Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Ich habe zum ersten Mal von diesem Film während meiner Schulzeit gehört. Ich war als Nachhilfelehrer bei meinem Onkel zu Besuch, um seinem Sohn in Englisch unter die Arme zu greifen. Irgendwann unterhielten wir uns über Horrorfilme und mein Onkel meinte in seiner typisch kölschen Art: "Jung, da han isch vor Jahren nachts nen Film jesehn..."dat Haus an dr Friedhofsmauer". Im Anschluss musst isch ens mit dem Köter runter...isch sach dir: Ich han mir överall de Messer in den Jacke jesteckt und jezittert wie Espenlaub".
Jedenfalls so ähnlich und einfach zum Schießen.
Heute habe ich mich dann endlich auch vom besagten Film überzeugen dürfen. Nachts um 3:00 Uhr. Vorteil dabei: Ich habe keinen Hund, mit dem ich noch Gassi gehen müsste. :P
"Das Haus an der Friedhofsmauer" kommt schnell zur Sache. Schonmal ein großer Pluspunkt. Der Soundtrack, der fast alle Szenen des Films begleitet, passt sehr gut zur eingestaubten Optik und ist typisch 80er-like.
Viel Geschrei - viel Blut - viel Staub und eine alte Villa. Und da ich Haushorror schätze, gibt es gleich nochmal einen Punkt obendrauf.
Schafft man die geeignete Atmosphäre, sprich Kopfhörer auf, Lautstärke rauf...das Zimmer abgedunkelt, dann macht der Film trotz seines Alters wirklich Spaß. Quietschende Türen, knarrende Bodendielen, wimmernde tote Kinder, das Stöhnen der Untoten im Haus und schwere Schritte auf der Treppe. Das kann einem schon eine Gänsehaut auf die Arme treiben.
Fazit: Spannend und atmosphärisch jedoch mit Schwächen, wozu die mittelmäßige Synchro und das schlechte Ende gehören. Auch Logikfehler hat es einige, so dass "Das Haus an der Friedhofsmauer" trotz meiner euphorischen ersten Sätze insgesamt über maximal 5.5 Punkte nicht hinauskommt.
Sogenannte "Last Man Standing"-Projekte bieten in der Regel eines: Das ziemlich blutige Ableben vieler Personen in recht kurzer Zeit.
In der Filmwelt wurde die Idee u.a. bereits durch "Mean Guns" mit Christopher Lambert oder auch durch "Tribute von Panem" umgesetzt. Auch in der Spielewelt mache gerade diverse Titel die Runde, welche sich dem Thema annehmen ("Player Unknown´s Battlegrounds" z.B.). "Töten oder getötet werden" oder "Das Gesetz des Stärkeren" sind die Stilmittel, mit denen in diesen Werken gekonnt gearbeitet wird. Ein Apell an eine der Urängste des Menschen - eine Absage an Moral und Ethik. Wenn das eigene Leben in Gefahr ist, so kann selbst der friedliebenste Mensch zum Killer werden.
Ich finde, dass das im Film gut rübergekommen ist.
Der Anfang war etwas schleppend und leider auf lustig getrimmt. Auch zwischendrin wurden immer wieder mal komische Elemente eingebaut. Diese nehmen jedoch in etwa zur Hälfte des Films drastisch ab. Gott sei Dank muss man hier fast schreiben.
Bezüglich der Schauspieler wurde auf eine Reihe bekannter Gesichter gesetzt:
- John C. McGinley: Dr. Cox aus "Scrubs"
- Tony Goldwyn: U.a. aus "Ghost - Nachricht von Sam"
- Michael Rooker: "The Walking Dead"
- Owain Yeoman: "The Mentalist"
Diese Leute verstehen ihren Job und bringen die Rollen gut rüber. Insgesamt aber muss man sagen, dass die Charaktere recht oberflächlich behandelt werden. Man erfährt praktisch nichts über sie oder ihr Leben ausserhalb des Büros. Zeigt, dass einfach Pappkameraden gebraucht wurden, um den nötigen Bodycount stemmen zu können.
"Das Belko Experiment" als soziologische Studie funktioniert - jedoch bekommt man den starken Eindruck, dass diese eher zweitrangig ist und der Fokus auf dem Bodycount und der Jagd durch den Bürokomplex ("Stirb Langsam" lässt grüßen) liegen soll.
Mich hat der Film gut unterhalten. Punkteabzug gebe ich für den mir zu oft eingebauten Witz (der leider im starken Kontrast zum brutalen Gemetzel steht) und für das Ende, welches ich mir anders gewünscht hätte. 6.5 Punkte treffen es für mich genau. Und damit werde ich auch der Vorgabe von Moviepilot gerecht.
"Get out" hat sich wohl "Der verbotene Schlüssel" als großes Vorbild genommen, lediglich den Schauplatz des Geschehens von Louisiana in einen anderen Teil der USA verlegt, Voodoo-Zauber durch Hypnose ersetzt.
Was beginnt wie ein Vorstellungsbesuch bei den Eltern von Rose, entwickelt sich nach und nach zu einer albtraumhaften Situation. Bis zu einem gewissen Grad dann auch glaubwürdig, bis es doch ein wenig arg ins Unrealistische abdriftet.
Wie immer kritisiere ich den Einsatz des komischen Elements in Filmen, die eine eher düstere und bedrohliche Atmosphäre aufbauen wollen. Insbesondere die Dialoge zwischen Chris und seinem "Buddy" sind unnötig. Hätte man darauf verzichten können, so wäre der Film (insbesondere wegen seiner starken Schauspieler) noch eine Ecke besser weggekommen.
Hmm, was mache ich mit dem Film? Auf der einen Seite habe ich endlich mal Eindrücke aus Jerusalem vermittelt bekommen - eine Ecke der Welt, mit der ich bislang doch eher wenig zu tun hatte. Wirklich sehr interessant zu sehen...gerade auch im Hinblick auf die Historie bzw. die biblischen Hintergründe (mit denen im Film ja auch gespielt wird).
Auf der anderen Seite aber bin ich absolut kein Found Footage-Fan und auch das nervtötende Geplapper mit der Google-Brille macht es nicht besser.
Das Wichtigste für mich: Der Film ist ohne Augen- und Ohrenkrebs zu bekommen zu ertragen. Weder kinoreif noch ein Fall für die Jauchegrube. Sagen wir mal großherzig 5 Punkte.
Klingt zwar erst einmal interessant, da ich dem deutschen Film aber generell nichts abgewinnen kann, vermute ich auch hinter "Der Nachtmahr" im wahrsten Sinne des Wortes Schreckliches.
Drogen, Alkohol, gefärbte Haare, üble "Musik" und dazu wahrscheinlich die Extraportion deutsche Dummbrotsprache "ey, Alter", "was geht?", "abfeiern" etc. Nein Danke. Für mich steckt erwartungsgemäß zuviel Berlin und zu wenig Klasse drin.
Ich spare mir nun eine erneute Zusammenfassung des Plots - das haben drölfzig andere User hier schon zur Genüge getan. Nein, ich möchte mich darauf beschränken, was den Film meiner Meinung nach sehenswert macht...und da gibt es eine Menge Punkte zu nennen.
Zum einen ist es das gelungene Setting - ein altes Schloß inmitten der Schweizer Alpen (angeblich - in der Tat ist es die Burg Hohenzollern, die als Drehort herhalten musste...ebenso wie die Beelitzer Heilstätten), umfunktioniert zu einem Wellness-Resort für Wohlbetuchte. Auch wenn hier und da ein wenig mit CGI gepimpt wurde (insbesondere, was die malerische Natur der Alpen angeht), so wird doch rein optisch ein Ort geschaffen, den man in der Tat nur ungerne je wieder verlassen möchte.
Weiterhin stimmt schauspielerisch alles. DaneDeHaan spielt ebenso wie Jason Isaacs überzeugend und authentisch.
Dann der Soundtrack: Von creepiger Spieluhrenmusik mit Kindergesang (die mich stark an "Samara´s Song" aus "The Ring" und auch an die Titelmelodie von "Pan´s Labyrinth" erinnert hat) bis hin zu düsteren Klängen war alles mit dabei.
Letztendlich die Story. Immer wieder kommt es zu Wendungen, die den Zuschauer zwischen Möglichkeit A und B schwanken lassen. Ist Lockheart verrückt (und spätestens jetzt muss ich Parallelen zu "Shutter Island" oder Mann´s "Der Zauberberg" nennen, die dem Zuschauer unwillkürlich in den Kopf kommen), ist alles exakt so wie es scheint oder steckt gar etwas ganz anderes hinter der Fassade des reinen und weißen Spa-Resorts?
Mir hat "A Cure for Wellness" sehr viel Spaß gemacht und ich würde ihn trotz seiner knapp 150 Minuten Laufzeit jederzeit weiterempfehlen. Das Ende ist gewöhnungsbedürftig und auch bleiben mir persönlich einige Fragen unbeantwortet. So zum Beispiel um das bisherige Leben sowie die weitere Zukunft der Hannah - ein Handlungsstrang, der mir nicht ausreichend weitergeführt wurde und Spielraum für Interpretationen lässt.
Zwei oder mittlerweile sogar dreimal gesehen. Für mich als Molekularbiologe im medizinischen Sektor war der Film durch den wissenschaftlichen Anteil direkt nochmal so sehenswert.
Die Idee, eine genmanipulierte Insektenart auf die Menschheit loszulassen, die als Mimikri die menschliche Gestalt nachahmt..das hat schon etwas.
Und wieder einmal muss man sich ernsthaft fragen, was zum Teufel Barker eigentlich konsumiert. Die jeweiligen Stories, die Dämonen, Charaktere und Settings sind oft so abstrakt dargestellt, dass es mindestens LSD sein muss, was er munter vor sich hin schnabuliert. Alleine die Idee hinter "Cabal" kann nur im Drogenwahn entstanden sein.
Trotz der oft schlechten Effekte in seinen Filmen und der hier und da trashigen Note, haben seine Werke eine ganz spezielle Atmosphäre inne. "Hellraiser" fesselt mich immer wieder aufs Neue (zumindest die ersten Teile) und auch "Cabal" haftet ein Zauber an, den ich nicht erklären kann.
Späte 80er - frühe 90er...hier sind doch (sind wir mal ehrlich) die besten Filme entstanden.
Trotz der doch eher lächerlich dargestellten Midianer (Bananenkopf, Stachelschweinfrau etc, was für mich eigentlich immer ein Grund ist, den Film komplett als Trash abzutun und belächelnd zu den Akten zu legen), schafft es "Cabal" mich zu binden. Man möchte einfach wissen, ob es das besagte Midian wirklich gibt, wenn ja, wie es denn aussieht und vor allem: Wie kommt man dort hin.
Irgendwie ein Märchenfilm für Große, wie ich finde. :)
Die Idee hinter "XX" gefällt mir - Horrorkurzgeschichten, in denen die jeweiligen Hauptrollen durch Schauspielerinnen übernommen werden.
In ihrer Art erinnern die Geschichten an etwas, das Stephen King auf die Beine stellen würden. Während einige seiner Geschichten wirklich beklemmend sind, beinhalten andere eine gehörige Prise von schwarzem Humor, andere driften ins Alberne ab....eine Mischung, wie wir sie auch hier vorfinden.
So gefällt mir die erste Story "The Box" wirklich gut - auch wenn sie ein offenes Ende besitzt.
"The Birthday Party" kann man getrost skippen. Albern und nichtssagend.
"Don´t Fall" ist spannender, kann aber in Sachen Schauspiel und Maske keine Bestnoten abräumen.
"Her only Living Son" ist wiederum schauspielerisch authentisch, zieht sich aber böse in die Länge (und das als KURZgeschichte). Meine Benotung sieht daher wiefolgt aus:
1) 6,0/10
2) 2,0/10
3) 4,5/10
4) 5,0/10
Die Gesamtbenotung von "XX" ergibt sich aus dem Schnitt: 4,5
Da bin ich ja auch mal gespannt - die Romanvorlage war sehr gut und die filmische Umsetzung aus 2007 mit Thomas Jane nicht minder sehenswert.
Zwar machen mehr Effekte nicht gleich einen guten Film aus aber was ich darüber hinaus im Trailer gesehen habe, war ganz interessant.
Die Heldin des Films war die Oma!
Um den Film in einem Wort zu beschreiben: "Gähn".
Bis auf die 2-3 Actionszenen, welche den Film aufwerten und ihm damit logischerweise gut tun, herrscht in der Tat gähnende Langeweile.
Dialoge, Monologe, flache Gags....alles mit dabei. Und dann der nervtötende Reynolds, der ganz offensichtlich in der Sprücheklopfer-Schublade feststeckt.
Optisch bietet "Life" eine Menge - keine Frage - aber das reicht mir persönlich nicht aus, um dem Film eine bessere Benotung geben zu wollen.
Sci-Fi- bzw. Weltall-Fans dürfen hier zugreifen.
Ein "Geht so" trifft es wohl recht gut.
Kein Interesse.
Ich gebe gerne zu, dass ich die ersten beiden Teile wirklich gefeiert habe - gute Action, frischer Wind im Piratengenre, gute Gags und schicke Animationen.
Teil drei war auch noch sehr gut. Der vierte Part bewegte sich aber bereits in eine Richtung, die mir einmal wieder vor Augen führte, dass ein Thema irgendwann einfach totgefilmt ist. Man hätte es bei einer Trilogie belassen können, die sicher schon jetzt den Film-Olymp erklommen hat.
Jetzt sind wir also bei "Fluch der Karibik 5" angelangt. Die Effekte sind (dem Trailer nach) schlechter als in den Teilen davor (Salazar in Nahaufnahme....da springt einem die Computerarbeit förmlich ins Gesicht). Die Sprüche sind auch recht flach geraten.
Ne, ich glaube, spätestens mit dem vierten Teil war bei mir Schluss und man sollte so langsam überlegen, Jack Sparrow ein für allemal zu begraben.
Gut aber doch mittlerweile arg in die Jahre gekommen. Die Zeit hat sich weitergedreht und es ist für die alten Schinken nicht mehr leicht, sich gegen die moderneren Zombie-Größen zu behaupten. Mittlerweile stellen "The Walking Dead" oder "Dawn of the Dead" sowie die "28 xxxx later"-Filme die Messlatte für gute Zombiefilme dar.
Was den alten Filmen aber zweifelsfrei anhaftet, das ist eine ganz eigene Atmosphäre...und die wirkt erstaunlicherweise auch heute noch.
"Die Rückkehr der Untoten" fängt etwas zu albern an (Autofahrt), die Synchrostimme scheint nicht wirklich zum Bruder zu passen und die Zombies wirken zu Beginn auch eher lustig als bedrohlich. Erst nach und nach stellt sich Spannung ein und auch das Schauspiel wird mit dem Auftreten von Tony Todd professioneller.
Kritikpunkt ist die oft fehlende Logik - auch das andauernde Frauengeschrei nervt nach einiger Zeit.
Insgesamt erwartet den Zuschauer ein in die Jahre gekommener Zombiestreifen, der sich aber durchaus zu behaupten weiss. Für Zombiefans definitiv ein Muss!
Es tut mir wirklich leid aber ich kann dem Film nichts abgewinnen. Einfach nicht mein Ding, wobei ich Zombie- und Horrorfilme im allgemeinen sehr schätze.
Das muss wohl am Komödien-Anteil liegen bzw. dem bewusst trashigen Konzept.
Nun habe ich ihn endlich mal gesehen, finde ihn aber gnadenlos überbewertet.
Schicke Karren, schicke Frauen, Action pur, Starbesetzung...was will man(n) mehr? Würde ich den mir viel zu überzogenen "Fast & Furious" - Teilen jederzeit vorziehen.
Ich halte "Alarmstufe: Rot 2" für eine gelungene Fortsetzung. Erneut wurde nach einer Möglichkeit gesucht, Seagal gegen einen Terroristen-Trupp auf begrenztem Raum antreten zu lassen. Gerade das macht die Spannung perfekt: Die fehlende Fluchtmöglichkeit...im ersten Teil war es ein Schiff, hier ist es ein Zug. Ein Flugzeug wäre noch eine spannende Idee gewesen - die hat nur Liam Neeson mit "Non-Stop" fast 20 Jahre später für sich beansprucht.
Ein wenig schlechter als sein Vorgänger kommt die Fortsetzung dennoch bei mir weg, denn wie BossMarco unter mir richtig beschrieben hat, ist der Terroristen-Boss eine Lachnummer. Kann man nicht ernst nehmen, was den Film ein wenig an Authentizität und damit an Benotung einbüßen lässt
"Alarmstufe: Rot" - für mich einer der besten Filme von Seagal (auf einer Linie mit "Nico" und "Hard to Kill"). Action pur und zudem mein persönlicher Albtraum, ohne einen wirklichen Ausweg zu haben, von Terroristen gejagt zu werden. Wissend, dass sie dich ohne mit der Wimper zu zucken umlegen.
Lee Jones und Busey runden neben Seagal das Bild ab - Punktabzug gibt es von meiner Seite für die schreckliche Eleniak. Spielt aufgesetzt bis dorthinaus und ist nur ein Klotz am Bein der ein-Mann-Armee.
Schade, dass Seagal mittlerweile nur noch Schrottrollen bekommt. Liegt vielleicht daran, dass er fett wie ne Tonne geworden ist. Vegetarier...fett...Biotonne eben.
Blutig und gut choreographierte Fights - dem gegenüber stehen die übliche Story sowie schlichte Dialoge und wenig authentisches Schauspiel.
Dann die Frage, warum Seagal mitten in der Nacht eine Sonnebrille trägt?
Insgesamt brauchbarer als so manch anderer Schinken, den ich in der letzten Zeit mit ihm gesehen habe. Durch die Längen und die eher geringe Zahl an Kämpfen im Film ist mehr als ein "Geht so" leider nicht drin.
"Helden in Strumpfhosen" war hier und da wirklich komisch. Es gibt aber einen feinen Unterschied zwischen "komisch" und "albern" - "Spaceballs" ist und war einfach nur albern. Gags, die maximal einen 6 Jährigen zum lachen bringen, keinen wirklichen Tiefgang besitzen und so wirken, als hätte man sie 5 Minuten vor dem Dreh auf der Set-Toilette zusammengeschrieben.
Es tut mir schrecklich leid, hier die allgemeingültige Tendenz durchkreuzen zu müssen aber leider hat der Film meinen Geschmack in den meisten Fällen nicht getroffen.
Fast anderthalb Stunden uninteressantes, pseudowissenschaftliches Blah-Blah haben mir jeglichen Antrieb genommen, hier noch eine gute Bewertung zu vergeben. Taucht dann ENDLICH!!! der vielgesuchte Frankenstein auf, so kommt man aus dem Lachen kaum raus. Wirklich ärgerlich!
Da winke ich schon im Vorfeld ab. Es gibt kaum deutsche Filme, die es geschafft haben, mich in irgendeiner Form zu beeindrucken. Da wird auch "Radio Silence" nichts dran ändern.
Fast wäre ich drauf reingefallen - hatte ich doch wegen des Titels einen amerikanischen oder kanadischen FIlm vermutet.
Ein Punkt für die Bikini-Babes. Ansonsten kann und darf man diesen Rotz nicht einmal mehr als Trash bewerten.
Ich weigere mich, diesen Murks als Film zu bezeichnen.
Nein - definitiv kein Interesse!!! Warum? Nun, ich habe die Comics geliebt - habe sie nahezu verschlungen. Gerade den Storyarm, in dem es richtig düster und hart zur Sache ging. Und wie sehr habe ich mich auf eine wirklich gute filmische Umsetzung gefreut...bislang Fehlanzeige.
Tobey war für mich DIE Fehlbesetzung schlechthin - auch danach ging es nicht so ernsthaft und düster weiter, wie ich es mir erhofft hatte. Dabei zeigt die Historie, dass es durchaus möglich ist, eine Film-Adaption für das ältere Publikum, fernab der FSK 6 zu produzieren (Batman mit Bale z.B.).
"Homecoming"...neues Babyface unter der Maske, ein noch übleres Kostüm für good ol`Spidey und albern bis dorthinaus.
Sorry, aber wenn sie da nicht die Wende bekommen und bitte ENDLICH!! mal eine Interpretation auf den Markt bringen, die aus der Pipi-Kaka-Phase raus ist, dann ist spätestens jetzt bezüglich Spiderman der Zug abgefahren.