Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 8 .5

    Just wow! Endlich mal wieder ein Gruselfilm, der mich in vielerlei Hinsicht überzeugen konnte - nicht nur Cast und Story (inklusive Wendung) stimmen sondern auch Jumpscares und der Soundtrack sind mehr als nur akzeptabel. Dem aufmerksamen Horrorfilmkenner werden Parallelen zu "The Sixth Sense" und zu "The Grudge" nicht entgehen - hier wurde geklaut bzw. entliehen und diese entwendeten Elemente in eine neue Form gebracht. Wie ich finde in eine durchaus ausgezeichnete.
    "Backtrack" beginnt dramatisch, wie einige Filme, die ich in letzter Zeit bewertet habe: Ein Paar leidet unter dem viel zu frühen und tragischen Tod der eigenen Tochter und schleppt sich mit Ach und Krach durch den grauen Alltag. Ich erwartete einen Plot, ähnlich wie "The Other Side of the Door" oder "Before I wake", vollgestopft mit Depression und Trauer, doch ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Möglicherweise wird "Backtrack" nicht jedermann zusagen, denn viel eher ist er ein leichter Grusel-Mystery-Thriller mit Dramaelementen als ein beinharter Horrorfilm. Doch ich möchte sagen, dass Fans von "The Sixth Sense" oder ähnlichen Filmen den Genres mit Sicherheit nicht enttäuscht werden.

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    • 5

      Ich war ja schon kein Freund vom ersten Teil - zuviel Wald, viel Filmmaterial ohne dass etwas nennenswertes passiert. Ein paar Geräusche, ein paar Hexenkreuze in den Ästen, Wege, die ganz offenbar immer wieder aufs Neue abgelaufen werden, da unsere Protagonisten brav im Kreis marschieren.
      Hinzu kommt das Fehlen von Effekten oder sonstigen Innovationen - die Story als solche ist in zwei Sätzen erzählt. Minimalismus in allen Ehren aber wenn die Schockeffekte lediglich dadurch entstehen, dass irgendwo in der Ferne ein Baum umfällt oder ein Teammitglied an den Beinen in den Wald gezogen wird, dann fehlt mir etwas.
      Zudem bleiben Fragen unbeantwortet (wie schon in Teil 1), was mich persönlich ärgert.

      Wenn so etwas wie Spannung spürbar war, dann in den letzten 10-15 Minuten des Films. Das reisst es aber nicht raus, weswegen ich hier wirklich ganz maximal 5 Punkte geben kann und möchte.
      Positiv war, dass die Wackelkamera nicht ganz so arg ausfiel, wie im Vorgänger. Zumindest habe ich mir das eingebildet.

      2
      • 4 .5
        Erlkoenig 15.12.2016, 12:06 Geändert 15.12.2016, 12:08

        Wenig authentisch, oft unlogisch - das ist mein Fazit zu "Green Room". Zwar hat der Film durchaus seine spannenden Momente aber schauspielerisch sowie von der Thematik her war es einfach nicht meins.
        Punkbands, Drogen, Nazisymbole, Neonazis, versiffte und besprayte Wände...nichts, was in mir die Lust auf ein Weiterschauen weckt. Dann sind hier und da Szenen eingebaut, die ein wenig an den Humor von Tarantino erinnern.
        Auch wenn Horror draufsteht, muss man "Green Room" eher in die Kategorie "Actionfilm/Thriller" einordnen.

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        • 5 .5

          Dass Hausmeister durchaus eine manipulierende Ader besitzen können, das wissen wir ja spätestens seit "Scrubs".
          César geht jedoch ein ganzes Stück weiter und agiert um Längen subtiler (und böser)...kein sichtbarer Spott, kein Hohn sondern nach außen hin stets freundlich und rücksichtsvoll.
          Hinter dieser unscheinbaren Fassade verbirgt sich jedoch ein zutiefst depressiver Charakter, der den Mitmenschen in seiner Umgebung das Lebensglück nicht gönnt.
          Schauspielerisch gut umgesetzt und ab der Hälfte des Films zudem ganz spannend. Mit Horror hat es hier aber nichts zu tun! Psychothriller? Definitiv! Drama? Ist auch mit dabei! Und in meinen Augen kommt durch die schlitzohrige Art des Hausmeisters auch noch ein wenig schwarzer Humor mit ins Spiel. Dies wird durch den Soundtrack an einigen Stellen unterstrichen.
          Wer auf Stalker-Filme steht, der wird an "Sleep Tight" sicher seine Freude haben.
          Wer auf der Suche nach einem Horrorfilm ist, der sollte lieber weiter die Augen offen halten.
          "Sleep Tight" ist unterhaltsam und gut umgesetzt aber es fehlt hier und da einfach an Spannung, so dass ich keine ganz so hohe Bewertung geben kann, wie meine Vor-Redner.

          6
          • 6 .5
            Erlkoenig 09.12.2016, 23:17 Geändert 10.12.2016, 22:20

            Wie schon in meiner Bewertung für "Before I wake", musste ich Punkteabzug für den Fokus auf die viel zu oft eingestreuten Drama-Szenen geben. "The Other Side of the Door" geht in eine ganz ähnliche Richtung - startet tragisch mit einem Rückblick auf den Tod des Sohnes der Familie und mündet in einem Selbstmordversuch der Mutter. Die Trauer zieht sich praktisch durch den gesamten Film hindurch wie ein roter Faden und erinnert King-Fans durch den Versuch der vezweifelten Reinkarnation von Oliver zudem ein wenig an "Friedhof der Kuscheltiere".
            Trotz der Drama-Elemente und trotz der hier und da unglaubwürdigen Aktionen der Charaktere, muss ich dem Film eine recht gute Note geben.
            Er hat (bis auf einige langatmige Passagen) gut unterhalten, hat eine recht spookige Atmosphäre vermitteln können und schauspielerisch gab es auch nichts zu meckern.
            Mir ist als Horrorfilm-Kenner jedoch aufgefallen, dass sich sehr viele Szenen voraussagen ließen. So sind die Jump-Scares irgendwo (so oder so ähnlich) schon einmal zu sehen gewesen...das Rad wird also nicht gänzlich neu erfunden. Sieht man darüber hinweg, dann ist "TOSotD" durchaus brauchbar - vor allem dann, wenn man die Boxen schön aufdreht und das Zimmer abdunkelt.
            Aber so funktionieren sie ja ohnehin alle am besten. :)

            5
            • 7 .5

              Eher ein Action-Thriller als ein Horrorfilm - dennoch wird mit "Don´t Breathe" ein durchweg spannender Streifen geliefert, an dem es nur wenig zu meckern gibt.
              Die Spannung ergibt sich hauptsächlich aus der Identifikation des Zuschauers mit der Rolle der Einbrecher - man kann sich recht gut in diese hineinversetzen. Der Blinde, der jederzeit aus jeder Ecke des Hauses kommen könnte, das unbekannte Terrain, das jedoch dem Hausherren natürlich alles andere als unbekannt ist. Die Brutalität, mit welcher vorgegangen wird...
              All diese Punkte ergeben, zusammen mit der überzeugenden schauspielerischen Leistung, eine durchweg fesselnde Atmosphäre.
              Zu bemängeln sind die hier bereits angesprochenen Logiklöcher: Eine Waffe, die offenbar nie nachgeladen werden muss, ein Blinder, der zu Beginn des Einbruchs das doch recht unüberhörbare Gepolter der Einbrecher nicht mitbekommt, der Sturz aus einem zuvor noch vergitterten Fenster im zweiten Stock des Hauses, die offensichtliche Unverwundbarkeit des Blinden, der einfach nicht kleinzukriegen ist...
              Aber zumindest wir haben über diese Patzer recht gerne hinweggesehen und haben uns einfach der Spannung hingegeben.

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              • 6
                Erlkoenig 25.11.2016, 23:04 Geändert 25.11.2016, 23:07

                Gestern im Hotel auf "Sky Cinema" gesehen. Lief nichts anderes, also mal reingezapped. Und hey: Ich fand ihn gar nicht einmal schlecht. Gut, die von lou (3 Kommentare unter meinem) angebrachte Kritik kann ich so voll und ganz unterschreiben:
                - Ein Leader, der zu keiner Zeit zeigt, dass er das Sagen hat. Viel eher wirken alle Crew-Mitglieder gleichberechtigt
                - Das "Schluss-machen" der Freundin wegen einer Mission....?!?

                Es gibt einige Punkte, die so nicht ganz stimmig scheinen aber irgendwo konnte der Film doch unterhalten.
                Wie oft in den Sci-Fi-Raumschiff-Filmen besteht die Crew auch hier aus a) einem Mediziner/einer Medizinerin, einem IT-Nerd bzw Mathematiker, einem Soldaten, der erst draufhaut und dann Fragen stellt und einem Taktiker bzw. einem Strategen, der zumeist die Führung übernimmt oder zugeteilt bekommt.
                Zu der Idee, einen Trupp von vier Personen an einem Experiment teilhaben zu lassen, gesellen sich nach und nach Halluzinationen und Realitätsverluste. Nach dem Verlassen des "Raumschiffs" gelangen die vier in eine unnatürlich dunkle und tot wirkende Welt. Die dort anzutreffenden Menschen wirken...wahnsinnig, teilnahmslos oder agressiv und erzählen Stories von einem Weltuntergang. Als nach und nach Members der Crew verschwinden, kommt Panik auf.

                Ist dies alles Teil des Experiments?
                Hat der Wahnsinn um sich gegriffen?
                Ist die Welt wirklich am Abgrund?

                Das wird leider nicht eindeutig aufgelöst und lässt durchaus Raum für Interpretationen des Zuschauers.

                Erwartet man nicht zuviel und will sich ein wenig "mindfuck-mäßig" unterhalten lassen, dann ist "400 Days" als Mystey-Science Fiction-Film sicher einen Blick wert.

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                • 5 .5
                  Erlkoenig 13.11.2016, 23:06 Geändert 13.11.2016, 23:08

                  Wir kommen gerade aus dem Kino zurück - meine Frau und ich sind uns recht einig darin, dass wir uns in Sachen Bewertung eher uneinig sind.
                  Schon auf dem Kinoplakat wurde "Before I Wake" als "einfühlsamer Horrorfilm" angepriesen...das ließ mich nichts Gutes vermuten.
                  Und ich sollte recht behalten: Was dem Zuschauer hier geboten wird, das lässt sich vielleicht am ehesten als ein Mystery-Drama mit Horrorpassagen beschreiben, wobei dem Drama in meinen Augen zuviel Gewicht beigemessen wird.
                  Die ersten 2/3 des Films legen weitestgehend Wert auf die Trauer und den Verlust von Jessie und Mark - es wird in Erinnerungen geschwelgt, geheult und getröstet...die Charaktere werden darüber hinaus recht emotional abgestumpft präsentiert. Hier und da kommen durch die Albträume des Cody Horrormomente mit ins Spiel, die zugegebenermaßen auch nicht eimal schlecht umgesetzt sind. Alles in allem dominiert jedoch das Tränendrüsen-Drücken, was man(n) in der Regel eher nicht sehen möchte, wenn man einen guten Horrorfilm erwartet.
                  Dann, mit dem Beginn des letzten Filmdrittels, geht es endlich zur Sache: Das Krankenhaus wird zu einem düsteren Schauplatz von Cody´s Albträumen und der "Kreuzmann" tritt erneut in Erscheinung. Doch viel zu schnell endet die Bedrohung wieder und der Zuschauer strandet erneut auf der Insel der Traurigkeit. Zwar wird einiges aufglöst - vor allem die Existenz des Kreuzmanns, die in Cody´s Vergangenheit begründet liegt - doch insgesamt darf man hier keinen soliden Horrorstreifen erwarten.

                  Als positiv würde ich die schauspielerische Leistung sowie die Synchronisation bewerten. Auch die Auflösung in den letzten Minuten gefällt. Unterm Strich aber dominieren mir jedoch die Drama-Elemente zu sehr, so dass ich keine bessere Bewertung als 5,5 Punkte geben möchte (meine Frau würde hier sicherlich nochmal 1 Punkt draufpacken).

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                  • 1

                    Na, da hat man die 10 $ Umsatz aus dem ersten Film ja sinnvoll investiert.

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                    • 0 .5
                      Erlkoenig 08.11.2016, 23:28 Geändert 15.11.2016, 21:03

                      Wow! Da kann man mal wieder sehen, was man mit wenig Budget und einem Michael Myers-Faible doch alles erreichen kann....nichts!

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                      • 1

                        Welcher Parkinsonkranke im Endstadium wurde da für die Kameraarbeit eingestellt? Da braucht man nochmal gut 1,5 Stunden, um seine Pupillen wieder zu ordnen und den Brechreiz aus dem Körper zu bekommen.

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                        • 3 .5

                          Schauspieler und Synchro sind mal wieder ein Träumchen...

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                          • 3

                            Es gibt gute und es gibt schlechte Zombiefilme - dazwischen gibt es meiner Meinung nach nichts. Während "The Walking Dead" zu den guten Filmen/Serien gehört, ist "Diary of the Dead" eindeutig in der schlechten Ecke einzuordnen.
                            Wackelkamera, blöde Dialoge, schlechte Schauspieler und eine überwiegend schlechte Maske.
                            Da sollte man doch besser zu gelungeneren Alternativen greifen.

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                            • 4
                              Erlkoenig 04.11.2016, 23:57 Geändert 05.11.2016, 21:59
                              über Bug

                              Selten einen so hirnrissigen Film gesehen: Was läuft da nun eigentlich? Parasiten im Blut? Einbildung? Wenn ja, ist die Psychose ansteckend? Warum lässt sich Agnes derart beeinflussen?
                              Ich habe mich erst einmal nur gelangweilt und zum Ende hin wurde es so abgedrecht und undurchsichtig, dass ich mich wirklich fragen musste "Was zum Geier hast du da gerade gesehen??"
                              Da habe ich Judd in passenderen Rollen in Erinnerung.
                              Übrigens: Horrorfilm? Wo das bitte?
                              4 Punkte gibt es für die Schauspieler, die ihre Rolle durchaus verstehen - nur das merkwürdige Drehbuch bekommen sie nicht verkauft.

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                              • 5
                                über The Nun

                                Wahrlich kein Meisterwerk. Alleine die Idee scheint arg an den Haaren herbeigezogen: Ein rachsüchtiger Geist macht Jagd auf Teenager und ihre Eltern....Freddy Kruger in Nonnenform.
                                Der Geist materialisiert sich aus Wasser heraus, fliegt dann ein wenig im Raum herum, nur um sein Opfer kurzerhand ins Jenseits zu befördern. Dabei wird schnell deutlich, dass das Budget für die Tricktechnik nicht allzu hoch gewesen sein wird, denn der Geist sieht etwas arg....blass aus, im Vergleich zur Nonne aus "The Conjuring". Diese bekommt ja ganz nebenbei bemerkt ihren eigenen Film, worauf ich mich schon jetzt sehr freue.
                                "The Nun" floppt zudem mit schwachen Dialogen und einem recht weit hergeholten Ende. Mehr als 5 Punkte sind da keineswegs drin...und das ist schon aufgerundet.

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                                • 7

                                  Steht dem ersten Teil kaum in etwas nach. Wer auf ausgefuchste Fallen und Opfer steht, die blindlings hineintappen, wird auch am zweiten Teil seine Freude haben.
                                  Für mich bleibt nach wie vor die Frage nach der Realitätsnähe des Films - wer kann einen solchen Komplex in welchem Jahrtausend bauen und zu welchem Zweck? Blendet man dies aus und lässt sich gerne einfach nur makaber unterhalten, so kommt man hier, wie auch bereits in "SAW" auf seine Kosten.

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                                  • 2 .5

                                    Deutsche Filme landen bei mir hochselten einmal auf dem Bildschirm. "Anatomie", also der Vorgänger von diesem Mist hier, war zugegebenermaßen gar nicht mal so schlecht. Zumindest für deutsche Verhältnisse.
                                    Aber man muss ja einen zweiten Teil hinterherschicken und genau die Meinung bestätigen, die ich allgemein vom Deutschen Film habe: Schwach, uninteressant, Müll.

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                                    • 3

                                      Im Vergleich zu Teil eins die absolute Supergurke...

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                                      • 6 .5

                                        Pilze habe ich, ausser in Form von Champignons in Rahmsauce, nie konsumiert. Von daher kann ich - selbst mit meinem Fachwissen in Pharma- und Toxikologie nicht 100 % beurteilen, ob die hier gezeigten Trips realistisch umgesetzt sind.
                                        War aber lustig anzusehen, wie einmal positive Hallus und auf der anderen Seite totale Horrortrips mit komplettem Realitätsverlust bei den Teens aufkommen. Die Auflösung des Ganzen ist überraschend und hält einen förmlich dazu an, den Film noch einmal anzusehen, um nach Logiklöchern zu suchen.
                                        Insgesamt hatte ich meine Freude am Film, da mich die Vorstellung eines Realitätsverlusts stets erschreckt, und möchte daher eine ganz passable Note geben. Übermögliche schauspielerische Defizite schaue ich dabei gerne hinweg.

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                                        • 5

                                          Hat weder etwas mit einem typischen Chan-Film (den man ja eigentlich kämpfen sehen will) noch mit dem Geist des ursprünglichen "Karate Kid" zu tun. Ansehen ist ok und wenn man als Kind ähnlich gemobbt wurde, wie Dre in diesem Film, dann kann man sich vielleicht noch ein wenig besser in die Gefühle des Jungen hineinversetzen. Aber irgendwas ist bei diesem Film auf der Strecke geblieben.

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                                          • 7

                                            Ich mag Idee, sprich die Innovation, und die vermittelte Atmosphäre, die mich an eine Mischung aus "Cube", "Die Tribute von Panem" und vielleicht "Herr der Fliegen" erinnert. Und da auch ich das Buch nicht gelesen habe und damit vom Film enntäuscht sein könnte, vergebe ich 7 Punkte.

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                                            • 5 .5
                                              Erlkoenig 03.11.2016, 02:00 Geändert 03.11.2016, 19:19

                                              Für mich macht "Rocky Balboa" den Kreis rund - fing er mit dem ersten Teil für mich persönlich äusserst lahm und langweilig an, erreichte die Reihe mit "Rocky III" und "Rocky IV" ihren Höhepunkt. Der hier besprochene Teil wirkt wieder sehr depressiv, schwermütig und emotionsgeladen - Action kommt mehr oder weniger erst in den letzten 15 Minuten auf.
                                              Hey, klar ist es gut und schön, auf die Charaktere hinter den Boxhandschuhen einzugehen aber wenn ich einen Boxfilm sehe, dann möchte ich Action, Trainingssequenzen und gut choreographierte Fights sehen. Das kam hier (wie auch schon in Teil 1) leider zu kurz und der Endkampf glich auch mehr einer Rauferei, als einem gut dargestellten Boxkampf.
                                              Schön, dass sich Stallone die Rolle in dem Alter noch zutraut und das Kapitel ein für allemal abschließen möchte aber da hätte nochmal eine Prise mehr Pfeffer reingemusst.

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                                              • 7 .5

                                                Meine Frau und ich konnten den Fernseher zufrieden abschalten. Zum einen sehen wir beide Washington sehr gerne, zum anderen mögen wir Filme, die mit Zeitschleifen arbeiten. Hier war beides kombiniert, also für uns prima.

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                                                • 7 .5

                                                  Nun kann man über "Mr. Scientology" halten was man will - "Krieg der Welten" war unterhaltsam und spannend und ich fühlte mich an "V - die Besucher" erinnert...eine Serie aus meiner Kindheit, die ich fast schon vergessen hatte.

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                                                  • 6 .5

                                                    Ganz passabler Horrorstreifen, der durch die bewusst "fehlinterpretierten" Wünsche der Opfer eine Note des schwarzen Humors verpasst bekommt. Mir gefiel die Verwandlung zur Schaufensterpuppe recht gut, denn so hatte sich die Dame "ewige Schönheit" sicher nicht vorgestellt. :P

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