Filmchecker - Kommentare

Alle Kommentare von Filmchecker

  • 7

    [...] Unheimliches Gruseldrama mit effektreichem Finale. Wer es Old School mag, dürfte sich ganz besonders über den spanischen VERONICA – SPIEL MIT DEM TEUFEL freuen. Fast alle Effekte sind handgemacht und auch sonst wird hier – bis auf das Finale – Gruselhandwerk der alten Schule zelebriert. VERONICA glänzt durch düstere Stimmung, 90er Retro-Charme und sympathischen Jungdarstellern bei denen man das Gefühl nicht loswerden möchte, als würde man sie schon jahrelang kennen. Auch wenn die Geschichte von einem Geist, der eine kleine Familie terrorisiert nicht neu ist, sei VERONICA an dieser Stelle all jenen ans Herz gelegt, die sich gern den Schlaf verderben lassen möchten. [...]

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    • 5 .5

      [...] Haarsträubendes Blut-Chaos wirr erzählt. Mit LEATHERACE bekleckern sich die Franzosen JULIEN MAURY und ALEXANDRE BUSTILLO nicht gerade mit Ruhm. Der Film beginnt als Psychiatriethriller, verwandelt sich anschließend zum blutigen Roadmovie und findet erst in den letzten Minuten zu eigentlicher Stärke zurück, durch die das TEXAS CHAINSAW MASSACRE bekannt geworden ist. Die Verwandlung von LEATHERFACE zum unberechenbaren Monster ist unglaubhaft und auch nicht gerade ausführlich. Der Grund: hier stehen andere Figuren im Mittelpunkt und der eigentliche Filmheld kommt zu kurz. [...]

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      3
      • 7

        [...] Leider kann CULT OF CHUCKY seine Videoherkunft nicht verleugnen und auch sonst vermisst man den abwechslungsreich gestalteten Kinolook vergangener Streifen der beliebten Puppen-Reihe. CULT OF CHUCKY benötigt ein wenig bis er an Fahrt gewinnt. Abermals wird zu Beginn verschleiert, wer hier Schabernack treibt. Weil jeder Zuschauer weiß, wer fürs Morden verantwortlich zeichnet, ist die künstlich aufgebaute Spannung fehl am Platz. Trotzdem ist der siebte Ableger besser, als er sich hier vermutlich liest. Ein Großteil dessen ist auf Neuerungen zurückzuführen, denn CULT OF CHUCKY geht überraschend innovative Wege und haucht so dem angestaubten Horror-Franchise frischen Wind ein. [...]

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        1
        • 4

          [...] CLOWNTERGEIST ist undurchdachtes Horrorkino, das man am liebsten wieder aus dem Gedächtnis streichen möchte. Dabei ist das Hauptproblem dieses Clown-Horrors die Geschichte selbst, der es zu keiner Minute gelingt das Interesse des Zuschauers für sich zu beanspruchen. Der Film plätschert behäbig vor sich hin und versucht Schrecken mit plakativen Schreckmomenten zu erzeugen. Leider scheitert das Vorhaben, weil der Film einfach nicht spannend werden will und das obwohl Regisseur AARON MIRTES vehement versucht Gruselstimmung mit Neonlichtern, Synthesizer-Klängen und gelegentlichem Nebeleinsatz zu bewirken. [...]

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          • 4

            [...] Uncharmantes C-Horror-Movie, das permanent Déjà-vu-Gefühle auslöst. Man muss schon eine große Leidenschaft für Trash und schlechte Filme besitzen, um CIRCUS KANE ertragen zu können. Klar gibt es hier viel Splatter zu sehen. Aber was nützen blutige Gewaltakte, wenn das Drumherum nicht stimmt. Der Clown-Horror schaut billig aus, ist spannungsarm und kann seine Videoherkunft nicht verbergen. Aber auch nervige Laiendarsteller und ein geistloses Drehbuch lassen Nackenhaare zu Berge stehen. [...]

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            • 4

              [...] Ermüdender Spuk-Albtraum nur für besonders Ausgeschlafene geeignet. Ein Spukhaus, vier dumme Weiber und ein kleines Mädchen, das permanent in Rätseln quasselt. THE HATRED ist eine Nullnummer und langweilig obendrein. Nach Originalität sucht man hier vergebens, denn der Streifen läuft nach gleichem Schema ab, wie unzählige Geisterfilme zuvor. Einziger Lichtblick ist ein Wiedersehen mit ANDREW DIVOFF. Der dürfte vielen Horrorfans als diabolischer WISHMASTER in Erinnerung geblieben sein. In THE HATRED zeigt er sich ganz ohne Maske und Verkleidung vor der Kamera – ist aber böse, wie eh und je. Leider ist das Wiedersehen nicht von langer Dauer. Der bekannte Schauspieler muss bereits nach wenigen Minuten sein Leben lassen. [...]

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              • 4 .5
                über Temple

                [...] Atmosphärischer Asien-Grusler, der aber irgendwie unfertig wirkt. Entweder wurde kurzerhand viel Gruselmaterial entfernt oder man musste aus Budgetgründen Drehtage streichen, so dass man nur das Nötigste auf Zelluloid bannen konnte. TEMPLE endet abrupt. Aufgrund des zuvor bedacht aufgebauten Spannungsbogens enttäuschend, weil dieser asiatisch angehauchte Gruselstreifen ein wirklich sehenswerter Schauertrip hätte werden können. [...]

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                • 5

                  [...] THE ICE CREAM TRUCK erinnert an TV-Ware und wäre wohl als Kurzgeschichte in einer Horror-Anthology besser aufgehoben gewesen. Nicht nur einmal will man das Gefühl nicht loswerden wollen, als habe man um eine kleine Idee krampfhaft eine Handlung gekritzelt, die auf Spielfilmlänge geblasen werden musste. [...]

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                  • 6

                    [...] DAVE MADE A MAZE macht visuell alles richtig. Der Streifen sieht nach deutlich mehr aus, als er vermutlich gekostet hat. Regisseur BILL WATTERSON hat mit dem ersten Spielfilm eine sonderbare Welt aus Pappe kreiert, die man in derart Form vermutlich noch nie auf der Mattscheibe hatte. Optischen Gags und kreative Einfälle gibt es hier en masse. Leider hapert es etwas mit der Geschichte. Die will trotz visuellem Detailreichtum irgendwie nicht so recht zünden. Demnach lebt DAVE MADE A MAZE ausschließlich von seinen surrealen Bildern, hat aber sonst wenig zu bieten. [...]

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                    • 6

                      [...] Konventionelles Spuktheater, das sich zwar thailändischer Folklore bedient aber dann doch aussieht, wie Geister-Allerlei großer amerikanischer Studios. Visuell kann GHOST HOUSE überzeugen. Der Gruselstreifen schaut atmosphärisch aus und auch obligatorische Schreckmomente verfehlen ihre Wirkung nicht. Leider geht der Film zu beliebig vor und hebt sich nicht von den üblichen Konsorten ab. [...]

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                      • 6

                        [...] Schöne Verpackung, enttäuschender Inhalt. ANNABELLE 2 sieht Bombe aus und hat fiese Schockmomente zu bieten, die zweifelsohne im Sessel zusammenzucken lassen. Damit macht der Gruseltrip das wieder gut, was Zuschauer am Vorgängerfilm bemängelt haben. Dennoch mangelt es auch dem Prequel an Originalität oder Neuerungen, denn sonderlich viel Neues passiert in den knapp 100 Minuten Spielzeit leider nicht. Die Handlung wird mit immer gleichen Szenenabläufen gefüllt, die einzig darauf aus sind mit hinterlistigen Jump Scares zu erschrecken. Hin und wieder gelingt dem Streifen das auch ganz ordentlich, obwohl Gezeigtes nicht mehr viel mit den angeblich wahren Ereignissen am Hut hat, die um die Puppe ranken. [...]

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                        • 5
                          über Jackals

                          [...] Solider Horrorthriller – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wäre JACKALS in jener Zeit entstanden, zu der der Film spielt, wäre der Home-Invasion-Schocker vermutlich ein Kassenschlager geworden. Leider kommt JACKALS knapp 30 Jahre zu spät und kann mit seiner Terror-Thematik bei Horrorfans nur ein müdes Lächeln entlocken. Der Grund: Mittlerweile sind einfach zu viele Filme über Mattscheiben geflimmert in denen Psychopathen Familien in den eigenen vier Wänden terrorisiert haben. Weil JACKALS auch noch haargenau so abläuft wie die meisten Streifen dieser Art, bleibt Schock-Potenzial aus. [...]

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                          • 4 .5

                            [...] Handwerklich Top – inhaltlich ein Flop. Beliebiger Serienkiller-Streifen, der irgendwie kaum Sinn ergibt. Hier steigen wahllos Menschen in ein Taxi, die dann wenig später vom Fahrer reißerisch um die Ecke gebracht werden. Eine Geschichte mit Tiefgang, Charakterentwicklung oder gar Spannung gibt es nicht. Stattdessen werden Zuschauer von Mord zu Mord getrieben und bekommen dabei zu sehen, was Drehbuchschreiber auf Papier kritzeln, wenn sie keine Ideen besitzen. [...]

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                            • 7
                              über 68 Kill

                              [...] 68 KILL ist ein rabenschwarzes Horror-Vergnügen mit allerhand Überraschungen, dreisten Weibern und deftigen Gewalteskapaden. Schauspielerisch ist Gebotenes erste Sahne und auch die Handlung überzeugt mit frischen Ideen und unerwarteten Wendungen. Leider trübt ein zäher Mittelteil den positiven Gesamteindruck. Der bremst den eigentlich rasant inszenierten Thriller ein klein wenig aus. Das sollte aber kein Grund sein, sich mit dieser kruden Amazonen-Bande nicht doch anzufreunden. Unterm Strich sorgen die Hauptdarstellerinnen im Film mit boshaften Sprüchen und gemeingefährlicher Rücksichtslosigkeit für jede Menge Laune und laute Lacher – nicht nur beim weiblichen Publikum. [...]

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                              • 5

                                [...] Der Film beginnt rasant und hektisch. Sind die Helden im Wasser und geraten in Panik, erschwert der Wackellook und die nicht konstante Kamera das Folgen. Die nervtötenden Figuren tun da ihr Übriges. OPEN WATER 3 ist ein mehr als anstrengendes Filmerlebnis – in zweierlei Hinsicht. Deshalb ist der dritte Ableger auch nur denen zu empfehlen, die mit der bisherigen Reihe und ihrem eigensinnigen Filmstil kein Problem hatten. Der Rest wird auch an diesem Sequel – trotz Haiallarm – keine Freude haben. [...]

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                                • 7 .5

                                  [...] HOUNDS OF LOVE braucht keine Hochglanzbilder und makellose Jungschauspieler. Der Streifen schockiert mit ungeschönter Bilderflut und depressiver Grundstimmung. Das lässt das Psychodrama irgendwie authentisch wirken und erinnert daran, zu was Menschen fähig sind, um geliebt zu werden. Hinter HOUNDES OF LOVE steckt das Psychogramm einer emotional abhängigen Frau, das definitiv nicht kalt lässt. Somit kein einfach verdaulicher Stoff, sondern harter Tobak mit Tiefgang, Hintergrund und Anspruch.. [...]

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                                  • 7

                                    [...] Der Film mit der ungewöhnlichen Titelkreation dürfte vermutlich falsche Erwartungen schüren. IT STAINS THE SANDS RED ist keine Zombie-Fress-und-Gewalt-Granate wie man es bei einem derart reißerischen Titel vermuten würde. Im Genre-Mix wird viel gelaufen, getrunken und gekokst. Gefressen und gesplattert dafür umso weniger. IT STAINS THE SANDS RED schwankt zwischen grotesk und humorvoll. An absurden Einfällen wird nicht gespart. Das macht IT STAINS THE SANDS RED interessant, schließlich bekommt man nicht alle Tage Zombiefilme vor die Linse, in denen lebende Leichen plötzlich jene beschützen, die sie eigentlich verspeisen würden. [...]

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                                    • 5 .5

                                      [...] BED OF THE DEAD hält nicht das, was man sich von einem Film mit so reißerischem Titel gewünscht hätte. Da erwartet man Trash, Gore und viele Leichen. Letztere sind überschaubar, was nicht gerade für einen Streifen mit derart verheißungsvoller Titelkreation spricht. BED OF THE DEAD punktet in Sachen Atmosphäre. Die ist düster und unheimlich. Was stört ist die wenig packende Geschichte. Offenbar haben Ideen gefehlt, wie man einen Film über ein mordendes Bett auf Spielfilmlänge blasen kann. [...]

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                                      • 7 .5

                                        [...] Harter Survival-Schocker aus Australien, der eher auf psychischem Wege Horror entstehen lässt. Hier werden ahnungslose Camper von Menschenjägern durch Wälder gehetzt, die alles tun, um irgendwie zu überleben. KILLING GROUND baut schnell eine unbequeme Atmosphäre auf und setzt am Ende auf Tempo, das das Herz des Zuschauers schneller schlagen lässt. [...]

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                                        • 4
                                          über Gremlin

                                          [...] Günstig produzierter Monster-Trash, der Ähnlichkeit mit dem hat, was sonst Trash-Buden wie THE ASYLUM oder SYFY verbrechen. Während Gedrehtes dort mit einem Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Selbstironie genossen werden kann, nimmt sich GREMLIN bierernst. Der Film spult ein lustloses Ausradieren von Familienmietgliedern ab, die in den Besitz einer mysteriösen Schachtel kommen, auf der ein tödlicher Fluch liegt. Leider muss man den Spannungsbogen mit der Lupe suchen, denn die Geschichte von GREMLIN ist so vorhersehbar, dass wohl die meisten Zuschauer – vor allem auch wegen der miesen CGI-Effekte – rasch das Weite suchen werden. [...]

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                                          • 6

                                            [...] INNER DEMON ist nichts Großes. Hierbei handelt es sich um Low-Budget-Ware mit Gewalt und vielen (unnötigen) Horrorklischees. Wirklich interessant wird es erst in den letzten zwanzig Minuten. Dann nämlich verlässt der Mix aus Terror-Streifen und Backwood-Slasher bekannte Pfade und schlägt andere Richtung ein, um eine Brücke zum doppeldeutigen Titel schlagen zu können. Kann man sich mal ansehen. Muss man aber nicht. [...]

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                                            • 8

                                              [...] Lockere und unterhaltsame Barbarenfilm-Subgenre-Kolportage aus fähiger Hand. DIE MÄCHTE DES LICHTS erscheint endlich (erstmals nach der VHS-Zeit) als Schmuckstück fürs heimische Sudelregal. Hirn in den Kühlschrank legen, Film ab und bitte anerkennend rülpsen beim Schauen. Der Film wünscht sich das von Euch. [...]

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                                                [...] Unterhaltsamer Old-School-Grusler, der zu Unrecht nur als obskure Fußnote bekannt ist, da es sich um das Debüt Oliver Stones handelt. Tatsächlich muss man DIE HERRSCHERIN DES BÖSEN aber 0als Verwandten der Sechziger/Siebziger-Horrorfilme Roger Cormans sehen, deren Regisseure ja auch gerne mal zukünftige Größen in Hollywood wurden. [...]

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                                                • 7

                                                  [...] Unglaublich brutale Action, die selbst einem geschulten Gorehound mit krasser Realitätsnähe und der fast manischen Missachtung menschlichen Lebens die Spucke zum Eintrocknen bringen dürfte. Es muss nicht immer Geisterhorror oder Torture-Porn sein. HEADSHOT geht stellenweise wirklich an die Substanz. [...]

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                                                  • 5

                                                    [...] DARKNESS RISING erweckt den Anschein, als habe hier jemand schnell etwas zu Papier gebracht, das verfilmt werden musste, um flink Kasse machen zu können. Viel Herzblut wurde nicht investiert, denn frische Ideen sucht man vergebens. Alles läuft nach bekanntem Schema für Filme ab in denen Spuk- und Geisterhäuser eine Rolle spielen. Das macht den Streifen nicht sonderlich spannend und raubt den Zuschauer Nerven.. [...]

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