Gaylord Longdic - Kommentare

The Gravy Train almost made me cry xD

In the end, Jesus took the wheel.

Medic!

In ALLEN Belangen schlechter Film, der dennoch zu unterhalten weiss.

Freeman und Keaton arbeiten wunderbar zusammen! Der Film erfindet das Rad nicht neu, ist aber schön umgesetzt. Empfehlenswert für Leute die Romantik und Nostalgie in Form leichter Unterhaltung genießen wollen.

Hayden hört sich den ganzen Film über so an als hätte ihm keiner gesagt welchen Akzent er auflegen soll, also nuschelt und leiert er vor sich hin. Und für den armen Mister Cage hatten sie wohl nicht mehr genug Geld für die Maske nach Abzug der Gage, also läuft er mit merkwürdig zugekniffenem Auge durch die Gegend.

Abgesehen davon unterhaltsame 08/15 Action für einen ruhigen Abend zum abschalten.

Überragende Leistung von Scott Haze.
Zum Inhalt selber fehlen mir so ziemlich die Worte. Das muss man gesehen haben. Oder besser nicht. Nichts für schwache Nerven.

Nur als kleiner Hinweis für Interessierte: Die Zusammenfassung hier ist grober Unfug^^
Mäßige Action mit guter Besetzung.

Sehr beeindruckender Blick hinter die Kulissen am Set von Mork & Mindy.
Chris Diamantopoulos schafft eine sehr glaubhafte Verkörperung Robin Williams` und zeigt die unfassbare Spanne Robins von ganz oben bis nach ganz unten.
Für jeden Mork & Mindy, sowie für jeden Robin Williams Fan eine wärmste Empfehlung.
Schauspielerisch überzeugend gewährt dieser Film einen Blick hinter die Kulissen am Set, aber auch ganz besonders hinter die Kulissen des jungen Robin Williams.

Benedict Cumberbatch!

Eigentlich schade... Aman hätte ein kultiger Charakter werden können, aber leider ist mir das Gesamtkonzept hier genauso entgleist wie bei Cowboys & Aliens...ich befürchte man sollte Western einfach nicht mit SciFi oder Horror/Splatter mischen...zumindest nicht, wenn dafür Story und Charaktere auf der Strecke bleiben.
Gut produzierter Film aus dem was hätte werden können, muss man aber nicht wirklich sehen!

Der wohl schlechteste Batman Film aller Zeiten, der jedem Comic Fan in die Weichteile tritt... Wenn man sich den Film aber als eine Batman Parodie anschaut ist er gar nicht mal schlecht!
Es ist schon große Kunst, wenn man sich jedes mal bei anlegen des Kostüms den jeweiligen Plastikhintern in Großaufnahme ansehen darf.
Außerdem ist jeder Film mit Arnie im original zum wegschmeißen, wenn er dann noch so grandiose hohle Sprüche klopfen darf und das am laufenden Band, dann kann nichts mehr schief gehen.
Auch Uma Thurman hat herrliches overacting an den Tag gelegt.
Wäre das ganze als Parodie angelegt hätte ich eine durchaus hohe Punktzahl vergeben, so leider nur eine ziemlich miserable Bewertung.

Da hat sich jemand sehr viel Mühe gegeben viele verbrauchte Ideen in einen Topf zu werfen und mit viel Budget und guten Schauspielern einen Kassenschlager draus zu machen.
Und genau so siehts auch aus, keine Innovationen, extrem vorhersehbar und ein Klischee-triefendes Ende, für das alle Beteiligten an der "Story" fristlos entlassen gehören, ohne Chance auf Wiedereinstellung in der Filmbranche.

Atemberaubend. Das trifft es wohl am ehesten. Nachdem ich nun alle drei Teile der trilogie gesehen habe fällt es mir fast schwer, mich nur auf diesen einen Film für den Kommentar zu fokussieren.
Der Film weißt ganz große Handwerkskunst auf, Chan-wook Park weiß genau, was er auf der Leinwand sehen will und schafft es, dass ganze auch eins zu eins umzusetzen.
Die Grundhandlung des Films ist keine Neuerfindung des Rads, aber die Liebe zum Detail die bei diesem Werk mit eingeflossen ist machen einen immer wieder sprachlos.
Yeong-ae Lee hat ihre Rolle hervorragend verkörpert und war von beginn an glaubwürdig. Min-sik Choi hat, trotz einer etwas kleiner ausgefallenen Rolle, mal wieder beweisen können wie facettenreich er ist.
Der Film ist ein muss für jeden, der eine gut erzählte Geschichte zu schätzen weiss!

Nachdem ich nun alle Teile der Trilogie gesehen habe sieht mein persönliches Ranking wie folgt aus :

1. Oldboy
2. Lady Vengeance
3. Sympathy for Mr. Vengeance

Chan-wook Park hat es geschafft das Rachefilm Genre so unterschiedlich zu beleuchten, dass kaum noch Wünsche offen bleiben. Ich könnte gut verstehen, wenn es Leute gibt, die nur mit einem der drei Filme etwas anfangen können und die Anderen verschmähen.

Großartiges musical Spektakel! Ein solches Mammutprojekt erscheint gewagt, verfehlt aber seine Wirkung nicht im geringstens. Die jeweils gewünschten Emotionen werden von den Darstellern großartig gesanglich und schauspielerisch transportiert und es gibt keinen nennenswerten Aussetzer/Fehlbesetzungen.
Rein optisch fand ich Mister Jackman zu Beginn des Films unschlagbar und auch von der Inszenierung her wird man vom ersten Song an an die hand genommen, und durchs komplette Stück geführt.
Größte positive Überraschung für mich persönlich war Russel Crowe, der eine erstaunlich solide Stimme hat und seine Rolle super verkörpert hat.
Alles in allem ein MUSS für alle Musical Fans und Freunde pompöser Inszenierungen.

Star besetzungen dieser Art gehen nicht immer auf, aber hier herrscht eine Harmonie des Casts die den Zuschauer anspringt.
Zerfahrende Story, die einen an Stellen zu rühren versucht, wo man nicht gerührt sein sollte, großartig gemacht.
Sam Rockwell liefert eine grandiose Vorstellung ab, die keine wünsche offen lassen. Er spielt zwar einen Charakter, den man so und ähnlich schon in hunderten Filmen gesehen hat, aber kehrt immer auf den Punkt die angebrachten Nuancen raus und macht seinen Charakter zu etwas ganz Besonderem.
Christopher Walken macht, wie in den meisten Filmen, einfach nur spaß. Die Szene, in der er sein Tuch abnimmt und es Woody Harrelson hinhält geht unter die Haut.

Mein größtes Highlight jedoch war natürlich Tom Waits. Das Talent dieses mannes erstaunt mich immer wieder, und ich könnte ihm stundenlang beim erzählen von Geschichten lauschen, selbst wenn es so abstuse wie in dem Film sind.

Alles in allem ein Film, der nicht unbedingt die breite Masse anspricht, sie aber nichtsdestotrotz erreicht.

Autsch!

Wo fang ich nur an? Also... nhab die Uncut Version auf deutsch gesehen. Dementsprechend werde ich dem Film nochmal eine chance im Orioginalton geben und danach eventuell meine Bewertung nochmal korrigieren.
Der Film versucht sich als eine Mischung aus Ausbruchs-RoadMovie mit Action, kleiner Romanze, amüsanten viel zu unausgereiften Charakteren und einer zu zerfahrenen, nicht konsequent genug erzählten Geschichte.
Der Film birgt viele gute Ideen, die allesamt keine große Innovation darstellen, aber gut erzählt für einen unterhaltsamen Kinoabend sorgen könnten. Nur leider nimmt sich der Film im einen Moment zu ernst und versucht im Nächsten so absurd wie nur denkbar möglich zu sein. Das Verhältnis haut einfach nicht hin.
Die Pluspunkte für mich persönlich waren Peter Stormare und der Fakt, das Arnie sich nicht, wie in solchen Filmen oft übrlich, mit einer zwanzigjährigen im Bett wiederfindet.

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Jee-woon Kim. Wer absurde Filme mag, dem seien The Quiet Family und The Good, the Bad, the Weird wärmstens empfohlen.
Und wer einen großartig konzipierten Rachefilm sehen will der nicht nach Schema 08/15 aufgebaut ist, dem kann ich I saw the Devil nur ans Herz legen.
Vielleicht liegt ihm ja die zusammenarbeit mit den Amerikanern nicht so^^

Wer sein Hirn ausschalten mag und ein paar kleine Längen verzeihen kann kann sich den Film ruhig an tun, ansonsten : Finger weg!

Unterhaltsamer und vor allem amüsanter Kinoabend mit Tarantinos neuem Werk. Grandioser Soundtrack, breiter gefächert als jeder bunte Abend, und jeder Song sitzt an genau der richtigen Stelle.
Die Schauspielerische Leistung ist in 99 % der Fälle überragend gewesen. Samuel L. Jackson hat mal wieder seine Qualitäten in einer fabulösen Rolle zeigen können, Don Johnson hatte sichtlich spaß an der Rolle, Jamie Foxx hat famos gespielt und Christoph Waltz hat über lange Zeiten alles in den Schatten gestellt.
Auch DiCaprio ist in seiner Rolle aufgegangen und hat einmal mehr bewiesen, dass er solangsam ein ernsthafter Schauspieler wird.
Tarantinos Auftritt war dann noch Sahne auf dem Kakao.
Empfehlenswerter FIlm für jeden, der mal wieder gut Lachen möchte!

In diesem Sinne : "The d is silent!"

Man muss krank sein, um diesen Film zu mögen...Willkommen!

Der Film wird viele kalt lassen udn viele werden wohl nach kurzer Zeit einfach ausschalten.Für diese Art eines "Over-the-Top"- Werkes sind nunmal nicht viele gemacht.
Wer dem Wahnsinn näher ist als der schnöden Realität, der sei herzlich eingeladen zu einem Feuerwerk an overacting, schizophrenen Skript und - zum Teil - erschreckten guter schauspielerrischer Leistung.
Ich ziehe meinen Hut - seid auf selbiger!

Zwei ganze Punkte von mir. Einen für die Bemühungen der Schauspieler das ganze ersnt rüberzubringen und was aus dem vorgegebenen Stoff zu machen und einen für "Press wie du noch nie zuvor in deinem Leben gepresst hast."
Viel mehr brauch man über den Film denke ich auch nicht wissen.

"I think I've left the iron on."

Mein Kopf dreht sich noch ein wenig nach dem Film, hauptsächlich wegen der grandiosen aber ungewohnten Optik.
Düstere Zukunftsvision im Rausch mit hervorragenden Dialogen. Robert Downey Jr. und Woody Harrelson bieten eine unsagbar famose schauspielerische Leistung und lassen jeden noch so verqueren Dialog zu einem kleinen(verqueren) Gedicht werden.
Das ganze wird in meinen Augen nur noch von Rory Cochrane getoppt. Auf Anhieb würde mir keine bessere Darstellung von Paranoia und Halluzinationen als dieser einfallen.
Wer mal einen optisch anderen Film sehen möchte und humorvolle Dialoge zu schätzen weiß sollte sich diesen Trip nicht entgehen lassen.

Schwere Kost. Definitiv sehenswert. Sir Ian McKellen ist die perfekte Besetzung für James Whale, da die Ähnlichkeiten zu seiner eigenen Vergangenheit verblüffend sind, und genau das merkt man auch bei seiner Hingabe zu dieser Rolle.
Des Weiteren ist es das erste mal, das ich Brendan Fraser bei dem ernsthaften Versuch zu schauspielern erwischt habe, was ihm über weite Strecken erstaunlich gut gelingt.
Wer einen ernsten Film über ein tragisches Schicksal und eine ungewöhnliche Freundschaft nicht zu langweilig findet ist hier genau richtig.

Eine Empfehlung wert für jeden, der sich über falsch angebrachte Türglocken amüsieren kann.
Skurrile und humorvolle Auslegung von Murphy's law ;)

Enttäuschend...

Der Film hat ein geniales Setting, eine gut durchdachte Grundidee, aber wartet nur zu gern mit Banalitäten und schlechter Schauspielerei auf.
Edward James Olmos erbringt eine super Leistung, M. Emmet Walsh kauft man die Rolle auf anhieb ab und James Hong ist einer der wenigen Lichtblicke.
Aber Harrison "one facial expression is enough" Ford ist in meinen Augen völlig fehl am Platze, er bringt nichts rüber, und macht es noch schwerer, dem Film etwas abzugewinnen.
Joe Turkel überzeugt in seiner Rolle und ist ähnlich brilliant wie in The Shining, und auch William Sanderson liefert eine sensationelle show ab.
Selbst Brion James macht den Film mit seinen ungewollten SlapStick einlagen erträglicher.
Der Film hätte, mit wenigen Änderungen, ein wirkliches Meisterwerk werden können.
So ist es leider nur ein für seinerzeit super inszeniertes Spektakel ohne Tiefe.