horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Masters of Horror at its best - bin schon ziemlich begeistert. Eigentlich klassisch, Mädchen versucht dem "Schlitzer" zu entkommen, noch einem hässlichen dazu. Sie wehrt sich und oho.... nette Rückblenden, überraschende Wendungen und vorallem hervorragend inszeniert. Das richtige Training und die richtige Einstellung bringen einen durchs Leben! Werde mich jetzt mal durch die Serie durcharbeiten - also wenns denn so weiter geht - OK!
Spannende Idee mit verkehrten Welten. Die ganze Geschichte ist gut aufgegleist und wirkt durchdacht. Fast schon verdrehte politische Kontroversen; man kann sich gut ins Szenario hineindenken - neues Gesellschaftsmuster "Vampire-Style". Danach nimmt alles leider einen etwas klassischen und hektischen Verlauf - flüchten und kämpfen. Von der neuen und speziellen Weltordnung bleibt nicht mehr viel übrig. Erinnert da etwas an "Alien Nation", "Matrix Revolutions" oder "Land of the Dead". Zum Schluss kann man dann kaum noch von Vampiren, eher aber von Zombies sprechen. Es bleibt ein gutes Timing und ansprechende Charaktere.
Der Film gewinnt teilweise durch den Auftritt von hochkarätigen Altrockern, die auch ohne Schminke bestens in die Szene passen. Aber nebenbei wird auch eine ansprechende, witzige und überraschend gute Vampir-Geschichte erzählt. Zu Beginn leichte Tendenz zum Film-noir. OK - Der Einstiegsvampir sieht aus wie Tom Cruise als Transe (sorry Marie) und Jessica Paré gleicht Marilyn Manson reloaded. Leider zieht sich das Ganze dann doch arg in die Länge zwischendurch und der Show-Down wurde vermasselt. Insgesamt aber auf jeden Fall sehenswert. Nette Musik, aber leider kein Rock - bestenfalls Indie-Pop.
Was wurde über diesen Film diskutiert - herrlich kontrovers. Leider steht schlussendlich nur die Provokation im Vordergrund; eine unterhaltsame, spannende Story wurde zugunsten von Profilierungsgedanken vernachlässigt. Charlotte Gainsbourg wurde bis an ihre Grenzen gefordert, fast schon überfordert - tut weh. Der Film macht eigentlich wenig Spass und mich stimmt dabei auch nichts nachdenklich - es bleibt der Anstoss zur Diskussion. Typisch Lars von Trier.
Die Story ist recht bizarr, die Bilder auf seltsame Weise entrückt. Trotz des Mini-Budgets erzeugt dieser Film eine nachhaltige Stimmung, die haften bleibt. Vincent Ward hat dann auch später immer wieder mal mit Mike Figgis zusammengearbeitet und dabei Grossartiges geschaffen (Leaving Las Vegas).
Der Film polarisiert einerseits, andererseits zerreisst es einem fast die Seele, wenn man eine Bewertung abgeben soll. Inhaltlich könnte ich bestenfalls eine 3.0 geben - bestenfalls! Für den enormen Spass, den der Film macht und die unauslöschliche Gewissheit, dass man es hier mit echt kultigem Trash zu tun hat, den man nicht so schnell wieder aus dem Kopf bekommt gebe ich eine 9.0. Unter dem Strich 6.0 - was dem Film aber in keiner Weise gerecht wird.
Bin ja bei Gott kein Sandler-Fan; aber irgendwie konnte ich hier ein paar Mal herzhaft lachen. Einige Szenen waren schon ganz zynisch - fast wie kleine Abrechnungen auf den "American Way of Life" - nicht dass ich den grundsätzlich ablehne; aber so ein paar Seitenhiebe brauchts halt schon. Die zweite Hälfte des Films bietet dann nicht mehr viel Brauchbares; der Schluss ist zum vergessen.
Zuerst einmal endlich wieder ein echter und cooler Vorspann - klassisch. Die ganze Vampir-Sache scheint Paul Weitz zu liegen. Es gelingt ihm hier die Blutsauger, wie auch die anderen Freaks, geschickt in seine Fantasy-Mystery-Geschichte einzuflechten und ohne grösseren Schock natürlich und sympathisch erscheinen zu lassen. Selbstverständlich haben wir es offensichtlich mit einem Soft-0815-Hollywood-Nice-Movie zu tun - lässt sich aber durchaus gut aushalten. Teilweise sogar zynisch und ironisch, macht dieser Film ziemlich Spass. Kultig inszeniert ist die Rolle von John C. Reilly; Willem Dafoe wurde verschwendet. Insgesamt gelungene und unterhaltsame Vampirposse. Schon das Design der Spinne kündigt es an - wir haben es hier mit einem Spiderman-Underworld-Verschnitt zu tun!
müsste doch eher "Es gibt Mensch, Baby" heissen ... oder?
tja, das wars jetzt wohl mit dem sonntäglichen Bad im See ... was so eine Bierflasche alles anrichten kann! Netter Hochglanz-Trash mit viel "Titts'n'Ass" ... vergnüglich.
... der Film musste mir ja gefallen :)
Unterhaltsam, wenn auch auf recht tiefem Niveau.
... but it's kind of cool
Harter und ernster Rächer-Thriller. Die Stimmung ist erstklassig. Johnny Hallyday sieht aus wie eine Mischung aus Würgschlange und einem Schäferhund - kommt gut. Die Hongkong-Chinesen wirken etwas steril, die Franzosen(innen) können aber gut dagegen halten. Manchmal etwas nüchtern, aber mit viel Styl und schönem Showdown.
Raffiniert erzählt, fesselt dieser Film mit seiner extrem düsteren Atmosphäre. Man sieht das nahende Unheil förmlich auf die Hauptfigur zukommen. Hier wird klar, dass Christopher Nolan auch schon vor über zehn Jahren Filme mit grösstem Talent inszeniert hat und von ihm noch viel Gutes kommen wird.
Nice Twist, aber leider alles etwas schleppend - nicht wirklich "Fatal Attraction". Julianne Moore spielt allerdings hammer! Atom Egoyan und Ivan Reitman zusammen als Team ... ich weiss nicht
"heen ooweys look adde bride sait of deff .... " frei phonetisch nach horro - zum mitsingen!
Klassischer Mafiafilm der ohne grossen Pathos auskommt. Obwohl etwas langatmig, hält einen der Film immer bei der Stange. Die Charaktere sind detailliert herausgespielt und faszinieren durch ihre Vielschichtigkeit, Unberechenbarkeit, Widersprüche. Man ist geneigt seine Sympathiepunkte immer wieder neu zu vergeben. Bitteres Ende, das einen traurig zurücklässt.
Feinfühlig, spannend und erstklassig gespielt.
Die Kulisse wirkt sehr authentisch und die Action hat Biss. Wirklich gebraucht hätte die Welt diese X-te Robin Hood Verfilmung allerdings nicht. Macht trotzdem Spass der Film; vielleicht oder vorallem wegen der sensationellen Besetzung.
"Nach 25 Jahren endlich vom Index".
Kein Wunder wollte den 25 Jahre lang keiner sehen! Zu seiner Zeit sicher ein Schocker mit beispielloser Gewalt und zuviel nackter Haut, ist der Film heute in seiner Machart und den begrenzten schauspielerischen Leistungen nur noch mittelmässige Kost. Trotzdem irgendwie ein Stück Kinogeschichte, das man sich ansehen kann.
Ein echter Wohlfühlfilm. Die Besetzung besteht mehrheitlich aus Schauspielern, die normalerweise in reinen Schnulzen oder Klamauk-Komödien eingesetzt werden. Umso höher sind die Leistungen des Regisseurs, Jonathan Dayton und des Autors, Michael Arndt, einzuschätzen, die es geschafft haben, immer wieder tragische Momente mit subtilem, manchmal auch skurillem, Humor in die Handlung hineinzuknüpfen. Entstanden ist eine tragische Komödie die runter geht wie Öl.
Ich dachte zuerst, da hätte sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt - leider nein! Der ganze Film ist laienhaft gemacht, angefangen bei der Kameraführung, der Ausleuchtung, den üblen Schauspielern bis zur Musik - oooh die Musik, wechselt zwischen ätzendem Technohouse und Horrorgeklimper Marke alter John Carpenter Streifen. Einziges Highlight war die Grundidee, Drogemissbrauch führt zu Vampirattacken, da hätte vielleicht noch was daraus werden können. Und vielleicht auch der Auftritt von Amber Heard; nach diesem Debut sind ihre letzten Rollen wahre Glanzlichter der Schauspielkunst. Also 3 Punkte für eine interessante Idee und dafür dass Amber Heard's Tiefpunkt gleich in einer der ersten Rollen überwunden wurde. Bin heute irgendwie grosszügig drauf.
Schöner, feinfühliger Film - grosse Gefühle. Schon auch schnulzig, aber erträglich dosiert. Die Musik ist wunderbar abgestimmt und unterstreicht einzelne Schlüsselszenen. Hier haben sich alle eine grosse Mühe gegeben, das Resultat lässt sich sehen.
Tja da haben wir den Salat. Nach den überwältigenden Kritiken und Kommentaren aller, und wirklich aller vorallem auch der warnenden Verurteiler, haben sich meine Erwartungen in schwindelnde, stratospärische Höhen geschraubt. Und was kam ... wüstes Geschlachte, übelste Sorte. Aber um ehrlich zu sein, auch ich konnte mich einer gewissen Freude und dem trashigen Charme des Films nicht entziehen - it really kick's asses ... auf und eben auch vor der Leinwand.
"Hello, this is Dr. Wolfenstein - welcome to ...." musste ihn mir wieder mal ansehen, durchgeknallte Clowns machen mich irgendwie heiss. Schon klassisch und Kult - Rob Zombie vom Feinsten. Sid Haig ist mein Idol ... i want to be like him!
9/10 unfassbar!