horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • 5
    über Hostel

    Die Story beschreibt eine klassische Ami-Falle - mit viel Klischee. Konnte sogar ein oder zweimal lachen. Danach nimmt alles seinen gewohnten Gang - krasse Folterszenen und ein böses Ende. Nicht wirklich was Neues; aber irgendwie auch vertraut aus diesem Genre - upper Middleclass - erstaunlich viel nackte Haut für eine US-Produktion.

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    • 6 .5

      Zieht ironisch und bissig über die Amerikaner im Irak-Krieg her. Nebenbei wird die Geschichte einer fiktiven Psi-Army erzählt. Der Film lebt von einigen witzigen Szenen und einer herrlich bizarren Grundidee. Vorallem aber überzeugen die hochkarätigen Darsteller. Sie geben der meist konzeptlosen Story einen gewissen Reiz. Da hätte irgendwie mehr daraus werden können. ... meine persönlicher Favorit: "the silence of the goats"

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      • 5

        Hat ein paar recht witzige Szenen. Trotzdem empfehle ich hier "Very bad Things" - hat alles was bei Hangover fehlt ... und noch viel mehr.

        • 5 .5

          Ooooh ... grosser Blockbuster. Leider ist der Typ Film langsam abgenutzt - Sandalen-Fantasy.
          Aber was will man machen, viel Neues kommt nicht mehr. Trotzdem gute Unterhaltung ... und hin und her und hin und her .....

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          • 7
            über Brick

            Ein bisschen Donnie Darko, etwas Twin Peaks und ziemlich viel Cruel Intentions - und dann noch diese Musik. Der Film versucht die grundsätzlich einfache Geschichte - Mädchen verliert sich in der Drogenszene, Freund versucht sie daraus zu retten - in etwas viel Mysteriöseres zu verwandeln - eigentlich mit Erfolg; muss man schon sagen. Den CIA-Schuldirektor finde ich etwas lächerlich - auch als Parodie. Ansonsten ist der Film schon ganz witzig, immer wieder Dialoge im Bereich des Film-Noir. Zieht sich etwas in die Länge bis zum Ende, bleibt aber immer recht stilsicher. ... und zum Schluss - Joseph Gordon-Levitt ist für mich der verbliebene Heath Ledger - hoffe ich trete da niemandem zu nahe - er hat einiges drauf.

            • 3 .5

              Das Original mit Katharina Ross war so kultig und schwarz angehaucht. Dieser Klamauk hier macht bestenfalls in den ersten 15 Minuten Spass. Danach zieht sich der Film wie durch Kaugummi von einer peinlichen möchtegern Klischee-Pointe zur anderen. Auch die Gastauftritte sogenannter Comedians ändern nichts an der völlig verpatzten Handlung des Films und dem beschämenden Ende ... schade, so schade

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              • 5 .5
                über Kafka

                Kafkaesk ... was für ein dummer Ausdruck - der Film ist gut gemacht, reisst mich aber nicht mit und hat mich irgendwie auch nicht berührt.

                • 6 .5

                  Solider sehenswerter Thriller. Das alternative Ende , das auf der DVD als schockierend angekündigt wurde, ist leider nur minim besser als das doch sehr unpassende Happy End.

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                  • 6 .5

                    Sehenswert aber mit kleinen Mängeln.
                    Mike Figgis versucht hier leider zuviele Elemente miteinander zu verbinden. Der Film wirkt dadurch bald flach und die Charaktere prägen sich nicht ein. Hat seit Leaving Las Vegas stark an Drive verloren.

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                    • 10

                      Was für eine Tragik, was für Gefühle. Das Bewusstsein, dass der Held dieser Geschichte nicht mehr zu retten ist, bereitet schon fast körperlichen Schmerz. Ausserdem eine der wenigen Rollen, in denen Elizabeth Shue ihre Klasse und einiges an Talent aufblitzen lässt.

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                      • 10
                        über Nikita

                        Perfekt gelungen ist in diesem Film die Balance zwischen hartem Action-Kino und feiner Charakterstudie; hab ich nie besser gesehen. Der Zuschauer wird immer wieder vor die Herausforderung gestellt, Sympathien zu wechseln - zu vergeben oder zu verurteilen. Insgesamt ist der Film aber vorallem hochattraktiv fürs Auge; keine Zeit für Pausen.

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                        • 10
                          horro 04.09.2010, 08:55 Geändert 20.09.2015, 09:57

                          Kalter Krieg vom Feinsten. Der Film spricht auf 3 Ebenen an: Eiskalte politische Thriller-Spannung, gut dosierte Action und eine glaubwürdige Liebesgeschichte. Alles perfekt verknüpft und äusserst attraktiv inszeniert. Das Ende ist nie vorhersehbar und trotzdem stimmt zum Schluss alles. Kein Kitsch oder dummes Happyend. Die Novelle von Martin Cruz Smith könnte nicht besser umgesetzt werden.

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                          • 9
                            horro 04.09.2010, 08:50 Geändert 10.09.2016, 11:58

                            An diesem Film stimmt auch heute irgendwie noch alles. Fantastische Bilder, eine eindringliche Stimmung und faszinierende Charaktere ergeben ein nahezu ästhetisches Gesamtbild - eindrücklich!

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                            • Es war mal eine grosse Freude, die immer wieder neuen und gut umgesetzten Ideen von Wes Craven zu geniessen; richtige Highlights waren das. Leider hat sich alles etwas erschöpft - ich hoffe er findet bald zu seiner alten Form zurück.

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                              • 6 .5
                                über #9

                                Leicht bizarr aber wunderschon in seinen Bildern trägt einen dieser Film durch eine fantastische Endzeitlandschaft mit all seinen Schrecken und Wundern. Leider wirken die einzelnen Sequenzen abgehackt, die Story unvollständig. Zum Schluss muss ich einen klaren Mangel an Konzept attestieren.

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                                • 5 .5

                                  Religiöser Fanatismus versus Satanismus im langweiligen white Trash-Millieu - nicht gerade neu die Geschichte aber ansprechend umgesetzt und irgendwie authentisch.

                                  • 7

                                    Dieser Film hat Drive! Läuft vom Anfang bis zum Schluss durch wie eine Dampflok. Ziemlich billig und mit eher wenig Sinn macht es einfach nur einen Heidenspass sich diese Story anzuschauen. Prädikat: wertvoll (für alle Horror-Junk-Freaks)

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                                    • gibt doch nichts schöneres als explosionen - brenne feuerchen, breeeeennnnne .... ;-)

                                      • 5

                                        Ziemlich hartes aber auch konzeptloses Endzeitdrama. Bilder und Stimmung sind zwar gut, irgendwie Spannung oder ein Sinn zeigen sich allerdings nie. Dieser Film wird aller Voraussicht nach sang und klanglos in den Archiven der Filmwelt verschwinden. Irgendwie schade um Denzel und Gary Oldman - die spielten eigentlich ganz gut. Den Hinweis auf dem DVD-Cover "Endzeitvision in bester Mad Max-Manier" halte ich für anmassend!
                                        .... und übrigens liebe ich katzen - katzenmord geht gar nicht, da verstehe ich keinen spass ;-I

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                                        • 6
                                          über So High

                                          Kennt noch jemand Cheech & Chong?
                                          Die habens zwar nie zur Uni geschafft, waren aber sonst ganz gut drauf ;-)

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                                          • 3

                                            Dieser Film als Ganzes ist wahrlich ein Experiment des Grauens!

                                            • 3

                                              Missglückter Versuch mit überbelichteten Bildern, Laiendarstellern und möchtegern Splattereffekten einen schrägen Schocker zu erzeugen. .... musste nach ca. 30 Minuten ausschalten, der Schlaf siegte! Im Vorspann wird gefühlte 70 Mal der Name des Produzenten gezeigt - kein gutes Zeichen.

                                              • 7 .5

                                                Atemberaubende Bilder und eine entrückte Stimmung - wirklich schöner Film, der die tiefen der Charaktere gut ausspielt und oft atmosphärisch daher kommt.

                                                • 6

                                                  Die erste Hälfte des Films ist kultig und cool, gerade die billigen Effekte und die teilweise sehr zynischen Anspielungen machen Spass. Danach kommt der Mangel an Story stark zum tragen; der Film quält sich langsam dem Ende entgegen und fällt auseinander. Grundsätzlich aber eine gelungene und irgendwie erfrischende Zombie-Komödie.

                                                  • 6

                                                    Besitzt nur noch einen Krümel des düsteren "Verzweiflungs-Flairs" der ersten beiden Teile - Clive Barker has gone. Trotzdem recht gut umgesetzt und irgendwie mystisch. Gute Effekte und guter Schnitt. Story ist zum aushalten und die Charaktere sind pointiert. Diese Filme sind wie üble, kleine und billige Theaterstücke; und das liebe ich irgendwie.

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