Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

  • Definitiv einer der besten Filme dieses Kinojahres.

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    • Tolle Satire. Und einer der letzten wirklich guten Filme mit Nic Cage.

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      • 9

        "Before the devil knows you're dead" gesellt sich zu den Filmen mit den wohlklingendsten Titeln. Doch nicht nur der Name dieses Thrillerdramas ist klasse, auch der Inhalt.

        Die komplexe Erzählweise einer im Grunde einfachen Thematik (Raubüberfall geht schief) macht diesen Film außergewöhnlich. Die Besetzung, die Musik, die Charaktertiefe und die gelungene Kameraarbeit machen diesen Film außergewöhnlich gut.

        Hier hat man neben den beiden grandiosen Hauptdarstellern Phillip Seymour Hoffman (der beste seiner Zunft) und Ethan Hawke (ein großartiger, leider unterschätzter Darsteller) auch einen tollen Nebencast, in dem Marisa Tomei, Albert Finnley, Michael Shannon und Amy Ryan durchweg gute und überzeugende Leistungen darbieten. Das insgesamt großartig aufspielende Ensemble weiß durch intensive und emotionale Darbietungen vollends zu überzeugen.

        Die grandiose Musik unterstützt stets passend die Szenerie, sowohl in den einfühlsamen und ruhigen, als auch in den Szenen, in denen es zur Sache geht. Die Kamera tut ihr übriges und verleiht dem Geschehen große Intensität und fängt jede Szene gekonnt mit teils statischen Perspektiven ein.

        Dazu gesellt sich eine gute Story, die mit zeitversetzter Erzählweise zu fesseln weiß und enormen Wert auf die Charaktere und ihre Entscheidungen sowie Gedanken und Wandlungen legt. So schafft es Sidney Lumet, seine nicht ganz so originelle Geschichte auf umso interessantere Art und Weise zu erzählen und zieht den Zuschauer von Anfang bis Ende in seinen Bann.

        Wer also eine teilweise spannungsarme, Inszenierung verschmerzen kann, die dafür umso gefühlsbetonter ausfällt, bekommt ein erstklassig gespieltes, intensives, eindringliches und schonungsloses Thriller-Drama mit fesselnder Erzählweise. Lumet hat sich mit diesem Film definitiv einen würdigen Abgang geschaffen.

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        • 8

          Diesem Film stand ich persönlich etwas zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite liebe ich die Filme von Scorsese und verehre ihn als Regisseur, auf der anderen Seite aber kann ich mit Familien- und Kinderfilmen so gut wie nichts anfangen. Ein glücklicher Wink des Schicksals also, dass ich Freikarten geschenkt bekommen habe, denn ansonsten hätte ich wohl aufgrund meiner Antipathie des Genres gegenüber und des Verachtens des 3D-Effektes bis zur Heimkinoveröffentlichung gewartet, ehe ich mir ein eigenes Bild von Scorseses neuestem Streich mache.

          Man könnte "Hugo Cabret" mit einem Wort beschreiben: Einfach zauberhaft.
          Hmm, das waren jetzt zwei Worte... Dann halt mit zwei Worten: Verträumt und magisch.
          Verdammt, das waren drei. Da müssen wohl mehr Worte her.

          Also... Die Geschichte rund um den verwaisten Hugo, der im Pariser Hauptbahnhof die Uhren wartet und dank einer von seinem verstorbenen Vater hinterlassenen, wundersamen Menschmaschine einem kleinen großen Geheimnis auf die Spur kommt, ist zauberhaft schön, verträumt erzählt und einfach magisch. Da können die stellenweisen arg kindlichen Dialoge zwischen den immerhin jugendlichen Protagonisten das Gesamtbild kaum trüben. Ebenso wenig der Handlungsbogen, der ohne großen Höhepunkt auskommt. Als Entschädigung des Ganzen liefert Scorsese nämlich dem Zuschauer, besonders in der zweiten Hälfte des Streifens, die allseits angepriesene große Verbeugung dem Medium Film gegenüber und zaubert so ein Lächeln auf das Gesicht eines jeden Filmfans.

          Schauspielerisch ist "Hugo Cabret" durchaus großartig. Das zeigt sich besonders in der Verpflichtung des grandiosen Ben Kingsley als Pionier der Filmgeschichte, des Urgesteins Christopher Lee als großväterlicher Bibliothekar, und des großen Jungtalents Chloë Grace Moretz als Wegbegleiterin Hugos. Ebenso vermag es Sasha Baron Cohen als Bahnhofsvorsteher auf charmant-trottelige Art zu überzeugen. Einzig Asa Butterfield als namensgebender Hugo Cabret hat mich etwas mit seiner großen Weinerlichkeit und der nervigen (deutschen Synchron-)Stimme gestört.

          Die Technik hinter dem Film ist überragend. Die CGI-Effekte sehen großartig aus, die Musikuntermalung ist stimmig und wunderschön, die Kameraarbeit super, besonders in den Bewegungen. Sogar der 3D-Effekt sieht klasse aus. Er besticht durch ständige Tiefenwirkung und zieht einen wirklich in das Geschehen rein. Einzig in schnelleren Kamerafahrten und bei Fokuswechseln haben meine Augen etwas geschmerzt (bei meiner Begleitung traten keine solchen Nebenwirkungen auf). Definitiv kann man aber sagen: So und nicht anders sollte ein 3D-Film heutzutage aussehen! Danke, Marty, dass du uns zeigst, was man alles mit dieser noch nicht ausgereiften, und bisher auch nicht ausgenutzten Technik, machen und erreichen kann.

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          • Sympathischer Typ. Leider lassen seine Filme häufig zu wünschen übrig.

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            • Ich mag einige seiner Soundtracks sehr. Bei der Masse an Scores, an denen er beteiligt hat, sind das prozentual gesehen aber eher wenig.
              Trotzdem versteht er es, einen Film atmosphärisch passend zu untermalen [wenn auch manchmal etwas zu aufdringlich laut] (Batman, Inception). Problem hier: Der Score funktioniert nur in Verbindung mit den Bildern.

              Am liebsten mag ich die Klänge aus Fluch der Karibik.

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              • Super Idee, gute Umsetzung. Herz verdient.

                • Auf die schnelle würde ich sagen, das hier ist einer meiner Favoriten. *thumbsup*

                    • Keiner hier vertreten? :D

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                      • Einfach das benutzen, und fertig ist der neue Tagesschaugong.

                        http://inception.davepedu.com/

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                          • Einer der schwächeren Komödien der Coens wie ich finde, aber immer noch ziemlich unterhaltsam und witzig.

                            • Sieht abschreckend scheiße aus.

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                              • Ich mag die Elle und ich mag den Timothy. Der Trailer sieht auch schön aus.

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                                  • Persönliche Geschichten mag ich am liebsten, Diese hier mag ich auch.

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                                    • Eine der genialsten Komödien der letzten Dekade wie ich finde. Der absurde Humor der Coens wird hier auf die Spitze getrieben. Herrlich sinnlos das ganze.

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                                      • Wenn sie bei der Fortsetzung einen Kameramann engagieren, der nicht an Parkinoson oder Koffeinentzug leidet, könnte ein unterhaltsamerer Film herauskommen.

                                        • Und wieder vermisse ich "Return of the living dead"..

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                                          • Shame und Dame König As Spion sind meine Favoriten.

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                                            • Schöne und ausführliche Vorstellung der momentan mit Abstand besten Serie!

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                                              • Tolle und persönliche Geschichte. *thumbs up*

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                                                  • Sehr fein, meine Gebete wurden erhört. Ein DC könnte den recht sprung- und lückenhaft gehaltene Film massiv aufwerten.

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