kidhan - Kommentare

Alle Kommentare von kidhan

  • 7 .5

    „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“

    Was für ein Titel! Jetzt habe ich gestern schon mehr über den Titel eines Films geschrieben, als über den Film selbst, aber ich bitte euch! „PFAHL IN MEINEM FLEISCH!“

    Wie soll man denn bitte über einen Film reden, der „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ heißt, ohne dauernd „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ zu sagen…Oder zu schreiben.

    „PFAHL IN MEINEM FLEISCH!“ Das macht ja schon fast süchtig!

    Sie: Du Schatz, was gucken wir denn heute Abend?

    Er: Wie wäre es mit „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“

    Sie: „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“???

    Er: Ja Schatz: „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“!!!!

    Sie: Klingt aufreibend. Worum geht es denn in „PFAHL IN MEINEM FLEISCH?“

    Er: Das weiß ich auch nicht Schatz! Aber ich bin trotzdem für „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“

    Sie: Ist „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ ein Disneyfilm? Sollen wir die Kinder dazu nehmen? Sollen wir meine Eltern und die Nachbarn einladen?

    Er: Ich glaube nicht dass „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ ein Disneyfilm ist. Aber die
    Nachbarn machen immer so schöne Fleischspieße…Also lade ein wen du willst. Hauptsache wir gucken „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“

    Sie: Ok…Tut Tut…Hallo Mama! Wollen Papa und du heute zu uns kommen? Wir wollen alle zusammen „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ gucken!

    Mama: Dein Papa und ich gucken „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ jeden Donnerstag!

    Sie: Oh, also wollt ihr nicht kommen? Wir versuchen gerade auch noch passende Chips mit der Geschmacksrichtung: „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ aufzutreiben!

    Mama: Da heute Freitag ist und nicht Donnerstag, nein danke. Wir haben „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ ja gestern erst gesehen!

    Sie: Ok, dann bleibt es bei den Nachbarn und den Kindern! Die sind schon ganz aufgeregt, weil wir alle zusammen „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“ gucken!

    Mama: Ja, öh, die Kinder? Na ja, müsst ihr wissen. Viel „Spaß“ auf jeden Fall bei „PFAHL IN MEINEM FLEISCH“

    Sie: Juhu!

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    • 7
      kidhan 22.04.2024, 10:09 Geändert 23.04.2024, 09:36

      Weiße Jungs bringens nicht.

      Das ist nicht etwa als Umschreibung der aktuellen Einstellungspolitik deutscher Lieferdienste gedacht oder als Kritik an der sexuellen Leistungsfähigkeit weißer Männer.

      Es ist die freie, deutsche Übersetzung des Originaltitels „White Men Can`t Jump.“

      Hätten sie es dabei belassen, hieße der Film also „Weiße Männer können nicht springen.“

      Das wäre auf jeden Fall schon mal eine Lüge. Denn ich bin ein weißer Mann und ich bin physisch in der Lage zu springen und weise auch die notwendigen, geistigen Fähigkeiten auf, die Funktion und die möglichen Auswirkungen des Springens vollumfänglich zu erfassen…
      Gut, weder sehr hoch, noch sehr weit, aber dennoch kann ich durchaus die eigentliche Tätigkeit ausführen, was ja schon für sich genommen zur Wiederlegung der These ausreicht, die diesem Filmtitel zu Grunde liegt.

      Wenn man weiße „Jungs“ wie mich mit einbeziehen möchte, könnte der Film daher höchstens heißen: „Weiße Männer können nicht besonders hoch oder weit springen und sie tun es auch nicht besonders gerne oder elegant.“

      Das wäre auf jeden Fall ein Filmverleihwagnis der Extraklasse!

      In Anlehnung an den Inhalt des Films könnte man den Film aber auch einfach „Weiße Männer können nicht dunken“ nennen.

      Aber auch das wäre falsch. Ich habe schon viele weiße Männer dunken sehen. Auch ich habe schon gedunkt…Ich habe vorher die Korbhöhe von 3,05 auf ungefähr 2,40 Meter nach unten korrigiert, aber es war trotzdem ein Dunk.

      Also müsste man auch hier den Filmtitel im Sinne der Wahrheitsliebe anpassen zu:
      „Nicht besonders große, weiße Männer können nicht dunken, wenn sie nicht die Korbhöhe vorher nach unten korrigieren, ein Trampolin benutzen oder über eine überraschend große Sprungkraft verfügen“

      Ein schöner Filmtitel!

      „Weiße Jungs bringens nicht“ war aber auch unter diesem wahrheitstechnisch zweifelhaften Filmtitel früher, als ich meine ausgeprägte Basketballphase hatte, einer meiner Lieblingsfilme.

      Ich fands dazumal großartig, wie Snipes und Harrelson sich gegenseitig und allen anderen um sich herum zwischen zwei Jumpshots ohne Ende in unendlicher Penetranz einen an die Backe gelabert haben. Einfach ein geiles Duo.

      Heute finde ich den Film nicht mehr ganz so toll, aber ich gucke ihn mir immer noch gerne an, schon aus Nostalgiegrünen. Auch wenn ich heute sicherlich noch weniger beeindruckend springe, als früher (-;

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      • 7

        Wer wird Millionär in der Running Man Sonderedition. Ganz ohne Quizfragen. Arnold Schwarzenegger wurde physisch gesehen praktisch gleichwertig und zum Verwechseln ähnlich durch Dieter Hallervorden ersetzt, auch wenn der hier der Jäger ist und nicht der gejagte. (Ich wusste schon immer, dass nicht Danny DeVito der Zwillingsbruder von Arnold ist, sondern der Dieter!)

        Palim Palim: Eine Flasche Munition bitte!

        Dieter Thomas moderiert jeden Heckenschützen mit Elan an und macht aus Wer wird Running Man Millionär auch noch ein bisschen die ZDF Hitparade:

        Meine Damen und Herren. Eine Melodie, Ein Schuss, Eine paar Rauchbomben, etwas Blut... Und jetzt, das Ballett nach einem sehr wichtigen Hinweis unseres Sponsors…

        Hat mir ziemlich gut gefallen. Ein interessanter Blick auf das, was man als die zynischste Weiterentwicklung der Fernsehlandschaft aus den 1970ern heraus angesehen hat.

        Der Weg durch die unterschiedlichen Fernsehformate, den der Kandidat hier zu dieser 7 Tage um sein Leben und eine Million Weglauferei, gehen muss, auf dem er erst ein gefährliches Autorennen gegen viele andere Amateure gewinnen muss und dann betäubt und in einem führerlosen Flugzeug ausgesetzt wird, das er dann landen muss, hat mich durchaus an unsere heutige Fernsehlandschaft erinnert.

        Nur dass die Leute heute von einem peinlichen DSDS Casting zum Bachelorkandidaten werden, dann im Dschungel ausgesetzt werden und am Ende bei einem Homeshoppingsender landen oder einen eigenen Tik Tok Kanal aufmachen. Auf diesem Weg geht es dann weniger ums Leben und mehr um den stetigen Verlust der eigenen Werte und Würde, der in der heutigen Gesellschaft breitflächig als etwas normales und gar erstrebenswertes angesehen wird.

        Fragt sich nur, was besser ist, um sein Leben zu laufen oder sich durch schiefe Singerei, Hodenfresserei und beständige Selfieposterei lächerlich zu machen…

        Das muss dann jeder für sich selber beantworten. Ich finde beides wenig erstrebenswert.

        Den Film kann man sich aber auf jeden Fall mal gut angucken. Gibt es aktuell in der ARD Mediathek.

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        • 7 .5

          Berlin Alexanderplatz ist wie ein Kuchen. Aber nicht wie ein normaler Kuchen. Berlin Alexanderplatz ist der anstrengendste Kuchen überhaupt.

          Er ist wirklich extrem lecker, keine Frage. Man möchte ihn essen.

          Aber man kann ihn nur Krümel für Krümel essen. Und diese Krümel weichen auch noch aus. Man erwischt sie nur ganz schwierig mit der Gabel. Und immer wenn man die Schnauze voll hat und das gesamte Nerv-Gebäck gerade in den Mülleimer feuern will, erwischt man genau in dem Moment wieder einen sau leckeren Krümel und möchte unbedingt wieder weiter essen. Und so geht das dann ewig weiter.

          Wenn man am Ende das gesamte Ding irgendwie runtergebracht hat, hat man gefühlt mehr Kalorien durch die Art und Weise des Essens verloren als durch das eigentliche Essen zu sich genommen.

          Auf jeden Fall eine spezielle Serienerfahrung, die man wohl mal gemacht haben sollte. Aber nur wenn man das zermürbende und anstrengende gerade zu schätzen weiß.

          Gibt es übrigens tatsächlich und überraschenderweise bei Netflix...Ist eigentlich eher was für Arte.

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          • Man kann hier die meisten Newsartikel nicht mehr kommentieren, sogar die meisten älteren nicht. Ich habe aber durch Zufall entdeckt, dass man die Artikel der schönen alten Moviepilotkategorie „7 Fragen“ noch kommentieren kann.

            Daher dachte ich mir, man könnte mal wieder so eine kleine Community Aktion starten und unter einem dieser Artikel die damals gestellten Fragen in den Kommentaren beantworten.

            Dafür habe ich mir den Fragebogen an den inzwischen leider verstorbenen, sehr schreibgewandten Nutzer „BigDi“ ausgesucht, dessen tolle Kommentare unwürdiger Weise in den „i used to be a User“ Haufen integriert wurden.

            Damit kann man gleich mehrere Dinge auf einmal erreichen:
            1. Man kann BigDi würdigen und sich an ihn erinnern
            2. Man kann Kängufant würdigen und sich an ihn erinnern, der die Fragen gestellt und den Artikel geschrieben hat und dessen Abgang hier der endgültige Untergang der Kommunikation mit den Nutzern war.
            3. Man kann mal wieder ein wenig Interaktivität mit reinbringen und ein bisschen gegen diese Null-Kommentare Politik hier ankommentieren.

            Also wenn ihr Bock habt, macht mit…Wenn nicht ist aber auch gut, dann habe ich halt 7 Fragen beantwortet (-;

            1. Welcher Film, welche Serie hat dein Leben verändert? Was war danach nie wieder so wie vorher?

            Hm, mein Leben verändert hat glaube ich in dem Sinne kein Film wirklich.
            Vielleicht Asterix, weil er mir als Kind durch Obelix gezeigt hat, dass man ganz viel essen und gleichzeitig sehr stark sein und viele Abenteuer erleben kann…Möglicherweise hat sich diese Erkenntnis bei mir ein bisschen zu sehr manifestiert.
            Und Mila Superstar hat mir als Kind mal vorrübergehend eine enorme Angst vor Volleyball eingeimpft, weil ich dachte, da bekommt man dauernd den Ball in die Fresse geworfen…Das hatte sich aber nach der ersten Sportstunde mit Volleyballinhalt wieder erledigt (-;

            2. Welchem Schauspieler oder Regisseur würdest du jeden Fehltritt verzeihen? Und womit hat er oder sie diese Nachsicht verdient?

            Definitiv Hayao Miyazaki. Denn er hat mir mit seinen wunderschön bebilderten, fantasievollen und tiefgründigen Anime-Übermeisterwerken schon so viele grandiose Stunden geschenkt, dass ich ihm nahezu alles verzeihen würde…Allerdings wird das nie nötig sein, denn sollte er noch mal Filme drehen (und seinen letzten habe ich leider noch nicht mal gesehen), würde er niemals etwas produzieren, was ich ihm verzeihen müsste! Auf ein derartiges Niveau würde dieser großartige Regisseur niemals sinken.

            3. Was ist das schönste, bzw. was ist das schlimmste Erlebnis, das du jemals in einem Kino hattest?

            Das schönste Erlebnis war auf jeden Fall der erste Herr der Ringe Teil. Schon alleine weil nach der Vorstellung alles zugeschneit war, obwohl vorher nichts von Schnee zu sehen war und weil mich das völlig umgehauen hat, als ich wieder aus dem Kino gekommen bin, da ich die Außenwelt während des Films völlig vergessen hatte. Was kann einem schon die Magie des Kinos mehr vor Augen führen als eine völlig veränderte Welt, die einen erwartet, wenn man wieder in die Realität zurückkehrt.

            Ein wirklich schlimmes Erlebnis hatte ich eigentlich noch nie im Kino. Aber ich war damals spontan mit zwei Freunden in der „Crank 2“ Premiere. Wir haben uns spontan entschieden und haben die letzten 3 Karten bekommen…In der ersten Reihe ganz links außen. Meine Güte war ich danach Groggy und durch. Als hätte ich zwei Stunden in einem Mixer gesessen. Das war schon sehr speziell…Aber auch irgendwie lustig.

            4. Herr Verteidiger, Sie haben das Wort: Welcher Film, welche Serie hat, deiner Meinung nach, eine viel zu schlechte Bewertung auf moviepilot?

            Beinahe jeder Film der vor 1960 gedreht wurde und der kein allseits bekannter Klassiker ist. Denn da haben wohl irgendwann mal Leute immer auf Null Punkte geklickt, um keine alten Filme mehr empfohlen zu bekommen und haben somit diverse Durchschnittswerte hier mit ihrer unaufgeschlossenen Blödheit für immer verhunzt.

            5. Welches Filmzitat wolltest du schon immer mal anwenden, hattest aber noch nie die Gelegenheit dazu?

            „Straßen…Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!“
            Könnte man natürlich anbringen, wenn man jemanden auf eine Kreuzfahrt einladen würde (-;

            6. Wenn du einen Tag in einem Film leben könntest, welcher würde es sein und welche Figur wärst du?
            Charlie und die Schokoladenfabrik. Ich wäre ein Oompa Loompa und würde den ganzen Tag naschen (-;

            7. Guilty Pleasure – welchen ‘schrecklichen’ Film findest du insgeheim toll? Beichte, Sünder! Und vielleicht kannst du uns überzeugen…

            Ich mag diesen Ausdruck überhaupt nicht. Wenn ich etwas mag, mag ich es. Dafür schäme ich mich nicht und das sollte ich auch nicht müssen. Ob ein Film schrecklich ist, ist ja nun auch nicht objektiv zu bestimmen.
            Am ehesten fällt mir da noch die American Pie Reihe ein. Mit der bin ich halt aufgewachsen und sie ist wahrscheinlich objektiv betrachtet nicht besonders, aber ich gucke mir die ersten 3 Teile immer noch gerne an.

            P. S. Wenn ihr mal wieder Bock habt, öfters Fragen zu beantworten, Frenzy haut auf ihrer Seite immer noch fast jeden Dienstag Fragebögen raus.

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            • 7 .5

              Wenn man Jürgen Vogel und Jördis Triebel namenstechnisch zusammenbringt, dann lautet das Ergebnis Jüjö Triebvogel…

              Ich habe das mal evaluiert und nach ausführlicher 10 Sekunden- Recherche muss ich leider feststellen, dass es wohl keinen Menschen mit diesem schönen Namen zu geben scheint.

              Das finde ich sehr schade. Ich würde mich sehr über Zwillinge Namens Jüjö und Jöjü Triebvogel freuen. Die könnten dann das Olympische Mixed Doppel im Tennis gewinnen oder die schöne Anwaltskanzlei Triebvogel und Triebvogel aufmachen.

              Jöjü könnte möglicherweise jemanden namens Joachim Täter heiraten, dann hießen die beiden hinterher Jöjü und Joachim Triebvogeltäter.

              Jüjö ehelicht seinerseits Johanna Käfig und hieße dann Jüjö Triebvogelkäfig. Dann müssten die beiden ihre Anwaltskanzlei in Triebvogeltäter und Triebvogelkäfig umbenennen…Das würde sehr interessant aussehen auf einer Visitenkarte.

              Wenn Jöjüs und Joachims Tochter Jänü dann Jens Fänger heiratet, heißt sie danach Jana Triebvogeltäterfänger.

              Jüjös und Johannas Sohn Jünä heiratet später Julia Bauer und heißt ab dann Jünä Triebvogelkäfigbauer.

              Die beiden haben dann zusammen eine Talkshow die „Triebvogeltäterfänger und Triebvogelkäfigbauer machen ihre Gäste sauer“ heißt. Um 21:50 jeden Donnerstag auf SWR…

              Soviel dazu.

              Der Film ist übrigens auch ziemlich gut!

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              • Großartig dazlious! Danke für die Arbeit. Das muss beim Zustand der Seite ja wirklich eine Mammutaufgabe gewesen sein!

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                • 7 .5
                  über Suzume

                  Doppelte Regenbögen, wunderschöne Sonnenuntergänge, niedliche Katzenbabys, leuchtende Einhörner, Filme von Makoto Shinkai…

                  Es gibt so Dinge, an denen man nicht mit geschlossenen Augen vorbeigeht und sie ignoriert, wenn sie einem im Alltag begegnen. Man bleibt stehen, schaut sie sich an, sagt Ooooohhhh, macht ein paar Fotos, hält andere Leute an und sagt: „guck mal da“ und ist glücklich.

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                  • 7

                    3 Body Problems: Bauch, Beine, Po!

                    Weil eine chinesische Wissenschaftlerin mit ihren Problemzonen unzufrieden ist, bestellt sie aus einer sehr weit entfernten Gegend eine Schar intergalaktischer Fitnesstrainer und Ernährungsberater, die sich dem Problem annehmen sollen.
                    Diese schicken schon mal ein paar beindruckende Virtual Reality Brillen voraus um zu Fitnessübungen in interessanten Umgebungen anzuregen und fangen an, einigen Menschen einen sehr aufdringlichen Countdown anzuzeigen, nach dem Motto: Noch 100 Kniebeugen, noch 99 Kniebeugen, noch 98 Kniebeugen…

                    Diese Maßnahmen werden aber nicht von allen gerne gesehen. Eine Gruppe extrem lauffauler Wissenschaftler will sich nicht von irgendwelchen Außerirdischen vorschreiben lassen, wie sie ihre Bodyproblems angehen sollen. Außerdem sehen sie nicht ein, warum die extra herkommen müssen, wo sie doch schon hier auf der Erde ihre Fitnessbudenflatrates nicht wahrnehmen. Daher tun sie alles, um die Alien-Ernährungsdocs von sich selbst und ihren Ururururururenkeln fernzuhalten.

                    Und das ganze eskaliert irgendwie. Wer jemals einen sehr motivierten Sportlehrer dabei beobachtet hat wie er versucht ein sehr essfreudiges, bewegungsunwilliges Kind zu einem Circletraining oder 2000 Meterlauf zu überreden, kann sich das gut vorstellen.

                    Jedenfalls kann man sich diesen intergalaktischen Fitnesskrieg jetzt bei Netflix angucken, er ist gar nicht so schlecht…Aber vielleicht habe ich die Handlung auch nicht so ganz richtig verstanden (-;

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                    • 8 .5

                      Olivia Colman: So, Herr kidhan, sie sind jetzt 45 Tage hier und haben es nicht geschafft, einen Partner zu finden. Außerdem sind sie zu langsam, weichherzig und ungeschickt um Einzelgänger zu erlegen. Weder haben sie regelmäßig Nasenbluten, noch hinken sie oder sind sonderlich am Brustschwimmen interessiert.
                      Wir haben aktuell leider keine Filmverrückten, Tischtennisspielenden und verfressenen Damen da, die sich für sie interessieren würden. Außerdem waren wir gezwungen, ihnen sämtliche Hände, Füße, Ohren, Nasen, Genitalien und was uns sonst noch so eingefallen ist, in den Toaster zu stecken, weil sie das mit der onaniererei einfach nicht einstellen!
                      Sie haben es schlicht und einfach vermasselt und jetzt werden sie in ein Tier verwandelt, was darf es denn sein? Ein Warzenschwein, eine Amöbe, oder ein Buckelwal vielleicht? Was halten sie von einer Saiga Antilope? Qualle oder Dingo?

                      Kidhan: Ich möchte ein Blaubär sein!

                      Olivia Colman: Was soll das sein?

                      Kidhan: Ein Blaubär ist eine riesige Blaubeere mit Tatzen und sehr scharfen Zähnen. Halt eine Kreuzung aus Blaubeere und Bär. Das wird jawohl noch möglich sein, oder was?

                      Olivia Colman: Nein, das ist nicht möglich, sie Knallkopf. Verschwenden sie hier nicht meine Zeit, sonst mache ich aus ihnen einen Hummer nur um zu überprüfen, ob sie besser schmecken als Collin Farrell!

                      Kidhan: Was ist eigentlich aus dem Typen aus „Das Parfum“ geworden. Der hätte sich doch einfach nur sein Parfum über die Rübe schütten müssen und schon wäre alles dufte gewesen.

                      Olivia Colman: Der Herr hat eine Partnerin gefunden, da er, im Gegensatz zu ihnen, so viel Weitsicht besaß, ab und zu Nasenbluten zu bekommen…Was solls nun sein?

                      Kidhan: Tyrannosaurus Rex?

                      Olivia Colman: Abgelehnt!

                      Kidhan: Elliot der Schmunzeldrache?

                      Olivia Colman: Vergessen sie es!

                      Kidhan: Dagobert Duck?

                      Olivia Colman: Nein! Nein! Nein! Keine reichen Enten mit Hose und Zylinder.

                      Kidhan: Ich würde ja sagen Drache, aber das sind sie ja schon!

                      Olivia Colman: Mir reicht’s, ich mache einen Vielfraß aus ihnen! Das passt und hatten wir bisher noch nicht oft.

                      Kidhan: Nix da. Machen sie aus mir eine Möwe. Wenn ich sie irgendwann draußen sehe, klaue ich ihnen ihr Krabbenbrötchen und scheiße ihnen auf den Kopf!

                      Olivia Colman: Ok. Hauptsache sie halten endlich die Klappe!

                      Und so bin ich jetzt für immer eine Möwe. Wenn euch jemals so ein Vogel am Strand euer Essen stibitzt, seid nett zu ihm…Wahrscheinlich bin ich das (-;

                      P. S. Toller Film. Schön kreativ und böse. Ich stehe auf sowas (-:

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                      • 3 .5

                        Oh, das passiert bei mir selten, dass ich mit meiner Meinung dermaßen weit entfernt vom Durchschnitt liege. Vor allem in die negative Richtung.

                        Aber in diesem Fall ist das dann halt mal so. Mit diesem animierten Turtles Streifen konnte ich leider so gar nichts anfangen.

                        Ich fand den Film super nervig. Er hat nichts erzählt, was mich interessiert hat und ich fand ihn auch zu keiner Minute lustig. Einzig die Animationen fand ich gut…Aber das reicht mir nicht.

                        Bei den Turtles bin ich wahrscheinlich auch ziemlich empfindlich. Ich war so mit 6-9 Jahren wirklich ein Ultra-Turtle Fan und lief immer Cowabunga brüllend durch die Gegend. Liebte die Comics, die Filme, die Zeichentrickserie. Hatte T-Shirts und Actionfiguren und alles was so dazugehörte.

                        Diese Verfilmung hier passt für mich da nicht rein.

                        Ich könnte jetzt detailliert alles aufzählen, was mich gestört und genervt hat. Aber dazu habe ich irgendwie keine Lust.

                        Als Beispiel sei hier nur mal Splinter vorgeschoben. Statt Weise und bedächtig ist er hier so eine Art Glucken-Guru, der sich durch eine schlechte Erfahrung für das Leben gezeichnet und in seinen manifestierten Vorurteilen bestärkt sieht…Das passt nicht zu der Figur. Außerdem hat er mich irgendwie an Guildo Horn erinnert…Nur in der Kanalisation und mit Pizza statt Nussecken. Nein Danke.

                        Da der Film aber vielen gefällt hat er natürlich seine Berechtigung und damit ist es dann ja auch gut. Ich muss ihn mir ja nicht wieder angucken (-;

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                        • 7 .5

                          Ist schon rätselhaft wie das manchmal so ist. Ich bin erst der zweite, der diesen Film überhaupt bewertet. Dabei ist das ein schon ziemlich ordentliches Sportlerdrama mit recht bekannter Besetzung.

                          Gibt also eigentlich keinen ersichtlichen Grund für diese Unbekanntheit…Muss wohl an der Verfügbarkeit liegen, gibt es jetzt aber auf „Wow“ (Ich finde weiterhin, dass das ein bescheuerter Name für einen Streamingdienst ist!)

                          Jedenfalls spielt Anthony Perkins hier einen, in Amerika wohl durchaus bekannten, Baseball Spieler, der sein Leben lang von seinem Vater, gespielt von Karl Malden, zum Profidasein gedrängt und dahingehend unter Druck gesetzt wird und daraufhin schwere, psychische Probleme entwickelt (spielt Perkins eigentlich auch mal einen geistig völlig gesunden Charakter?).

                          Ich fand, dass das ein zwar großartig gespieltes, aber irgendwie ulkiges Vater-Sohn Gespann war, weil Karl Maldens Nase dicker ist als Anthony Perkins in seiner Gesamtheit.

                          Perkins bekommt in dem Film auch eine Tochter und ich musste mir die ganze Zeit vorstellen, wie das arme Mädchen wohl mal aussehen würde. Riesengroß, dünn, aber mit diesem riesen Zinken…Die muss doch andauernd vorne überfallen! Aber das wurde hier nicht weiter thematisiert (-;

                          Des Weiteren konnte ich mir auch die ganze Zeit vorstellen, dass das hier die Vorgeschichte von Psycho ist, dass Perkins die Baseballkariere hinschmeißt, seinen Vater ermordet und mit seiner Mutter ein lustiges Motel eröffnet…

                          Das ist natürlich alles nur dummes Zeug. Wen ihr auf psychologische Sportdramen steht, guckt ihn euch ruhig mal an. Macht man eigentlich nichts verkehrt mit.

                          Ach ja, und frohe Ostern an alle! Kommt ein wenig spät (-:

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                          • 9 .5

                            Wenn ich etwas Außergewöhnliches sehe habe ich immer das Bedürfnis, auch etwas Außergewöhnliches dazu zu schreiben. Aber ich scheitere hier gerade seit gefühlt 40 Minuten daran, das auszudrücken, was ich ausdrücken möchte und gebe es jetzt auf.

                            Diesen Film hier habe ich gestern, nur durch puren Zufall auf Mubi gesehen, nur aufgrund des Titels, weil ich mich ein bisschen für Bienen interessiere und aufgrund der kurzen Laufzeit, weil es schon spät war und ich mich recht alt und müde fühlte…Und habe den besten Film seit Jahren erwischt.

                            Was für ein wundervolles, ungekünsteltes Werk über so viele Dinge, das unglaublich viel mit mir anstellt.
                            Ja, wie schon einige hier geschrieben haben. Es ist unter anderem eine, in einem kleinen Mikrokosmos stattfindende, gelungene Parabel auf das unbedachte, ressourcenvernichtende, selbstsüchtige Verhalten der Menschheit an sich.

                            Aber es ist auch so viel mehr. Ein Film über die schreckliche Schönheit des einfachen Lebens abseits der Zivilisation, der es schafft diese, in diesen hoch technologisierten Zeiten unfassbar weit entfernt erscheinende Form der Existenz, für mich gleichzeitig erstrebenswert und abstoßend erscheinen zu lassen.
                            Und der mich durch diese ganzen rohen und ursprünglichen Momente und Eindrücke von der ersten bis zur letzten Sekunde vollkommen gefangen nimmt.

                            Einfach eine grandiose Doku, die es so macht, wie es sein sollte. Sie zeigt es einem einfach nur auf hervorragende Weise und quatscht einen nicht gleichzeitig damit voll, was man da sieht und was man davon zu halten und dabei zu fühlen hat…Ich schwanke noch zwischen 9,5 und 10.

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                            • 7

                              Dieser Kommentar ist ein Remake. Ein Remake zu einem Kommentar zu einem Remake. Und der Kommentar, zu dem dieser Kommentar ein Remake ist, war auch schon ein Remake zu einem Kommentar zu einem Remake. Denn Remakes gibt es mehr als genug und Kommentare zu diesen Remakes auch.
                              Und diese Kommentare, die Remakes zu Kommentaren zu Remakes sind, lassen sich, passend zu dem Film hier, in zwei Lager stecken.
                              In das eine Lager kommen die Kommentare zu den guten Remakes. Das ist das Zeltlager mit Lagerfeuern, an denen gute Geschichten erzählt werden, die aber jeder schon gehört hat.
                              Die Kommentare zu den schlechten Remakes kommen in das Strafgefangenlager auf die Teufelsinsel mit der Einzelhaft und der halben Schüssel Suppe am Tag.

                              Aber dieses Remake eines Kommentares zu einem Remake eines Kommentares eines Remakes kommt in das nette Zeltlager und der Kommentar lautet:
                              „Das ist ein ziemlich guter, aber im Grunde unnötiger Film, da das Original wirklich gut ist und besser als dieses Remake.“

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                              • 7

                                Wenn man die Kommentarspalte hier überfliegt, könnte man meinen, die Familie hier heißt gar nicht „Usher“ sondern „woke,“ so oft wie der Begriff hier fällt.

                                Da kommt man ja ganz durcheinander!

                                Der Untergang der Familie Woke! Ich finde die Serie ja so Usher!

                                Da gibt es dann sinngemäß Kommentare wie: Das ist woke, ich habe nach 20 Minuten abgebrochen und null Punkte gegeben…

                                Was soll denn das für eine Filmkritik sein? Was soll das denn bedeuten? Könnt ihr überhaupt noch ausformulieren, was ihr wirklich meint? Wurde der Begriff jemals wirklich allgemeingültig definiert?

                                Ich finde diese Modewörter zum kotzen. Niemand schreibt mehr, was er wirklich sagen will. Viele sind dazu wahrscheinlich gar nicht mehr in der Lage.

                                Überall im Internet liest man nur noch was von cringe und hate und woke…

                                Alles völlig absurdes Gesülze.

                                Jede Meinung, die einem nicht gefällt ist „hate.“ Wenn man Aufmerksamkeit haben will und nichts zu sagen hat oder zu faul ist, ist es „cringe“ oder halt „cringe“ weil es ja so „woke“ ist…Dann noch 20 Emojis dazu und 10 Ausrufezeichen und fertig ist die inhaltslose Grütze.

                                Egal was man zu irgendetwas sagt, für irgendwen ist man immer ein cringer, woker, linksrechtsradikaler Hater aus der linksgrünversifften AFD…oder so ähnlich.
                                Einen Sinn ergibt das nie.

                                Als hätte die halbe Menschheit einen schweren Sprach-Schlaganfall gehabt. Wenn es nach mir ginge, sollte jeder, der solche Begriffe öfter als zweimal im Monat verwendet, direkt wieder in die erste Klasse zurückversetzt werden, wo er noch mal lernt, wie man sich vernünftig ausdrückt!

                                So, nach diesem fröhlichen Exkurs zu heutigen Dialoggepflogenheiten im Internet, noch ein paar Sätze zur Serie.

                                Ich finde sie nicht überragend aber doch ziemlich ordentlich. Es ist eine wilde Mischung. So ein bisschen die Horrorversion von „The Succession“ mit ein wenig „Adel verpflichtet" und natürlich ganz viel Edgar Allan Poe.“

                                Die Atmosphäre hat mir gefallen. Der Cast größtenteils auch. Mark Hamill (Die Anwaltsmacht ist mit ihm) und Carla Gugino absolut überragend. Auch Bruce Greenwood ist toll.

                                Die Schauspieler der Familiensprößlinge werden hier auch oft kritisiert. Das kann ich so auch nicht unterschreiben. Ich finde, sie machen ihre Sache ziemlich gut. Sie sind peinliche, verwöhnte, abgehobene, nervige, hassenswerte, realitätsferne, empathiebefreite, Selbstsüchtlinge…Das sollen sie ja auch sein. Das ist ja der Sinn der Sache. Also spielen sie es gut.

                                Die Serie ist für eine Horrorserie ziemlich Dialoglastig, aber auch das hat mir gefallen.

                                Etwas mehr Stringenz und der eine oder andere Zeitsprung weniger wären allerdings aus meiner Sicht besser gewesen.

                                Aber das Gesamtprodukt kann sich absolut sehen lassen.

                                P. S. Und ja, die Familie besteht aus Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichster sexueller Orientierung (was hier so viele wohl mit „woke“ meinen). Und ja, auch ich finde, dass diese Aspekte in der heutigen Film- und Serienlandschaft oft einen zu großen Platz einnehmen und oft wichtiger genommen werden, als das Storytelling.

                                Aber ich empfinde es nur als störend, wenn man diese Aspekte in den Vordergrund stellt und dabei die restlichen Aspekte, wie die Geschichte, die Dialoge usw. vernachlässigt. Wenn man halt den Cast dementsprechend zusammenstellt, meint, man hätte damit das wichtigste erledigt und müsste jetzt nur noch alles andere lieblos drumherum klatschen, was in letzter Zeit leider ziemlich oft der Fall war.

                                Wenn diese Dinge allerdings gut sind, ist es mir egal, ob da eine Frau eine Frau, ein Mann einen Mann küsst und wer da welche Hautfarbe hat. Es geht mir nur um die Qualität des Endprodukts. Wenn ich den Protagonisten die Gefühle, die Leidenschaft, die Liebe oder den Hass abnehme, ist alles in Ordnung.

                                Auf jeden Fall ist es zu keinem Zeitpunkt logisch oder sinnvoll oder angebracht zu sagen: „Oh, da hat eine Frau eine Frau geküsst, die Serie ist scheiße und ich breche sie sofort ab“…Das ist sogar hochnotpeinlich!

                                Und Genauso hochnotpeinlich ist es, Kommentare zu melden. Auch wenn sie voller „woke“ „cringe“ oder „hate“ sind. Wenn niemand beleidigt oder bedroht wird, gibt es da nichts zu melden.

                                So, fertig mit meinem fröhlichen Kurzkommentar zum Untergang des Hauses Usher... und zum Untergang der Sprachkultur (-;

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                                • 6 .5

                                  Am ersten Tag erschuf John Huston den Cast. Und ich sah, dass es gut war.

                                  Am zweiten Tag erschuf John Huston die Bilder. Und ich sah, dass es sehr gut war.

                                  AAAAAAAAAAAAABBBBBBBBBBBBBBBBEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRR AAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMM DDDDDDDDDDDRRRRRRRRRIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNN TTTTTTTTTTTTAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAGGGGGGGGGGGGGGGG EEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRSSSSSSSSSSSSSSSCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUFFFFFFFFFFFFFFFFFFF JJJJJJJJJJJJJOOOOOOOOOOOOOOOOOOOHHHHHHHHHHHHHHHHHNNNNNNNNNNNNNNNNNN HHHHHHHHHHHHHHHHUUUUUUUUUUUUUUUUSSSSSSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTOOOOOOOOOOOOOOOONNNNNNNNNNNNNNN DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEE GGGGGGGGGGGGGGGEEEEEEEEEEEEEEMMMMMMMMMMÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHLLLLLLLLLLLLLLLIIIIIIIIIIIIIIIIIICCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHEEEEEEEEEEEEE FFFFFFFFFFFFFFFFOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRRMMMMMMMMMMMMMMMMM DDDDDDDDDDDDDEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRR LLLLLLLLLLLLLLLLAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNGGGGGGGGGGGGAAAAAAAAAAATTTTTTTTTTTTTMMMMMMMMMMMMMIIIIIIIIIIIIIIIGGGGGGGGGGGGGKKKKKKKKKKKEEEEEEEEEIIIIIIIIIITTTTTTTTTTT!!!!!!!!!

                                  Und so verschlief ich Tag 4-7.

                                  Eine sehr schön bebilderte und gut gespielte Bibelverfilmung, die aber nicht sehr viel Wert auf Emotionen oder Figurenbindung setzt sondern eher so ist, wie die Lektüre der Bibel…Dennoch kann man sich den auf jeden Fall mal angucken. Und die Effekte, Kulissen usw. sind für die Zeit der Hammer.

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                                  • 8

                                    Bei Filmen über Schulen ist eine sehr interessante Entwicklung zu erkennen. Je offener, inklusiver, moderner und unautoritärer die Schulen und der Unterricht werden, desto düsterer werden die (meisten) Filme zu diesem Thema…

                                    Während man früher, als der Unterricht noch deutlich mehr von Disziplin und Frontalunterricht geprägt war, zu dem Thema größtenteils Filme wie „Die Feuerzangenbowle,“ „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Die Lümmel von der ersten Bank“ gedreht hat, in denen es doch eher humorig zuging, kommen jetzt dauernd so Filme wie „Sonne und Beton“ oder eben „Das Lehrerzimmer“ raus, in denen es oft todernst zugeht und man ja nun eher eindringlich vor der Ergreifung des Lehrerberufs gewarnt wird.

                                    Natürlich gab es auch früher ernste Filme zu dem Thema und heute lockerere…Aber der allgemeine Trend geht schon klar in diese Richtung…

                                    Wie dem auch sei, Leonie Benesch haut hier auf jeden Fall einen raus und liefert aus meiner Sicht eine absolute Meisterleistung als junge, aufgeschlossene, idealistische Lehrerin ab, die zwischen alle Fronten gerät und versucht ihren Prinzipien treu zu bleiben und das richtige zu tun, während es aus allen Richtungen auf sie einstürzt.

                                    Ein sehr gelungenes Schuldrama…Welches sicherlich nicht sehr förderlich ist, wenn es um die Behebung des akuten Lehrermangels geht!

                                    So nach dem Motto: Willst du beklaut, angefeindet, verleumdet und gemobbt werden? Dann werde doch Lehrer! Auf einem aufgeschlossenem Gymnasium!! Wenn dir das zu langweilig wird, kann man da auch noch andere Schulen besuchen...

                                    Im Lehrerzimmer, wird es mit den Kollegen immer schlimmer
                                    Im Lehrerzimmer, wird mein Portemonnaie leerer immer
                                    Im Lehrerzimmer, gibt es mal Kuchen, doch meistens Gewimmer
                                    Im Lehrerzimmer, sind die meisten Lehrer nur noch psychische Trümmer
                                    Es ist immer was los, im Lehrerzimmer!

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                                    • 8 .5
                                      kidhan 20.03.2024, 11:07 Geändert 20.03.2024, 11:19
                                      über Babylon

                                      (Ganz) Leichte Spoilerwarnung.

                                      Anatomisch betrachtet ein zutiefst unlogischer Film. Denn der Elefant scheißt eigentlich hinten und das Krokodil beißt vorne. Hier scheißt der Elefant aber vorne und das Krokodil beißt hinten...
                                      Na ja, macht ja nichts, die Klapperschlange beißt kompromissbereit in der Mitte. Ich denke das gleicht alles wieder aus, oder?

                                      Ist das jetzt eigentlich schon ein Spoiler? Ich bin mir da immer nicht so sicher. Irgendwie finde ich schon, dass es einer ist. Denn der Film lebt ja durchaus davon, dass er einen mit unvorhersehbaren Ereignissen überrascht, belustigt, erschreckt, anekelt und begeistert, die den Wahnsinn Hollywoods widerspiegeln und mit denen man einfach nicht rechnen kann.
                                      Wenn ich jetzt einige dieser Dinge vorwegnehme, hat das schon etwas von Spoilerei, auch wenn es natürlich keine Handlungsspoiler sind.

                                      Auf jeden Fall ist das genau mein Film. Ein großartiger, pulsierender, stets im Tempo wechselnder Trip durch die Absurditäten des frühen Filmgeschäfts, der mich zu jeder Sekunde zu überraschen weiß. Und genau das liebe ich. Kreative Unvorhersagbarkeit mit geiler Musikuntermalung und super Schauspielerei.

                                      Ich leite daraus mal die Hollywoodrezeptur ab:
                                      20% Talent
                                      20% Drogen
                                      30% Alkohol
                                      20% Sehnsucht
                                      20 % Zufall
                                      40% Wahnsinn
                                      20% Hingabe
                                      20% Sex
                                      1% Elefantenkacke

                                      Sind 191%... Aber Hollywood ist halt nun mal konsequent drüber (-;

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                                      • Moviepilot – Die neue Kunst, Ruinen zu bauen.

                                        So fühlt sich das hier oft für mich an. Sie müssen die Bude gar nicht ganz abreißen. Sie lassen sie einfach so lange verkommen, bis der ehemalige Prachtbau der Filmfan-Landschaft endgültig zu einer traurigen Erinnerung geworden ist.

                                        Ich komme mir inzwischen vor, wie einer von einigen wenigen Hausbesetzern, die sich hier noch an ein einstmals geliebtes zu Hause krallen, in dem sich früher mal tausende, glückliche Bewohner aufgehalten haben.

                                        Es gab niemals eine offizielle Aufforderung zum Ausziehen. Man hat einfach angefangen, die Möbel rauszutragen, das Wasser, den Strom und das Gas abzustellen, nicht mehr sauber zu machen, nicht mehr neu zu streichen. Das Dach nicht mehr zu flicken und die Dachrinnen nicht mehr zu reinigen.

                                        Und beinahe jeden Tag zieht ein alteingesessener Bewohner aus, was schlimm genug ist. Aber beinahe noch schlimmer ist es, dass kein neuer mehr einzieht.

                                        Es kommen natürlich Touristen vorbei um die Bewohner zu ärgern und in die Ecken zu kacken, angelockt von der garstigen Hausverwaltung.

                                        Aber niemand bringt Kleidung zum Wechseln, Zahnbürste und Bettwäsche mit.

                                        Manchmal kommt noch mal jemand von früher vorbei, guckt sich um, badet ein paar Augenblicke in Nostalgie, erkennt mit traurigem Blick den Zustand der ehemaligen Wohlfühloase und nimmt dann den nächsten Bus in die entgegengesetzte Richtung.

                                        An den Wänden stehen noch viele der ehemals eingeritzten Worte. Aber der Name des Urhebers ist häufig verblasst und darunter steht immer öfter „Ich war es einst gewohnt, ein Bewohner zu sein.“

                                        Und irgendwie sitzt man selber alle zwei bis drei Monate auf gepackten Koffern, wenn man wieder neue Schädlinge entdeckt hat, einem wieder beim Duschen die Handbrause auf den Kopf gefallen ist oder der vorletzte Fernsehsessel verschwunden ist.

                                        Aber dann findet man seinen eigenen Namen noch unter den liebevoll eingeritzten Worten und denkt sich, einfach abhauen ist auch scheiße.

                                        Es ist außerdem nicht so, dass man wirklich wüsste wohin. Man hatte diverse Hausbesichtigungen, klar. Aber so richtig passt es nirgendwo. Einige Dinge hat man woanders untergestellt, aus Sorge, sie könnten hier verschimmeln. Aber so ganz wie zu Hause fühlt sich das alles nirgendwo an…

                                        Und so läuft man immer noch durch die alte Ruine, trifft dieselben 40-50 Bewohner und kratzt seine Gedanken und Erlebnisse in die halb verschimmelten Wände, damit diese ihre Meinung dazu und, oft mühevoll, ihren Daumen nach oben darunter malen können.

                                        Und so heißt unser subjektiver Titel zu diesem Streifen dann wohl: Moviepiloten – Die traurige Kunst in Ruinen zu Hausen.

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                                        • 8

                                          Aufgrund der Oscarverleihung, die ich wie jedes Jahr ganz bewusst verschlafen habe, habe ich mir ein paar Ausschnitte angesehen und bin dabei zufällig auch über die Oscar Rede von Dustin Hoffman zu Kramer gegen Kramer gestolpert, die ich noch nicht kannte…Hat mir sehr gefallen. Aus meiner Sicht eine der besten Reden, die ich bei dieser Veranstaltung gesehen habe (und das sind nicht sehr viele).

                                          https://www.youtube.com/watch?v=EhDmNRQgKLM

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                                          • Also ich finde die Ergebnisse super, da ich Banshees super finde...Allerdings fehlen mir mehr als die Hälfte der nominierten Filme noch, daher ist mein Urteil nicht besonders viel wert.
                                            Bei den Serien bin ich auch zufrieden, auch wenn ich The Bear besser fand als The Last of us. Das ist allerdings meckern auf hohem Niveau.

                                            Auch von mir danke an Batman, Leinzi und alle anderen, die sich beteiligt haben (-:

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                                            • 5 .5
                                              über Damsel

                                              Leichte Spoiler!

                                              Damsel Washington im Höhlen-Infight gegen einen weiblichen Drachen, der sich auf Lebenszeit vertraglich an einer Blutlinie rächen möchte. Statt sich die Damen, die da regelmäßig von der Adels-Liferando Filiale geliefert werden mal genauer anzugucken und auf Familienähnlichkeit zu überprüfen, erschnüffelt sie stattdessen die Blutlinie, die ihr durch aufgezwungene Winnetou-Gedächtnis-Blutsbrüderschaften vorgegaukelt wird.

                                              Dass da, was selbstverständlich ist heutzutage, ob es nun irgendeinen Sinn macht oder nicht, Damen jeglicher Hautfarbe vorbeikommen und ihm als leiblicher Nachwuchs einer ausschließlich hellhäutigen Adelsfamilie präsentiert werden, spielt keine große Rolle. Da ist der Drache nicht so. Hauptsache das Blut riecht richtig…

                                              Die Logik ist in dieser Höhle leider nicht zu Hause. Aber der Zeitgeist, der ist natürlich voll präsent. Das ist ja viel wichtiger als eine stimmige Geschichte zu erzählen oder irgendetwas mal sinnvoll aufzubauen. Aber scheiß drauf.

                                              Hauptsache wir haben Powerfrauen. Hauptsache irgendwann war mal ein Mann schuld. Das ist das einzige, was bei heutigen Blockbusterproduktionen aus den USA noch zählt... Alles andere spielt keine Rolle.

                                              Wobei das stimmt nicht ganz. Das CGI muss natürlich auch sitzen. Ich glaube Millie Bobby Brown ist die erste Schauspielerin die mehr mit CGI-Monstern interagiert als mit anderen, menschlichen Schauspielern. Nach Stranger Things und Godzilla jetzt halt der Drache hier. Sie hat da einen ziemlichen Greenscreenspleen.

                                              Na ja egal. Wenn ich jetzt anfangen würde, die ganzen Ungereimtheiten aufzuzählen, wäre ich übermorgen noch nicht fertig.

                                              Daher nur ein paar Beispiele.

                                              Am lustigsten fand ich Millies Fingernägel. Erst waren sie kurz, dann waren sie plötzlich lang. Dann in der Höhle beim survivalen waren sie von jetzt auf gleich wieder kurz, dann waren sie plötzlich wieder deutlich länger…Da muss es wohl irgendwo das berühmte „Dragon Nails Studio“ geben in der Höhle…Gut, wo regemäßig junge Damen vorbeikommen um sich durch die Höhle hetzen zu lassen, wäre das vielleicht nicht der schlechteste Platz für ein Nagelstudio um sich zwischen zwei beinah-Bratungen mal so richtig verwöhnen zu lassen, aber das hat man wohl rausgeschnitten.

                                              Natürlich halten die jungen Damen auch über Generationen hinweg zusammen und hinterlassen sich kleine Botschaften an den Höhlenwänden. „Hier ist es sicher“ habe ich ja noch verstanden. Aber „Hier ist es nicht sicher“ mit einer verkohlten Leiche daneben…Das eine halb abgefackelte noch die Muße findet, diese Warnung in die Wand zu meißeln, halte ich persönlich für unwahrscheinlich. Aber was weiß ich schon…

                                              Auch sehr schön wie Millie nur an einem Messer hängend und dieses Messer verschiebend eine steile Wand hochkraxelt. Bear Gryllz oder Sylvester Stallone hätten das nicht hinbekommen…Aber das sind ja auch nur Männer. Auch noch weiße…Pfui Deibel, diese unfähigen, testosterongeschwängerten Nichtskönner.

                                              Aber Millie kann das. Die hatte sicherlich den üblichen Prinzessinnen-Überlebens-Extrem-Bergsteiger-Vor Drachen abhau-Kursus der in jedem gut sortieren Fantasy Königreich angeboten wird…

                                              Ach, ich lasse das jetzt.
                                              Optisch ist das ordentlich. Stellenweise spannend ist es auch. Man kann das schon mögen. Aber ich mag es halt nicht so wirklich. Das ist mir zu wenig durchdacht und in seiner mannigfaltigen Unlogik zu aufdringlich um diese Ungereimtheiten ausblenden und die Schauwerte genießen zu können.

                                              5,5 Prinzessinnenkadaver…Gut durch.

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                                              • Da man hier tatsächlich einen Newsartikel kommentieren kann, nehme ich die seltene Gelegenheit war, meine persönlichen Oscar Nominierungen loszuwerden.

                                                Bester Film:
                                                1. Finding Oscar
                                                2. Oscar – vom Regen in die Traufe
                                                3. Oscar und Lucinda
                                                4. Tadpole – alle lieben Oscar
                                                5. Kein Oscar für Mr. Mckenzie

                                                Bester Darsteller:
                                                - Oscar Isaac
                                                - Oscar Martinez
                                                - Oscar Jaenada
                                                - Oscar Nunez
                                                - Oscar aus der Mülltonne

                                                Beste Darstellerin:
                                                Lady Oscar (sie hat sehr gute Chancen)

                                                Alle anderen Kategorien müssen leider wegen des akuten Oscar-Mangels gestrichen werden. Diese Welt muss dringen Aufgeoscart werden. Schon weil gestern ja auch Weltfrauentag war, sind die Menschen angehalten, auch ihre Töchter entsprechend zu taufen. Was spricht denn gegen eine Oscartine, Oscartia, Oscarina, Oscariola?

                                                In dem Sinne, allen viel Spaß bei der Oscar Verleihung. Ich habe letztens auch einen Oscar verliehen, habe ihn aber noch nicht zurückerhalten!

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                                                  kidhan 08.03.2024, 10:09 Geändert 11.03.2024, 10:18

                                                  Ich war eines Tages, leicht angetrunken
                                                  und auf der Flucht vor drei Halunken
                                                  Unterwegs, in einem großen Wald
                                                  es war sehr neblig, und auch recht kalt

                                                  Da nahm ich, nur um mich zu wärmen
                                                  Und gegen die Angst in den Gedärmen
                                                  Noch zwei, drei Schluck, aus meinem Flachmann
                                                  Wer konnte ahnen, was plötzlich geschah dann

                                                  Da erschien, ja glaubt ihr mir?
                                                  Zwischen den Bäumen, ein roter Stier
                                                  Mit spitzen Hörnern und fiesen Augen
                                                  Die ausschließlich für die Hölle taugen.

                                                  Ich wimmerte, was für ein Dreck
                                                  und schmiss noch meinen Flachmann weg
                                                  Nahm meine Beine in die Hände
                                                  Und hastete durch das Gelände

                                                  Ich drehte mich im Laufe um
                                                  Ach das war doch gar zu dumm
                                                  Denn ja, da hinten folgt er mir
                                                  In vollem Lauf, der böse Stier

                                                  Und wenn ich jetzt nicht schnell ausweiche
                                                  lauf ich gegen diese Eiche
                                                  doch während ich den Ausweg suche
                                                  renn ich gegen eine Buche.

                                                  Benommen liege ich am Boden
                                                  und unten kommt mir vor wie oben
                                                  Da merke ich, lang wie eine Säule
                                                  Auf meiner Rübe eine Beule

                                                  Der Stier kommt sofort angerannt
                                                  Und sagt: „Das ist ja allerhand“
                                                  „Ich sehe es, auf deiner Stirne vorn.
                                                  Du bist es also, das letzte Einhorn“

                                                  „Lange hab ich dich gesucht
                                                  Und mein Schicksal sehr verflucht
                                                  Doch jetzt, gib zu, das ist nur fair
                                                  Treib ich dich zu dem Rest ins Meer“

                                                  Ich sagte: „Nein, du irrst dich schwer
                                                  das ist kein Horn, schau doch mal her
                                                  Der Baum, der hat mich schwer getroffen
                                                  das ist eine Beule, und ich bin besoffen!“

                                                  „Besoffen bist du? Was eine Schande!
                                                  Das letzte Einhorn im ganzen Lande.
                                                  Und das ist auch noch angetrunken
                                                  Es hat doch gleich nach Schnaps gestunken!“

                                                  „Das ist mir gleich, du gehst ins Meer
                                                  ich hab genug von dem Geplärr
                                                  Denn ich hab die Schnauze voll
                                                  Ich mach jetzt Urlaub, das wird toll!“

                                                  Jetzt sitzt der Stier stolz in der Sonne
                                                  und rekelt sich voll frischer Wonne
                                                  Im Meer ich jetzt das Leben versäume
                                                  Na, wenigstens gibt’s hier keine Bäume (-;

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                                                    Das erste Martial Arts Ehe-Drama, das ich gesehen habe.

                                                    Ein Chinese tritt erst recht widerwillig, dann aber ob ihrer für ihn überraschend attraktiven Erscheinung doch begeistert eine lange abgesprochene Ehe mit einer japanischen Frau an.

                                                    Natürlich ist er der beste Kämpfer einer Kampfsportschule, in der er auch wohnt und, wie das Leben so spielt, ist seine neue Frau selbstverständlich auch eine extrem enthusiastische Könnerin der japanischen Kampfkunst und zerlegt bei ihren Trainigssessions regelmäßig die halbe Kampfsportschule.

                                                    Dann geht aber der übliche Meine Technik ist besser als deine Technik, meine Schule ist besser als deine Schule-Beef los, der ja nun mal standartmäßig den Inhalt eines solchen asiatischen Kampfsportstreifens aus den 70igern bildet…Nur diesmal zwischen den frisch vermählten.

                                                    Daher hauen sich die beiden die erste Hälfte des Films über und streiten sich darüber, ob das chinesische Gekloppe besser ist, oder das japanische, ob die chinesischen Waffen besser sind, als die japanischen.
                                                    Und so dissen und hauen und dissen und hauen sie sich, bis sie die Schnauze voll hat und beleidigt wieder nach Japan abhaut, in ihre alte Kampfsportschule.

                                                    Daraufhin schreibt er ihr einen Brief, in dem er wieder betont, wie sehr die chinesische die japanische Kampfkunst doch abhängt um sie herauszufordern und zurück zu locken.
                                                    Daraufhin kommt aber halb Japan angereist um diesem Großmaul die Überlegenheit der verschiedenen japanischen Kampftechniken zu beweisen und so muss dieser dann in 7 Kämpfen gegen 7 Meister beweisen, dass er würdig ist, obwohl er doch eigentlich nur seine Frau zurückhaben wollte…

                                                    Unterhaltsame und abwechslungsreiche Kampfszenen und eine völlig absurde Rahmenhandlung mit viel Augenzwinkern. Vielleicht noch zu wenig Augenzwinkern, wenn ich so drüber nach denke. Wer auf solche Filme steht, kann sich den gut angucken.

                                                    Auch so was gibt es auf Mubi (-:

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