Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 6 .5
    Maniac 11.02.2016, 19:43 Geändert 11.02.2016, 19:44

    Sehr billiges und extrem trashiges Werk und aufgrund dessen wohl auch nicht jedem sein Ding. Allerdings versprüht dieses B-Movie viel Charme, wirkt mit liebe hergerichtet und macht es so auch für mich überaus sympathisch.
    Solch ehrlich erschaffene Produktionen muss man doch einfach lieb haben :)

    18
    • 5 .5
      Maniac 09.02.2016, 10:55 Geändert 09.02.2016, 10:56

      Die tödliche Gefahr Internet schlägt wieder zu, allerdings leider auch hier mal wieder ohne wirklich kreativ zu werden. So wird hier frei nach dem "10 kleine Jägermeister-Prinzip" einer nach dem anderen der Auserwählten ins Jenseits befördert.
      Das man die Taten dabei zum grösstenteil nur erahnen kann, da sie oftmals im Off ablaufen, ist hier weniger das Problem da es der eh recht dünnen Abhandlung nicht wirklich schadet und den Film auch für empfindliche Gemüter erträglich macht. Allerdings ist dabei die FSK wieder ein Ärgernis und etwas mehr Blut hätte es schon sein dürfen. Und selbst wenn die uncut schon so mit Splatter und Gore-Effekten spart, Finger weg von der deutschen Fassung denn da fehlen zusätzlich noch einmal knapp 10.Minuten, die neben dem verbliebenen Blut auch noch den Handlungsablauf in Frage stellen.
      Das es in Horrorfilmen Gang und Gebe ist, nicht alles Preis zu geben um sich die Möglichkeit einer Fortsetzung zu erhalten, ist altbekannt. Nur hier werden doch sehr viele Sachen angeschnitten und schlussendlich verschluckt, wodurch der Betrachter doch sehr häufig im Dunkeln tappt und dort auch verweilt da viel zu viele Fragen ungeklärt stehen bleiben.
      Fazit
      Letztendlich ist "Chain Letter" ein Film, der aufgrund der Thematik des w.w.w. anfangs sehr interessant zu sein scheint, im Verlauf aber sehr herkömmlich voranschreitet und somit viele Möglichkeiten liegen lässt.

      17
      • 3 .5

        Hier kann ich mich dem Community-Durchschnitt einfach nur anschliessen.
        Dieser Film ist in der Tat ziemlich mau.
        Gezittert habe ich eigentlich nur , wenn ich zwischendurch eine rauchen gegangen bin, was dem Film ohnehin ein schlechtes Zeugnis verleiht denn wenn mich ein Sichtungsablauf auch nur minimal interessiert, dann komme ich garnicht auf die Idee, eine qualmen zu gehen. Zudem versucht "Coffin" auf emotionaler Ebene zu punkten. Dafür sind die Darsteller aber nicht zu gebrauchen da sie nicht in der Lage sind, glaubhaft Gefühle zu vermitteln...

        14
        • 1 .5
          Maniac 04.02.2016, 17:58 Geändert 04.02.2016, 19:02

          Found-Footage Grütze der billigsten Sorte da der Film aber auch rein gar nichts Neues bietet, im Gegenteil. Die gelungenen Szenen, die sich hier verbergen, sind von anderen Genre-Beiträgen wir "Grave Encounters" oder "Paranomal Activity" dreist geklaut.
          Zudem ist die Synchro übel. Die strunz-dummen Dialoge haben allerdings auch keine bessere verdient...
          Fazit: Mieser Abklatsch, für den selbst die Leihgebühr von 2,50 eine Frechheit ist...

          15
          • 7

            Tja, da legt man sich auf nem Sonntag-Abend schon mal ne DVD zurecht, weil die Freundin einen Frauenabend geplant hat, wiegt sich im Glück und dann...kam alles anders.
            Frauenabend abgesagt, Weib wieder da ,DVD zurück ins Regal und ab zu "Wir sind die Millers"...
            Mehrere Gedanken kreisten nun durch meinen Kopf, hauptsächlich aber Werbung und Jennifer Aniston denn auf eine klebrige Schnulze, wie man sie von ihr gewohnt ist, hatte ich nun mal gar keinen Bock.
            und dann...kam wieder alles anders denn "Wir sind die Millers" entpuppte sich zu einem Road Trip, der mich allein des Casts wegen völlig überraschte denn befürchtet habe ich was ganz anderes.
            "Wir sind die Millers" enthält Situationskomik zu Hauf, garniert mit derben Sprüchen, die auf die einzelnen Charaktere perfekt zugeschnitten sind.
            Der Ablauf macht wirklich Laune und ich muss zugeben das ich gerade was TV-Sichtungen angeht, lange nicht mehr so gelacht hab.
            Für mich eine echte Überraschung, kein Knaller aber dennoch gut gelungen.
            So kanns laufen und dennoch wäre es mir nächstes Mal lieber, wenn der Weibertreff nicht platzt denn soviel Glück hat man nicht jeden Monat ;)

            21
            • Zur EM habe ich hier nichts gefunden , deswegen knall ich es einfach mal hier drunter.
              Leute, wir sind Europa-Meister2016, völlig unerwartet aber auch völlig verdient.
              Danke Jungs für dieses super-geile Turnier !!!

              12
              • 7 .5

                Wenn ich an die ganzen überschwänglichen Kritiken im Vorhinein zurück blicke, dann muss ich sagen das ich im Nachhinein sogar ein klein wenig enttäuscht war. Aber hey, wenn eine Enttäuschung es dennoch auf stattliche 7,5 Punkte auf meiner Scala bringt, dann kann ich sehr gut damit leben...
                "It Follows" ist ein kleines, feines Gruselstück, das durch seinen Retro-Look wie ein zeitloser 80er Jahre-Streifen erscheint, aber dessen Klischees völlig vernachlässigt, wodurch der Streifen trotz seiner mysteriösen Handlung zu jeder Zeit durchweg glaubwürdig herüber kommt. Aber nicht nur das Auslassen der üblichen Klischees trägt dazu bei, das man den Ablauf stets nachvollziehen kann. Hauptgrund dafür sind die starken Charaktere, die hier tatsächlich einen hervorragenden Job machen und stets ernst genommen werden können.
                "It Follows" ist eines der Werke, die das Prädikat "Gruselfilm" auch verdient haben. Die Regie lässt den Schrecken gemächlich aufkommen, tut dies aber so wohltuend, das es nie langweilig wird und die Spannung sich Stück für Stück aufbaut und dabei nicht mehr locker lässt. Starke Unterstützung erhält diese von dem teils fiesen und tollen Score.
                Fazit: " It Follows" ist eine moderne Gruselmär in fantastisch altmodernen Bildern. Ein Film, der gänzlich ohne Blut auskommt weil er dank seines starken Casts und einer durchgehend fantastischen Grundstimmung absolut überzeugt und deswegen auch keine unnötigen Farbspritzer nötig hat.
                Für beinharte Gorehounds, die auf Abwechslung verzichten also keine Empfehlung.
                Dem Rest rate ich dazu, sich " It Follows" , wenn noch nicht geschehen, schnellstens zu Gemüte zu führen denn es ist endlich mal wieder ein Beitrag, der ohne jegliches Rumgealber in der Lage ist, Gänsehaut zu erzeugen...

                24
                • 7 .5
                  Maniac 30.01.2016, 17:43 Geändert 30.01.2016, 17:49

                  Schauspielerische Darbietungen die emotional bewegen, herrliche Bilder und eine stille aber stehts bedrohliche Atmosphäre machen diesen politischen Denkanstoss von del Toro zu einem sehenswerten Fantasie-Drama , das sich in jeder Hinsicht lohnt.

                  13
                  • 5 .5

                    "Paranormal Cellar" wartet mit einer Genre-gerechten Kulisse und guten Protagonisten auf und kann für die gewünschte Atmosphäre sorgen.
                    Diese Low-Budget-Produktion hat durchaus seine guten Momente und beinhaltet Schockeffekte, die ordentlich sitzen.
                    Und dennoch, unter den vielen Genre-Beiträgen dieser Art, die es ja mittlerweile massig gibt, kann "Paranormal Cellar" nicht wirklich merklich herausstechen. Kenner kommt dies alles doch sehr bekannt vor denn neue Ideen hat die Regie keine auf Lager.
                    Allerdings ist diese Spuk-Geschichte keineswegs ein Reinfall und für den einmaligen Gebrauch zu nem nett schaurigen Abend allemal brauchbar ohne sich bei Genre-Liebhabern nachhaltig ins Gedächtnis einzubrennen. Für Unbewanderte könnte es da schon etwas anders aussehen...

                    Dank an Buddy Socratez

                    11
                    • 1

                      Es gibt diese Filme , denen man nach 5. Minuten ohne jegliches Vorurteil anmerkt, das sie absoluter Rotz sind, "Coffin Baby" gehört dazu.
                      Und es gibt Typen, die sich diesen Rotz bis zum bitteren Ende antun, ich gehöre dazu.
                      Ich hasse mich dafür...

                      25
                      • 6
                        über Sheitan

                        Stellenweise ziemlich abgedrehtes Stück , begleitet von einem tollen Sound-Design und getragen von einem escellent aufgelegten Vincent Cassel.
                        Leider braucht "Sheitan" einen enormen Anlauf um ins Rollen zu kommen. Das Finale hat mich zumindest dann wieder dafür entschädigt.
                        Kein Hit aber definitiv mal was anderes !

                        16
                        • ?

                          Dank an Dude Butch Coolidge für seine Vormerkung. Dem schliesse ich mich an. Hier völlig unberührt ist der Film auch mir absolut kein Begriff. Wird abgeändert...

                          4
                          • 2 .5
                            Maniac 17.01.2016, 10:33 Geändert 17.01.2016, 10:35

                            Dino-Murks der ganz billigen Sorte...
                            Seien es die Effekte oder die Animationen, nichts gegen Trash aber in "Raptor Ranch" wirkt einfach garnichts zeitgemäss und würde das Baujahr dieses Reissers nicht bekannt sein, man würde diesen Film ohne zu zögern in die 80/90er Jahre verfrachten, denn das was einem hier optischer Natur angeboten wird hat man damals auch schon hinbekommen...
                            Hinzu kommt die Story, die wirklich nicht gerade sehr viel Sinn ergibt. Schon nach etwa 30.Minuten gehen diesem Züchtungs-Experiment merklich die Ideen aus und man rettet sich mit dem immer wieder gleichen Bildern und Abläufen ins Ziel wodurch die verbleibende Stunde sich zieht, wie die einst so gefürchtete Kreidezeit.
                            Auch die Protagonisten können dem Film nicht all zu viel positive Elemente beisteuern. Stolpern sie doch sehr unbeholfen und belanglos durch diesen hanebüchenen Plot und lassen zu allem Überfluss Kommentare von sich, die einem das Haar zu Berge stehen lassen.
                            Fazit: Verdammt schade, ich habe mich wirklich auf ne spassige Trast-Perle gefreut, Spass hatte ich aber nur zu Beginn denn die Einfallslosigkeit ist hier fast nicht zu toppen. Damit die Urzeit-Giganten nicht auch auf der grossen Leinwand aussterben, muss wohl wieder der Meister höchst persönlich das Zepter in die Hand nehmen.
                            Spielberg übernehmen Sie...

                            18
                            • 3 .5
                              Maniac 16.01.2016, 09:15 Geändert 16.01.2016, 09:33

                              Für Ego-Shooter-Nostalgiker wahrscheinlich mehr als nur einen Blick wert. Da ich aber kein Game-Freund bin, war der Streifen für mich nicht wirklich das Richtige.
                              Um das zu sehen, was mir der Regisseur hier anbietet, muss ich nur 2-3 Pils schnappen, zwei Strassen weiter gehen und einem guten Freund von mir beim zocken zusehen denn mehr bietet uns dieser Ablauf nicht. Der Inhalt ist wahrlich nicht innovativ und kreativ. Dafür aber extrem eintönig denn "First Person Shooter" läuft die gesamten 80.Minuten nach dem selben Muster ab, ohne irgendwie auch nur einmal zu überraschen, was bei mir zur Hälfte schon zu derber Langeweile führte.
                              Zudem sind die Sprüche, die der Typ, dem man ausschliesslich aus der Ego-Perspektive sieht, ablässt, abgedroschen und nur selten lustig, was meine Konzentration nicht gerade unterstützt hat.
                              Fazit: Mein Fall war es nicht. Anfangs noch ganz interessant, ist der Reiz dieses Films ganz schnell verflogen denn der eintönige Stil ist auf Dauer einfach nur ermüdend...Game over !

                              20
                              • 3 .5
                                Maniac 15.01.2016, 19:50 Geändert 15.01.2016, 20:06

                                Geschmacklos ? Ohne Frage Ja.
                                Ein Film der so schlecht ist, das er fast schon wieder gut ist.
                                Eins muss man dem Regisseur lassen. Er versucht wenigstens ,einige absurde Ideen ein zubringen auch wenn die meisten doch nur zum Kopfschütteln anregen.
                                Die Abhandlung ist absoluter Käse , auch wenn mit derben Splatter und Gore- Einlagen versehen. Was mich hier am "Leben" gehalten hat , ist die sprechende Blumenvase, über die ich wirklich einigermassen gut abfeiern konnte und die anscheinend mehr Hirn in sich trug wie der Rest-Cast zusammen.
                                Fazit: Muss man nicht gesehen haben, als Einstieg für einen Party-Film-Abend mit hartem Stoff (Alkohol) aber vielleicht nicht die schlechteste Wahl ... ;)

                                17
                                • 5 .5

                                  Wer sich das Durchlesen des Plots verkneift, wird vom Ablauf völlig überrumpelt denn der Titel allein verspricht eigentlich was anderes.
                                  Ich bin wie eigentlich immer, wenn ich einen Film für ein Appel und ein Ei irgendwo auflese, völlig erwartungslos an die Sache heran gegangen und würde doch positiv überrascht denn einige sehr sehenswerte Stellen und brauchbare Protagonisten sind durchaus vorhanden.
                                  Allerdings muss ich zugeben das "Night Drive" ein ziemlich wirre ausgefallenes Werk ist und wohl auch nur hartgesottene Horror-Allesgeniesser sich diesem Brocken bis zum Schluss aufmerksam hingeben.
                                  Grösstes Problem hier ist, das Justin Head sich bei seinem Regie-Debüt nicht so recht entschliessen kann, auf welches Genre er denn sein Hauptaugenmerk legen will und so ist es letztendlich doch ein ziemlich chaotischer Mix von allem, der bei dem ein oder anderem Betrachter für ordentlich Verwirrung sorgen könnte...

                                  16
                                  • 5 .5

                                    Ziemlich grotesk aber selbst für die knappe Stunde Laufzeit auch ziemlich langatmig. Die Wendung zum Ende hin wertet die schläfrige Vorgangsweise dann aber noch um einiges wieder auf...
                                    "Family Psycho" ( OT: Family) ist die zweite Episode aus der zweiten Staffel der "Masters of Horror"-Reihe...

                                    15
                                    • 6

                                      Die Rahmenbedingungen für einen brauchbaren Film sind in "Jersey Devil" durchaus gegeben. Gute Darsteller und eine gelungene atmosphärische Dichte sorgen gerade zu Beginn für Stimmung. Mit Verlauf geht diese dann leider etwas verloren denn die Handlung birgt nur wenig spannende Momente und wirkt stellenweise ziemlich konstruiert.
                                      Einen ganz grossen Pluspunkt kann der Film jedoch verbuchen. Der Grund , warum "Jersey Devil" für mich auch leicht über dem Durchschnitt landet.
                                      Die Regie spielt lange Zeit mit dem Zuseher, kann das Geheimnis des Films gut hinter dem Berg halten und sorgt so dafür, dass das Publikum sich nicht abwendet und dran bleibt. Das Finale ist dann sogar sehr gut gelungen und lässt Gänsehaut aufkommen. Davon hätte der Streifen mehr gebraucht. So ist es letztendlich ein Beitrag geworden, der bei Erstsichtung ganz passabel ankommt, für spätere Wiederholungen aber wohl kaum in Frage kommt, da der Film einzig dank seines lange verborgenen Rätsels und dessen Auflösung funktioniert...

                                      19
                                      • 7 .5
                                        Maniac 09.01.2016, 10:54 Geändert 09.01.2016, 12:28

                                        Wie man aus ganz wenig enorm viel heraus holt, zeigt uns der Franzose Jean-Baptiste Andrea mit seinem Low-Budget-Streifen "Dead End"...
                                        Der Radius des Schauplatzes ist so gering, man hätte diesen Streifen auch in jedem X-beliebigen Kaff auf einer unbefahrenen Landstrasse drehen können. Aber was der Regisseur dort alles versteckt und reinpackt, ist wirklich bemerkenswert.
                                        Dieses kleine aber feine Filmchen hat wirklich ne Menge zu bieten.
                                        In "Dead End weiss man nicht, was einem als nächstes erwartet.
                                        Wird man zunächst mit schwarzem Humor lustig unterhalten und wiegt sich in Sicherheit, so wird man im nächsten Moment doch wieder ordentlich durchgeschüttelt. Ein völlig unberechenbarer Ablauf, der einem hier entgegen springt und das macht diesen Film zu etwas besonderem, zu einer erfrischenden Überraschung.
                                        Gruselflair, Thrill aber auch ne Menge gut platzierter Gags stellen sich in den 80. Minuten ein und sorgen durchgehend für beste Unterhaltung. Hier bekam ich nach langer Zeit tatsächlich wieder mal den Eindruck, das der Film zu kurz ausgefallen ist, das traurige Gefühl im positiven Sinne, wenn der Abspann durchs Bild läuft.
                                        Fazit: Die recht überschaubare Kulisse wird von seinem schrägen Cast überaus gut ausgeschmückt, so das der sehr eintönige Hintergrund überhaupt kein Problem ist.
                                        Horror/Thriler-Fans mit einem ausgeprägten Hang zu derb lustigen und dunklem Humor sei dieser Film ans Herz gelegt denn eine Enttäuschung wäre zumindest aus meinem Blickwinkel heraus eine echte Überraschung...

                                        24
                                        • 5 .5

                                          Da ist er nun endlich, mein erster Kommentar im Jahr 2016.
                                          Getroffen hat es "Hit and Run", ein Mix aus Actionfilm, Gangsterballade, schwarzer Komödie und Roadmovie und ich nehme es vorweg, ich bin auf Filmsichtungs-Ebene schon besser ins neue Jahr gestartet, aber auch schon deutlich schlechter...
                                          "Hit and Run" probiert vieles, macht dabei aber längst nicht alles richtig.
                                          Die lustigen Passagen sind oftmals gut gelungen. Die Situationskomik traf meinen sehr anspruchsvollen Sinn für Humor doch stellenweise ordentlich. Allerdings krankt der Film auch genau hier denn viele dieser humorig gemeinten Dialoge verlaufen im Sand, gehen völlig unter, zünden einfach nicht und rauben dem Film so leider immer wieder die Dynamik. Es wird hier phasenweise sogar extrem kitschig, was dem Film meiner Meinung nach nicht gut zu Gesicht steht da er da durch leider auch hin und wieder an Lächerlichkeit grenzt.
                                          Die Beziehungskiste ist recht glaubwürdig gehalten, regt tatsächlich hier und da zum mitfühlen an da die beiden Hauptprotagonisten ungekünstelt und sympathisch auf mich einwirkten.
                                          Einige Sachen, die die Regie hier einbringt, wirken dann sogar völlig deplaziert, finden gar keine Bindung zum Geschehen und sorgen so für völlig unnötigen Leerlauf, was dem Gesamtkonstrukt merklich schädigt.
                                          Fazit: Ein Streifen mit Höhen und Tiefen, die sich munter abwechseln, so das "Hit and Run" einen stark unausgegorenen Eindruck hinterlässt.

                                          12
                                          • Ohne gross drum rum zu reden wünsche ich dem MP-Team und meinen Freunden hier nen feucht fröhlichen und friedlichen Rutsch ins neue Jahr.
                                            Lasst die Sau raus aber bleibt anständig damit wir uns hier auch bei Zeiten wieder lesen. Bleibt meinem Dashboard treu,
                                            Lieben Gruss,
                                            Euer Maniac

                                            24
                                            • 3 .5

                                              Glaubens-Hokuspokus, der mich nicht dazu bringen konnte, von nun an sonntags die Kirche zu besuchen.
                                              Viel zu unlogisch, abstrus und ideenlos dümpelt die Geschichte so vor sich hin.
                                              Highligths gibt es hier keine und die aufgestylten Charaktere waren mir irgendwie zu glatt, um den hanebüchenen Ablauf etwas aufzupeppen.
                                              Letztendlich ist "The Remaining" genauso staubig wie sein Hauptschauplatz.
                                              Zudem erwartet uns hier ein Schluss, für den der Drehbuchautor eigentlich auf die Anklagebank gehört.
                                              Fazit: Kann man sich echt schenken, diesen ins Horror.Genre abgelegten Versuch, uns alle zu bekehren...

                                              16
                                              • Maniac 29.12.2015, 19:31 Geändert 29.12.2015, 19:39

                                                Ruhe in Frieden ist hier aus meiner Sicht nicht angebracht denn ich weiss genau das Lemmy die Sau raus lassen wird, da wo er jetzt ist.
                                                Mir bleibt nur zu sagen, wir sehen uns wieder auch wenn es hoffe ich noch etwas dauert...
                                                Lass es dir gut gehen, du wirst mir fehlen Grosser !

                                                17
                                                • 10
                                                  Maniac 28.12.2015, 23:56 Geändert 28.12.2015, 23:58

                                                  Einigen wird dieser Kommi etwas bekannt vorkommen, ich hab ihn noch einmal etwas überarbeitet ;)

                                                  Was für eine abgedrehte Hommage an die etwas eingestaubte Gattung der Untoten.
                                                  Shaun of the Dead hauchte dem Zombie-Genre wieder Leben ein und das auf eine vollkommen überzeugende Art und Weise.
                                                  Dieser Film von Edgar Wright ist ein absolutes Qualitätsprodukt. Der Inhalt weiss vollends zu überzeugen. Die erfrischend anders wirkenden Gags machen riesigen Spass.
                                                  Verantwortlich hierfür ist der geniale Cast, bei dem Simon Pegg als Shaun herausragt. Zum anderen baut Regisseur Wright reihenweise urkomische Ideen ein die zu einer irrwitzigen Situationskomik führen. Das besondere an Shaun of the Dead ist jedoch, das er sich nicht nur darauf besinnt, zum brüllen lustig zu sein. Der Film schaft es auf eine besondere Art und Weise sogar, den Zuschauer auch emotional zu treffen.
                                                  Vielseitigkeit in Perfektion.
                                                  Für eine FSK16-Freigabe wird mit Blut nicht gespart. Der geniale britische Humor ist hier unverkennbar un zudem auch noch grösstenteils hausgemacht und eine Prise Tragik steuert Wright dem Geschehen auch noch bei. Was will man denn noch mehr ? Etwas Grusel vielleicht aber nun gut, dies is doch locker zu verschmerzen...
                                                  In der Endabrechnung gibt es hier für mich nur eines zu sagen.
                                                  Shaun of the Dead ist ein Meisterwerk das nicht tot zukriegen ist und irgendwelche Überlegungen zur Höhe der Bewertung waren für mich hier aber sowas von "nicht vorhanden" . Ohne Wenn und Aber ne 10 mit Sternchen !

                                                  17
                                                  • Maniac 28.12.2015, 20:51 Geändert 28.12.2015, 20:52

                                                    Meintest du Filme , in denen auch im Titel das Wort Zombie erscheint ? Anders ist es mir nicht zu erklären, das der gute Shaun und einige andere hier fehlen... ;)

                                                    4