McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3695:
Zeitgemäß inszeniert, publikumswirksam mit spielfreudigen jungen Menschen besetzt, pompös und detailverliebt ausgestattet - allerdings auch mit einem ziemlich öden Drehbuch. Ich vermute aber mal, dass die Romanvorlage nicht viel spannender und "Little Women" storytechnisch einfach nicht mein Fall ist. Immerhin versprühen die Schwestern ganz gute Laune, der Film hat mich sehr entspannt.
McBabs' Filmkommentare, # 3694:
Ja, die Rollen sind gut ausgearbeitet und hervorragend gespielt. Aber die Geschichte ist ziemlich zäh und m. E. kaum einen Film wert. Ich bin mir bewusst, dass dies ein hartes Urteil ist (welches es von mir nur selten zu lesen gibt), aber mir fehlt hier nicht nur der "Knalleffekt", der einen Film meist abschließt und ihm nicht selten einen Großteil seiner Daseinsberechtigung verpasst, sondern auch etwas, das ich aus diesem Film mitnehmen, auf mein eigenes Leben übertragen kann. Womöglich gehöre ich schlicht und ergreifend nicht zur anvisierten Zielgruppe. Oder ich bin Kunstbanause und übersehe einen hohen kreativen Wert, vielleicht eine Metaebene. Überzeugt hat "Two Lovers" mich dennoch nicht. Er war - kurz und knapp - ziemlich langweilig.
McBabs' Filmkommentare, # 3693:
Nun ja, man bekommt, was man erwartet hat. "Klassentreffen 1.0" stammt absolut unverkennbar aus der Feder von Til Schweiger und irgendwie sind seine Filme alle mehr oder weniger gleich. Die Storys unterscheiden sich zwar inhaltlich voneinander, sind aber dramaturgisch alle exakt gleich aufgebaut, unterlegt mit austauschbar-unaufdringlicher Pop-Musik und konstant in der selben Optik und Atmosphäre gehalten. Schrullige Charaktere, mal mehr, mal weniger witzige Dialoge, ein paar pseudo-tiefgründige Momente und ein ebenso kitschiges wie überzogenes Ende.
Dieser Film fängt eigentlich ganz nett an: ein paar alte Kumpels, die sich (fast) alle irgendwie in der Midlife-Crisis befinden, erhalten eine Einladung zum Klassentreffen, 30 Jahre nach dem Abitur. Und um mal aus dem Trott rauszukommen, lädt der steinreiche, der Promiskuität frönende DJ-Freund (dreimal dürft ihr raten, wer den spielt) ein, rund ums Klassentreffen nochmal richtig die Sau rauszulassen: hier ist eine mäßig gelungene deutsche Version von "Hangover" vorprogrammiert! So weit so gut, ab hier geht's dann nämlich abwärts. Die Frequenz präpubertärer Witze nimmt zu, es gibt ungelenke Drogenexperimente, unangenehme Augenblicke mit geschwollenen Eiern und natürlich gipfelt alles in einem riesigen Chaos. Dazwischen gibt's immer mal ein bisschen harmloses Familiendrama. Trauriger Höhepunkt ist dann eine völlig unpassende Szene mit Wasserski und Jet-Skis, bevor es dann in einen zu langgezogenen Schluss mit bereits missmutig erwartetem Abschluss-Gag (mit Standbild vor dem Abspann) geht.
Nichtsdestotrotz war der Film zu keinem Zeitpunkt langweilig. Er war einfach nur generisch und völlig überzogen. Aber er wird sein Publikum gefunden haben.
McBabs' Filmkommentare, # 3692:
Sympathischer Feelgood-Film mit viel Witz und Charme, mit dem auch diejenigen was anfangen können dürften, für die Whisky ein Gaumengraus ist. Nette, junge Darsteller, eine gelungene Figurenzeichnung, ein einfach verständliches, linear gestaltetes Drehbuch und oftmals auch eine schöne Bildästhetik. Hat Spaß gemacht!
McBabs' Filmkommentare, # 3691:
"Der Knochenjäger" ist ein für mich untypischer Thriller, weil die Story um den gesuchten Serienkiller eigentlich gar nicht besonders interessant ist. Dafür umso mehr die Entwicklungen um den Ermittler Lincoln Rhyme, der, durch seine Querschnittslähmung seines Lebenswillens beraubt, im Zuge des spannenden Falls wieder zu seiner Leidenschaft und damit zu sich selbst findet. Jolie ist hier m. E. mehr schmückendes Beiwerk als tragende Rolle, in meinen Augen ist der Film fast eine One-Man-Show von Denzel Washington. Und der macht seine Sache großartig. Insgesamt solide Genre-Kost, die aber, was den untersuchten Fall angeht, ein paar mehr frische Ideen hätte vertragen können.
McBabs' Filmkommentare, # 3690:
Auf den ersten Blick ist "The Black Phone" ein wirklich gelungener Beitrag zum allgemeinen Horror-Genre, der viele Facetten in sich vereint: Familiendrama, Coming-of-Age, Entführungstriller, Mystery und Jumpscares. Das alles in einem authentischen und super designten Setting im Denver der 1970er. Der Film ist spannend, leinwandtauglich und gut besetzt (Mason Thames erinnert mich ein bisschen an den jungen Michael J. Fox). Schlussendlich stolpert er meiner Meinung über zwei Dinge, die auch Dot.Inferno unter mir bereits genannt hat: es findet kein ernsthafter Erklärungsversuch statt, weshalb da ein Telefon im sonst überhaupt nicht ausgebauten Keller hängt und noch weniger wird versucht, das Phänomen der Anrufe irgendwie theoretisch zu unterfüttern. Insgesamt dennoch sehenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 3689:
Mittelmäßiger Mystery-Matsch. Wenig innovativ, aber atmosphärisch.
McBabs' Filmkommentare, # 3688:
Ein eher ruhiger Film über eine (zumindest streckenweise) interessante Lebensgeschichte. Sehr gut gespielt und mit sympathischer Atmosphäre versehen. Ist sehr angenehm anzuschauen!
McBabs' Filmkommentare, # 3687:
Jo, "The Gray Man" ist ziemlich hochwertig produziert und mehr als temporeich inszeniert. Gosling ist aber im Prinzip eine Überbesetzung, die so eben nicht notwendig gewesen wäre. Aber: ich bin nun mal kein Fan von einfach gestrickter Action, weshalb es mich immens wurmt, dass die Storyline im Grunde nach den ersten 20 Minuten schon auserzählt ist. Danach gibt es zwar ein ausgedehntes Katz-und-Maus-Spiel mit 'ner Menge Coolness, aber neue Ideen, Wendungen oder ähnliches sucht man vergebens. Wer mit niedrigem Blutdruck zu kämpfen hat, kann diesen Film durchaus als Arznei zu sich nehmen. Wer etwas ausgebautere Unterhaltung sehen möchte, sucht besser weiter.
McBabs' Filmkommentare, # 3686:
Ich kenne das Original nicht und das ist vermutlich auch gut so, denn der französische Film und ich, ich will es mal so sagen, wir stehen uns nicht besonders nah. "Der Vorname" ist für mich jedenfalls der kleine Bruder von "Der Gott des Gemetzels": grandiose Darsteller, brillante Dialoge und Unmengen an Zündstoff und bissigen Kommentaren. Das Ende ist dann ein bisschen unbefriedigend, aber irgendwie realitätsnah. Solche Abende lösen sich im wahren Leben selten in Wohlgefallen auf, stattdessen treten meistens alle in ihrer Wut und ihrem Schmerz den Heimweg an und beides versandet früher oder später im Nichts. Freunde gelungener Kammerspiele sollten hier unbedingt einen Blick riskieren, wobei "Der Vorname" oder das entsprechende Original vermutlich sogar zum Standardrepertoire des Genres zählen.
McBabs' Filmkommentare, # 3685:
Wie all die anderen Werke von Alvart, die mir bekannt sind, ist auch "Steig. Nicht. Aus!" schon ganz gut und auch wirklich spannend, aber nie überdurchschnittlich. Bis auf die des Karl sind die Figuren alle ziemlich flach und einfach gestrickt: die Nebenrollen erfüllen hier primär nur ihre Aufgabe in der Handlung, anstatt dem Film ein eigenes Flair zu verpassen. Wenn man allerdings einen so straffen Spannungsbogen aufbaut, muss es, damit ein Film in guter Erinnerung bleibt, wirklich knallen am Schluss. Und an der Auflösung hapert es schlicht und ergreifend. Das Ende ist einfach lahm und in 2 Wochen werde ich vermutlich kaum noch wissen, wie der Film überhaupt ausging. Ein gutes Drehbuch mit fehlender Pointe.
McBabs' Filmkommentare, # 3684:
Eine der belanglosesten Teenie-/Highschool-Komödien, die ich je sah. Lichtjahre entfernt von "Girls Club" & Co. Sara Sugarman ist mir auch absolut kein Begriff, scheinbar zu recht, denn diesem Film fehlt es so ziemlich an allem. Ärgerlich ist die Sichtung zwar nicht, aber nahe an der Grenze zur Zeitverschwendung - einfach, weil die Geschichte größtenteils inhaltsleer ist.
McBabs' Filmkommentare, # 3683:
Krimis sind nicht so mein Ding, aber "Knives Out" ist immerhin eine moderne Inszenierung und hat einige bekannte Gesichter zu bieten. Nichtsdestotrotz konnte ich dem Film nicht besonders viel abgewinnen, da war weder nennenswerte Spannung noch ausgeklügelte Wendungen und Irreführungen vorhanden. Insgesamt sehr mittelmäßig, hat aber für Christie-Freunde bestimmt seinen Reiz.
McBabs' Filmkommentare, # 3682:
Heftiger Film. Großartiger Film. Wem "Mein Leben als Zucchini" gefallen hat, wird diesen hier ebenfalls lieben.
McBabs' Filmkommentare, # 3681:
"Der Spinnenkopf" basiert auf einer guten Idee, trifft mit seinem semikomödiantischen Ton aber m. E. nicht die geeignete Atmosphäre, um deren Potenzial auszuschöpfen. Lebt das erste Viertel noch von der Neugier und Verwirrung des Publikums, wird im Mittelteil ein zunehmend spannungsreiches Netz aus Beziehungen, Hierarchien und Abhängigkeiten gewoben, alles aufgelockert durch drogeninduzierte Exzessszenen. Im letzten Viertel gerät dann alles außer Kontrolle und verkommt leider - wie so oft bei dieser Art von Film - zu rasanter, aber unpassender Action. Die bei Netflix heimischen Produzenten haben zweifellos einen Riecher für gute Ideen, sollten aber langsam mal ihr "Masse statt Klasse"-Motto überdenken. Vielleicht kommen dann weniger, aber dafür richtig gute Filme raus.
McBabs' Filmkommentare, # 3680:
Atmosphärisch solide, schauspielerisch gut, aber drehbuchseitig ziemlich schwach. Irgendwo zwischen dem zweiten und letzten Drittel habe ich weitgehend das Interesse am Film verloren. Kann man sich mal anschauen, wenn man Lust auf ein bisschen Mystery-Stimmung mit Thriller-Elementen hat, aber die Eindrücke werden zügig wieder verblassen.
McBabs' Filmkommentare, # 3679:
So langsam, nein, eigentlich schon seit zig Filmen erkenne ich in den unzähligen Fortsetzungen der Halloween-Reihe keinen Mehrwert mehr. Klar, für sich genommen sind das alles anschaubare Slasher-Movies mit gruseliger Atmosphäre und einem soliden Spannungsaufbau, aber inhaltlich passiert da doch schon seit langem nichts mehr neues. Jedes Sequel wirkt nur wie ein marginal modernisierter Aufguss des Vorgängers. Von mir aus darf das Franchise nun gerne ein Ende finden. "Halloween Kills" ging da <-- rein und da --> raus, war aber für den Augenblick brauchbare Unterhaltung.
McBabs' Filmkommentare, # 3678:
Mh. Einerseits ist "Gut gegen Nordwind" ein schüchterner Klon von "E-M@il für dich" und ein paar weniger bekannten Filmen ähnlichen Inhalts, andererseits profitiert er von sympathischen Darstellern, ehrlichem Realismus und einigen frischen Ideen. Was man sonst nur mit unglücklichen Singles kennt, erweitert sich hier auf (unglücklich?) Verheiratete und damit um eine komplexe und dramatische Ebene. Die Handlung schwankt zwischen schmalzigen Liebesbekundungen und pragmatischer, auch mal tragischer Realität - stellvertretend für die zwei Welten, die sich in Emmis Kopf auftun. Mir persönlich fehlten die Höhepunkte, das Drehbuch verplempert zu viel Zeit und tut sich schwer damit, auf den Punkt zu kommen. Potenzial ist durchaus vorhanden, was aber fehlt, ist emotionale Intensität. Das wiegt bei einem Liebesfilm ziemlich schwer.
McBabs' Filmkommentare, # 3677:
Eltern blamieren mutwillig ihre Kinder, damit diese sich beim Sorgerecht möglichst für den jeweils anderen Elternteil entscheiden. Aus Gründen. Das führt zu jeder Menge Chaos und Fremdschämen. Als Story mag sich das sehr dünn anhören - ist es auch - aber für eine kleine Komödie für zwischendurch reicht das völlig aus. Zumindest Kebekus ist hierzulande dabei ein Erfolgsgarant und auch Mehmet sorgt für Lacher. "Schatz, nimm du sie!" ist kein Meisterwerk des feinsinnigen Humors, ist noch dazu ziemlich vorhersehbar und präsentiert in der einzigen Szene, in der CGI im Zentrum steht, eine überraschend schlechte - aber die Sichtung war trotzdem ganz spaßig!
McBabs' Filmkommentare, # 3676:
Eigentlich ist "Der Außerfriesische" in meinen Augen nach dem etwas schwächeren zweiten Film wieder eine leichte Steigerung, aber irgendwie zeichnet sich die Reihe auch durch eine gewisse Redundanz aus. Außerdem verliert sie mit jedem Teil gehörig an komödiantischem Biss, im ersten Teil fanden sich die sozialkritischen und politischen Seitenhiebe noch gehäufter - dieses mal gibt man sich mit seichter und halbherziger Kritik an Großkonzernen mit wenig Interesse an Ökologischer Verträglichkeit zufrieden, eingerahmt in einen mäßig innovativen Plot nach dem Schema "Landei in der großen Stadt". Witzig ist der Film natürlich trotzdem noch, aber mittlerweile eben nur noch ein Teil einer Reihe.
McBabs' Filmkommentare, # 3675:
Angenehme Unterhaltung für Pubertierende. Die Reihe gehört zu den besseren deutschen Produktionen im Bereich der Kinder-/Teenagerunterhaltung!
McBabs' Filmkommentare, # 3674:
Naja, besonders mysteriös ist der Film eigentlich nicht - bleiben wir lieber beim normalen Thriller bzw. Krimi. Innerhalb dieses Genres bewegt sich "Im Netz der Spinne" im ganz guten Mittelfeld. Der Spannungsbogen wird linear konstruiert, die Besetzung macht ihre Sache gut. Die Story ist ganz nett. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass ich die Handlung des Films in einer Woche komplett vergessen haben werde. Kann man sich gut anschauen, wenn man designierter Thriller-Fan ist - vor allem, weil der Film 21 Jahre nach Erscheinen keine Altersanzeichen zeigt - gelegentliche Thriller-Schauer werden ihn aber nach wenigen Tagen in der Erinnerung kaum noch von den vielen anderen unterscheiden können.
McBabs' Filmkommentare, # 3673:
Der Film hat einen frischen, jugendlichen, poppigen Stil und zwei charismatische Hauptdarsteller. Die Zeitsprünge und weiten Strecken, die nicht als Pärchen zurückgelegt werden, machen "500 Days of Summer" anders als die üblichen Beziehungsdramen/RomComs der 2000er. Und doch bleibt der Film zu großen Teilen vorhersehbar und funktioniert überwiegend nach altbekannten Schemata. Positivster Aspekt und Markenzeichen bleibt der erzählerische Stil. Kein Film für die Ewigkeit, aber als Regiedebüt durchaus beachtenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 3672:
Ein solider Film zwischen Psychothriller und Familiendrama mit erstklassiger Besetzung und unheimlich dichter Atmosphäre. Muss ich noch mehr schreiben? Nein, ich denke, das genügt.
McBabs' Filmkommentare, # 3671:
Schwierig. "Kajillionaire" (kann mir jemand den Titel erklären?) ist ein kryptisches und seltsames Familiendrama, in das irgendwie noch eine Liebesgeschichte und schwarzhumorige und komödiantische Inhalte verwoben sind. Für mich war die Intention des Drehbuchs zu undurchsichtig und die Inszenierung zu distanziert, um dauerhaft meine volle Aufmerksamkeit zu binden. Würde ich nicht weiterempfehlen, aber der/die ein oder andere scheint ja etwas in dem Film zu sehen, was mir verborgen blieb...