McBabs - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+43 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another123 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger111 Vormerkungen
-
Bring Her Back101 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing65 Vormerkungen
Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3645:
Hmm... ein ziemlich ödes Drehbuch hat Nebbou hier auf die Leinwand gebannt. Aber für den dürftigen Inhalt wurde handwerklich einiges rausgeholt. Nichtsdestotrotz scheint mir "So wie du mich willst" eine mittelmäßige TV-Produktion zu sein, der es an erzählenswerten Ideen und Leidenschaft mangelt.
McBabs' Filmkommentare, # 3644:
War okay. Eine ungefährliche Romantische Komödie mit ein paar bekannten Gesichtern aus "Grey's Anatomy" & Co. und einer verständlichen Story und leicht verdaulichen, harmlosen Gags. Für einen Abend seichter Unterhaltung völlig ausreichend, abseits davon jedoch nicht erwähnenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 3643:
Was ist "Tenet" denn jetzt? Plumpe, coole CGI-Action a la Matrix oder ein hochintelligenter, verworrener Sci-Fi-Thriller? Ich glaube, ich habe schon nach dem ersten Drittel nichts mehr verstanden. Oder ich habe es verstanden und fand es absolut unbeeindruckend. Jedenfalls kann ich mit dem Film nichts anfangen und meiner besseren Hälfte geht es genauso. Ich empfand den Film auch schlicht und ergreifend als super anstrengend und habe dementsprechend wenig Lust, ihm noch eine zweite Chance zu geben... aber naja, bei "Inception" hat es auch einige Jahre gedauert und dann fand ich doch noch Gefallen an dem Film. Vorerst verbleibe ich aber beim Prädikat "uninteressant".
McBabs' Filmkommentare, # 3642:
Ein nettes Liebesdrama mit interessanter, ruhig inszenierter Geschichte und besetzt mit fähigen Darstellern. Wirkt optisch ein wenig angestaubt, bleibt aber unterhaltsam und ist inhaltlich nicht so platt wie die üblichen Schnulzen, sondern beinhaltet auch ordentlich Konflikt und Tragik.
McBabs' Filmkommentare, # 3641:
"The Ice Road" kann für seine Länge von 109 Minuten auf viel zu wenig Inhalt zurückgreifen, das lässt den Film als plumpen Actioner erscheinen, der aus einer einzigen langgezogenen Szene besteht. An sich birgt das Szenario, mit tonnenschweren Trucks über dünnes Eis zu rasen, eine Menge Spannung und Nervenkitzel, aber ganz ehrlich: das waren mir zu viele peinliche Macho-Sprüche, zu viele unrealistische Situationen, zu platte Figuren. Die Handlung ist im Grunde nichts weiter als ein ewig dauerndes Drag-Race mit Lkw - und ein paar Pinkelpausen. "Fast & Furious" für Brummifahrer mittleren Alters? Vielleicht. Jedenfalls bisher auf meiner Liam Neeson-Liste ganz unten.
McBabs' Filmkommentare, # 3640:
Vermutlich die erste französische (Tragi)Komödie, an der ich Gefallen finde. Eine realistische, aber nicht langweilige Geschichte, authentisches Schauspiel und eine schöne Ausgewogenheit der Emotionen. So ein Film passt immer.
McBabs' Filmkommentare, # 3639:
Wieder mal ein "Alien", tief unter dem Meeresspiegel. Kein "20.000 Meilen unter dem Meer", dafür ist hier zu wenig Thrill drin. Ehrlich gesagt ist der Handlungsverlauf so unspektakulär wie generisch, im Prinzip ein ziemlich gefährlicher Tiefsee-Roadtrip ohne innovative Ideen. Konnte mich nicht beeindrucken und hat mir keinen erkennbaren Mehrwert beschert.
McBabs' Filmkommentare, # 3638:
Coole Idee und gute Umsetzung. Kein bombastischer Evergreen, aber ein spannender Sci-Fi-Thriller. Einziges sichtbares Manko: In meinen Augen wirkt "Frequency" deutlich älter als aus dem Jahr 2000.
McBabs' Filmkommentare, # 3637:
Von der Idee her interessant, aber in der Umsetzung etwas ungelenk. Die zweisträngige Handlung ergibt kein rundes Bild, möchte nicht zusammenpassen; es ist fast so, als würde man gleichzeitig zwei unterschiedliche Filme sehen. Das hat leider zur Folge, dass keines der beiden Kernthemen zufriedenstellend behandelt wird, im Gegenteil, es wird in beiden Fällen nur an der Oberfläche gekratzt. Da hilft auch das souveräne Spiel von Thompson und Tucci nichts, das theoretische Potenzial geht durch die mangelnde Konkretisierung in einem mäßigen Drehbuch zu großen Teilen verloren. Ist schade, kommt aber vor.
McBabs' Filmkommentare, # 3636:
Wie auch schon "Wahrheit oder Pflicht" ein klassischer Kino-Horror für die Zielgruppe um die 20, mit flachen Figuren, mäßigem Drehbuch und halbgarer Storyline. Stellenweise konnte Wadlow sich wohl nicht entscheiden, was er mit "Fantasy Island" eigentlich erschaffen will: Mystery-Horror, Action-Thriller oder doch ein vielschichtiges Drama? Am Ende wird es nichts davon, weshalb der Film auch keinen großen inhaltlichen Wert hat. Mag für einen halbwegs unterhaltsamen Kinobesuch mit Freunden reichen, bei dem die Prioritäten des Abends ohnehin woanders verortet sind.
McBabs' Filmkommentare, # 3635:
Auch wenn ich weiterhin die erste X-Men-Reihe bevorzuge, ist "Dark Phoenix" ganz gute Unterhaltung - vorausgesetzt, man ist in dem Universum halbwegs heimisch, kennt die Figurenkonstellationen und die Background-Story ein wenig. Wie immer gibt's hier eine Menge CGI und mit der Vielzahl von Figuren kommt nicht jeder klar, auch ich habe damit meine Schwierigkeiten, weshalb eine Zweitsichtung nicht in Frage kommt. Comicfans und Liebhaber des modernen Kracherkinos sollten aber schon auf ihre Kosten kommen.
McBabs' Filmkommentare, # 3634:
Was will ich mir vormachen: spätestens jetzt hat das "Purge"-Franchise die seiner Idee immanenten Grenze gebrochen und damit die interessante Fiktion zu, generischen Slasher werden lassen. Der Reiz am Konzept der Purge war doch, dass normale Nachbarn im eng gesteckten Rahmen der einen staatlich konzertierten Nacht ihren rachefixierten Gewaltfantasien freien Lauf lassen - Kräfte, die dieser reglementieren Zerstörungsorgie zu entkommen versuchen, hatten hier bisher aus gutem Grund keinen Platz. "The Forever Purge" macht nun nichts anderes, als den institutionellen Rahmen der Purge und damit gleichzeitig ihren ideellen Kern zu sprengen: die Purge-Nacht ist nur noch Symbol, eine neue Art des dauerhaften Klassenkampfs entbrennt - das mag plausibel sein, tut aber dem Image der Reihe nicht gut, denn ab diesem Zeitpunkt hebt sie sich nicht mehr von den zahllosen sonstigen Orgien gewaltsamer Enthemmung in der modernen Filmwelt ab. Der Film überdehnt den Rahmen, den sich das Franchise selbst gegeben hat und verspielt damit den letzten Rest Seriosität der mühsam entwickelten Dystopie. Trotzdem unterhaltsam? Naja.
McBabs' Filmkommentare, # 3633:
"Phantastische Tierwesen" ist nicht "Harry Potter". Die Feder von J. K. Rowlings Werken wuchs schon immer mit ihrer Leserschaft bzw. ihrem Publikum mit und damit auch das Zauberei-Universum. "Dumbledores Geheimnisse" ist weit entfernt vom heroischen Guten und dämonischen Bösen, hier wird versucht, eine einigermaßen erwachsene Inszenierung auf die Beine zu stellen, eine eigenständige Geschichte in eigenem Stil zu erzählen. Figuren erhalten weit mehr Tiefgang und differenzierte Hintergründe, große Teile der Handlung spielen sich nun in Dialogen ab, statt einem Feuerwerk bunter Blitze wird diabolische Politik betrieben. Das ist richtig und gut, denn die Welt braucht eben keinen Klon der Harry Potter-Reihe - andererseits übt die Reihe eben darum eine viel geringere Faszination aus. Kein unschuldiges Gelächter, wenn jemand fetten Vettern Schweineschwänzchen wachsen lässt, keine großen Kinderaugen mehr, wenn die Kamera von unten nach oben den ersten Blick vom See auf das Zauberhafte Schloss Hogwarts freigibt. Das hatte seine Zeit. Nun ist die durchschnittliche Fan-Community der Harry Potter-Filme wohl zwischen 25 und 30, da braucht es Herausforderungen. Die "Phantastische Tierwesen"-Reihe hält diese bereit. Auch wenn die Tierwesen primär ein Vehikel darstellen, um eine rote Linie aus witzigen Sidekicks durch die Reihe zu spannen...
Ich fand den Film interessant und spannungsreich, besser als den direkten Vorgänger und werde ihn als gelungenen Kinobesuch in Erinnerung behalten.
McBabs' Filmkommentare, # 3632:
Der erste "Spy Kids"-Film hatte irgendwo noch Charme, das war Trash für Kids. Die mittlerweile dritte Fortsetzung "Alle Zeit der Welt" ist nun aber ein lauwarmer Aufguss, der eigentlich in keinem Aspekt gut abschneidet: weder Story, Besetzung, Schauspiel, noch Regie, Setting oder CGI bewegen sich auch nur im akzeptablen Bereich. Es wäre ohne jeden Zweifel die bessere Entscheidung gewesen, es bei einer (insgesamt sowieso schwachen) Trilogie zu belassen, statt noch ein lästiges, kaum zum Rest passendes Anhängsel zu produzieren.
McBabs' Filmkommentare, # 3631:
Für mich ein klarer Fall von Überbesetzung. Ein dürftiges Drehbuch, nicht unbedingt story- aber inszenierungsbezogen, bis in die Nebenrollen besetzt mit Darstellerinnen und Darstellern, die viel mehr draufhaben, als sie hier zeigen können. Nach einem kurzen Blick in Miguel Atertas Filmographie als Regisseur offenbart sich auch, dass hier eher, euphemistisch formuliert, annehmbare Filme produziert werden. Aniston: Ja! - Aber den Rest hätte man wohl auch kostengünstiger besetzen können. "The Good Girl" zehrt von einer vielversprechenden Idee, die dramaturgisch jedoch weit unterhalb des möglichen Potenzials verwirklicht wurde.
McBabs' Filmkommentare, # 3630:
Etwas blass. Spannend ja, auch ganz gut gespielt. Setting eher wenig kreativ, das Drehbuch hält sich an bekannte Schemen und hält sich mit Überraschungen zurück. In meinen Augane ein anschaubarer, aber nicht besprechenswerter Thriller.
McBabs' Filmkommentare, # 3629:
Was ich ehrlich gesagt gelungener sowie interessanter finde als den eigentlichen Handlungsstrang sind die eingestreuten Einblicke in den oft geradezu grotesken Alltag der NS-Ära, vor allem in den sonst in Filmen weniger beachteten Kleinstädten und ländlichen Regionen. Daneben freut mich aber ebenso die Tatsache, dass Oliver Hirschbiegel erneut beweist, dass deutsche Regisseurinnen und Regisseure was auf dem Kasten haben und wertvolle Beiträge zum Kino liefern können. "Elser" ist eine gute Verfilmung kennenswerten historischen Stoffs, kein Blockbuster, aber erst recht keine dröge DVD-Produktion für langweilige Geschichtsstunden. Ein wenig grundlegendes Interesse für die jüngere deutsche Geschichte sollte dennoch vorhanden sein, um Personen und Geschehnisse wirksam einordnen zu können.
McBabs' Filmkommentare, # 3628:
Alex Hardcastle hatte bisher nur Erfahrung mit Comedy-Serien bzw. Sitcoms. Das merkt man deutlich bei seinem ersten Film "Senior Year", denn der weist deutlich die übliche Ästhetik und Dramaturgie von Serien auf. Man hat nicht wirklich das Gefühl, einen Film zu sehen, eher eine gestauchte Serie. Betreffend Optik und Humor könnte der Film ein direkter Nachfolger von "Isn't It Romantic" sein - stellenweise schon sehr witzig, aber auf eine relativ kleine Zielgruppe gerichtet, die sich wohl aktuell in ihren Zwanzigern befinden dürfte. Insgesamt ist diese Komödie ganz unterhaltsam, sie verliert sich aber in zu vielen eröffneten Handlungssträngen und vernachlässigt darüber die unglaublichen Potenziale der Idee "Aufwachen in einer anderen Zeit".
McBabs' Filmkommentare, # 3627:
Auf inhaltlicher Ebene ist "Swallow" durchaus interessant, aber - da möchte ich ganz ehrlich sein - bei der Sichtung habe ich mich gehörig gelangweilt. Zwar ist eine sich entwickelnde Handlung sichtbar, es fühlt sich aber nicht so an. Stattdessen hatte ich den Eindruck, dass die Story ohne jeden Anflug einer Spannungskurve vor sich hin plätschert. Soll das vielleicht eine filmtechnische Formalisierung des monotonen Hausfrauendaseins sein? Oder mangelt es schlicht an Sinn für eine gute Dramaturgie (entweder bei mir oder bei Mirabella-Davis)?
McBabs' Filmkommentare, # 3626:
Spannend und völlig abgedreht. Großartig gespielt und inszeniert. Irgendwo zwischen dem zweiten und dem letzten Drittel fängt das Spiel auch mal an, etwas monoton zu wirken, das Gesamtbild bleibt jedoch positiv. Habe bisher jedenfalls noch nichts vergleichbares gesehen!
McBabs' Filmkommentare, # 3625:
Recht unterhaltsame Animationsgeschichte aus einem anderen Kulturkreis, mir persönlich ist das ganze aber an vielen Stellen zu wild, zu bunt, zu überladen. Aber was erwarte ich bei einem Titel wie "Die bunte Seite des Mondes"? Ich mach´'s kurz: die Handlung auf der Erde top - die auf dem Mond flop.
McBabs' Filmkommentare, # 3624:
Auf der einen Seite ist Mel Gibsons Inszenierung der Passionsgeschichte sehenswert, weil sie die einzige wirklich hochwertige Umsetzung dieses Stoffs im modernen Kino darstellt. Andererseits hat sie keinen Wert, der über den der biblischen Geschichte inhärenten hinausgeht. Hier findet keine weiterführende Einordnung des Stoffes in die Zeitgeschichte statt, keine neue Theorie wird bemüht, keine interessante Message wird dargestellt. Was Gibson hier auf die Leinwand bringt, ist rein deskriptiv, aber immerhin effektvoll und erschütternd - ein Meister der hollywoodesken Dramaturgie ist er nun mal, auf eventuelle Sensibilitäten von Teilen der Gesellschaft nimmt er keine Rücksicht. Das wiederum zu rezipieren, sehe ich nicht als meine Aufgabe. Der Film unterhält, hinterlässt aber einen ungewissen Nachgeschmack.
McBabs' Filmkommentare, # 3623:
Kein großer Film, aber ein hervorragender kleiner. Ein Drama mit Tendenz zur Tragödie, einer langsam ansteigenden Spannungskurve und einer fähigen, jungen Besetzung, die sich in der Vergangenheit jedoch bereits vielfach bewiesen hat. "Night Moves" mangelt es an dramaturgisch wertvoll inszenierten Höhepunkten, im Gegenzug punktet das Drehbuch mit ethischen Fragen und ausreichend Raum für das Publikum - zum Nachdenken und Reflektieren. Mehr Denkanstoß als Konsummaterial, aber durchaus ansprechend gestaltet.
McBabs' Filmkommentare, # 3622:
Irgendwo zwischen Dr. Strange und Inception, aber irgendwie auch viel verrückter und weniger abgehoben. "Coma" dreht sich um eine bizarre Parallelwelt und eine ebenso bizarre Handlung in der normalen Welt, welcher jedoch eher wenig Screentime zukommt. Ohne den Wikipedia-Artikel hätte ich das Geschehen niemals völlig nachvollziehen können. Sowas mag ich nicht... dennoch irgendwie fesselnd.
McBabs' Filmkommentare, # 3621:
Filme in ewigen Eiswüsten haben oft etwas majestätisches an sich, eine heroische Schwere, die Unnahbarkeit der weitläufigen, lebensfeindlichen Wildnis, die Bürde der Ungebundenheit eines Abenteurers. Wenn sowas gut gemacht ist, spürt das Publikum den schneidenden Polarwind in der Nase, bekommt ein Gefühl für die Imbalance der Kräfte von Menschlein und allumfassender Natur. "Against the Ice" schließt diese Hürde nicht unbedingt mit summa cum laude ab, ist jedoch durchaus souverän inszeniert und hat was von einer europäischen Version des "Revenant". Man merkt, dass hinter dieser Inszenierung jemand mit einer Leidenschaft für sein Projekt steckte, der aus der Handlung soviel Hollywood wie nur möglich rausgeholt hat. Dieser Film nimmt die Zuschauer mit auf eine gefährliche Reise, zugleich aber auch auf ein unvergessliches Abenteuer. Und ab und an hat man wirklich den Eindruck, mittendrin dabei zu sein.