MCsebi - Kommentare

Alle Kommentare von MCsebi

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    MCsebi 30.03.2016, 19:01 Geändert 31.03.2016, 15:54
    über 39,90

    Ich werde höchstwahrscheinlich nie wieder Werbung sehen ohne an diesen Film denken zu müssen...
    Eine absolut giftige Attacke auf die Werbebranche, welche diese "Volksverdummung" so darstellt wie sie wirklich ist. Dabei wird in einem komplett grotesken Bilderrausch die dunkle, abstoßende Seite dieser Werbe-Welt beleuchtet, was einem teilweise den Mund offen stehen lässt. Der Protagonist dröhnt sich so mit Drogen zu, dass man manchmal nicht weiß, was jetzt aus seinen Halluzinationen oder der Wirklichkeit entspringt. Dabei ist im Film öfter mal die Rede von "Kreativen", da Werbeproduzenten ja einiges an Kreativität benötigen, und dass genau solche "Kreativen" auch hinter diesem Film stecken, merkt man sofort, so präzise, verrückt und oft selbst im Werbe-Stil wird die Handlung inszeniert. Ohne Rücksicht wird hier kein Werbeklischee ausgelassen, welches dann so sehr ins Lächerliche gezogen wird, dass es teilweise zum Brüllen ist.
    Schauspieler sind alle sehr gut, ganz besonders Jean Dujardin in der Hauptrolle als erfolgreiches und arrogantes Junkie-Arschloch.
    Und zum Schluss lässt dieser Film einen irgendwie hilflos zurück, man weiß eigentlich nicht genau was man da gerade gesehen hat, allerdings weiß der Zuschauer jetzt wieder genau warum er Werbung so verabscheut. Gerade das wird in dem zuletzt eingeblendeten Sätzen nochmal verdeutlicht: Und zwar, dass man mit nur 10% von all dem Geld, welches für Werbekampagnen ausgegeben wird, den Hunger auf der Welt halbieren könnte. Sonst wird immer kritisiert dass man viel zu viel Geld in den Krieg investiert, dabei denkt jedoch keiner daran, dass Werbung nichts anderes ist als eine geldschluckende Manipulation des Volkes, was diese Satire besser veranschaulicht als alles andere was ich bisher gesehen habe.
    Ihr denkt ihr mögt keine Werbung?
    Nach diesem Film werdet ihr sie noch viel weniger mögen!

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    • 5
      über Transit

      Da es die Punktzahl 0815 hier auf MP leider nicht gibt, bekommt der Film von mir schlappe 5 Punkte...

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      • 4 .5
        MCsebi 07.03.2016, 13:24 Geändert 08.03.2016, 16:58
        über Carrie

        Bis zur letzten halben Stunde war der Film gar nicht so übel. Natürlich nicht besonders originell und man wusste nie ob das jetzt ein Teenie-Drama oder ein Horrorfilm sein soll. Aber irgendwas hatte der Film was seinen Reiz ausmachte und ich hätte gern 6 Punkte vergeben. Bis zur letzten halben Stunde...hab selten so ein schlechtes Ende gesehen... Nicht nur dass es schlecht getrickst war und sich immer weiter in die Länge zog, sondern auch dass sich Lögiklöcher fanden und alle Charaktere seltsam handelten. SPOILER: Ich mein ernsthaft : der Typ stirbt weil ihm aus 3m Höhe ein leerer Blecheimer auf den Kopf fällt??! Really? SPOILER ENDE
        Am Ende wirkt die komplette Situation abstrus und überfrachtet ( SPOILER spätestens als Chloe Grace Moretz mit lächerlich angestrengten Gesichtsausdruck in dieser Ball-Halle schwebt und einem nach dem anderen dort auf bescheuerte Art und Weise abmurkst konnte man eher lachen als sich erschrecken SPOILER ENDE). Das macht alles kaputt was vorher halbwegs sorgfältig aufgebaut wurde...Eigentlich ziemlich traurig. Der Film hätte um einiges besser sein können...
        Positiv seien allerdings Julian Moore als verrückt-fanatische Religions-Tante hervorzuheben. Auch Ansel Elgort sehe ich seit "das Schicksal ist ein mieser Verräter" irgendwie gerne. Der Typ ist einfach sau sympathisch!
        Ansonsten ein Film den man sich ansehen KANN, aber gerade auf grund des Endes nicht MUSS.
        Werde mir auf jeden Fall Brian De Palmas Original ansehen. Vielleicht macht der ja alles richtig was ich hier zu bemängeln hatte! :)

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        • 8 .5
          über Everest

          Auch wenn sich das erste Drittel vielleicht ein bisschen zieht, entwickelt sich das Survival-Drama ab da zu einem spannenden und ergreifenden Film über eine wahre Geschichte, der dazu noch mit starken Naturbildern und einer tollen Musik punkten kann. Dabei wirkt das Geschehen nie aufgesetzt oder überspitzt dargestellt sondern stets authentisch. Da stört es auch nicht wenn man bei all den vorkommenden Charakteren manchmal die Übersicht verliert. Der absolute Top-Cast (allen voran Jake Gyllenhaal ♡) tut sein Übriges.
          Fazit : Ein Film der FAST so herausragend ist wie der Berg nach welchem er benannt wurde!

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          • 6

            Ich habe den Hype um den Film eigentlich nie verstanden. Klar hat er seine spannenden Momente und die Schauspieler machen einen guten Job (wobei ich die Oscar-Auszeichnung von Tommy Lee Jones auch nicht ganz nachvollziehen kann) aber ich wüsste jetzt nicht was diesen Film im Vergleich zu anderen durchschnittlichen Action-Thrillern besonders macht...

            • 5

              Ich habe ehrlich gesagt um einiges mehr gelacht als mir lieb ist...

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              • 5

                Sehr, sehr langatmiger Film. Selten Hintergrundmusik. Lange Einstellungen ohne Schnitt. Gemächtliches Erzähltempo. Weite, karge Landschaften. Es wird kaum geredet. Wie es sich halt für einen Western gehört...hier jedoch hat es mich irgendwie gestört da so nie ein richtiger Spannungsbogen entstehen konnte. Dann gibt's mal eine spannende Szene und dann kommt lange Zeit wieder gar nichts.
                Wenn dann mal etwas gesagt wurde habe ich es durch den österreichischen Dialekt kaum verstehen können weshalb ich der Geschichte nicht vollständig folgen konnte, was mich auch ein bisschen geärgert hat.
                Der bleihaltige Showdown hat mir jedoch gut gefallen! (Wobei ich mich währenddessen ernsthaft gefragt habe wie ein so blutiger Film es noch zu einem FSK 12 geschafft hat??!)
                Und ich kann die hohen Wertungen verstehen. Wann findet man schon mal ein österreichischen Alpenwestern der dazu noch so tolle Bilder einfängt? Für mich war das allerdings nichts...

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                • 9
                  über Her

                  Emotional, ergreifend, schön, tiefsinnig - ein wirklich HERausragender Film!

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                  • 6

                    "Gangster squad" ist kein(!) klassischer Mafiastreifen wie "Goodfellas" oder dergleichen. Wer so etwas erwartet ist hier komplett falsch und wird höchstwahrscheinlich enttäuscht werden. Hier spielen Dialoge keine große Rolle und so richtig tiefsinnig werden die Charaktere auch nicht. Auch wenn der Film deshalb eher oberflächlich bleibt, hat er doch brutale stylische Action mit hübschem Retro-Look zu bieten. Außerdem ist der Cast sehr sehr geil (allen voran sean penn, der es als einziger schafft seinem Charakter Tiefgang zu verleihen)- Auch wenn ich ehrlich denke dass der Film die ganzen Stars irgendwie verschwendet , da sie im Film weniger leisten mussten als sie eigentlich draufhaben. Doch irgendwann übertreibt "Gangster squad" es auch mit der Kawumm-Action, den ganzen Slow-Motion-Szenen und kann sich auch Logikfehlern nicht komplett entziehen. In solchen Momenten wirkt der Film dann ein wenig "Möchtegern-cool". Gerade das Finale gleicht mit seinen Ballereien und Prügeleien eher einem "Expendables"-Streifen als einem "Casino". Aber für eine kurzweiligen bleihaltigen Abend reicht der Film alle mal und kann, wenn man keinen besonders hohen Anspruch an Charaktere und Story hat, sogar richtig Spaß machen!

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                    • Vorhersage von 0.1??? Hatte eh nie vor mir den anzusehen...

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                      • 6 .5
                        MCsebi 12.12.2015, 17:52 Geändert 12.12.2015, 22:26

                        Ich habe schon ein wenig mehr erwartet. Das Ganze stellt zwar irgendwo einen runden Abschluss der "Panem"-Saga dar, doch leider ist der Streifen auch überraschungsarm und in vielen Teilen schleppend. So gibt es viel mehr ruhige Momente als erwartet, wogegen ich in Filmen generell nichts habe, hier jedoch haben diese Szenen sonst auch nix zu bieten weshalb sich gerade das erste Drittel des Films etwas zieht. Schließlich gehen viele, einschließlich mir, mit den Erwartungen ins Kino, eine atemlose bombastische Action Szenerie geboten zu bekommen, was dann jedoch nicht wirklich in die Gänge kommt. Natürlich hat der Film auch mal hochspannende Szenen mit gut inszenierter Action (der Kampf gegen die Mutanten! ) , doch das kommt viel zu selten vor.
                        Dann noch zum "Finale" : Ich habe mit einer epischen Schlacht mit geilen Schauwerten gerechnet, (SPOILER!!!)
                        stattdessen kam eine vielleicht drei minütige Szene in der katniss snow hinrichten soll, jedoch die Alte, dessen Name mir entfallen ist und welche direkt hinter snow wie eine zweite Zielscheibe steht, abschießt. (SPOILER ENDE!!!)
                        Sollte zwar eine spektakuläre Wendung sein, war allerdings vorhersehbar. Und danach sitze ich da, frage mich wann denn jetzt noch der Abschluss-Knaller kommt und plötzlich laufen die credits über die Leinwand...
                        Fazit : Auf keinen Fall schlecht und immer noch ein Blockbuster der intelligenteren Art, jedoch ohne Überraschungen und mit zu vielen kleinen Längen. Leider (für mich) der schlechteste Teil der Reihe.

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                        • 5

                          Obwohl dieser Thriller eigentlich recht kurzweilig ist und durchaus Spannung bietet, wird der Spaß durch jede Menge Logikfehler, einer dauer-heulenden Abigail Breslin und einem völlig bescheuertem Ende getrübt. Generell kommen im Film ziemlich dumm-handelnde Charaktere vor.
                          SPOILER!

                          Warum z.B. muss Halle Berry dem ersten Opfer erst sagen, dass sie sich in ihrem Zimmer einschließen soll, warum kommt das Mädchen nicht von selbst drauf?! Oder wieso fällt dem Entführer erst durch Zufall ein, dass das zweite Mädchen theoretisch ein Handy dabei haben könnte?! Aber ich glaube ich denke einfach wieder viel zu viel nach, was man bei so einem Streifen gerade nicht tun sollte...

                          SPOILER ENDE!

                          Hinzu kommt noch diese übertrieben dominante Psycho-Musik, die einem deutlich machen soll, wie man sich zu fühlen hat. Zum Glück ist er nur 85 Minuten lang gewesen, was das Ganze gerade noch so akzeptabel macht.
                          Alles in allem jedenfalls eine Enttäuschung, da der Film durchaus sehr spannende Momente bietet, aber eigentlich viel viel besser hätte sein können.

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                          • 4

                            WÄHREND man den Film sieht ist er gar nicht mal so übel...doch 30 Minuten DANACH ist es so, als hätte man das Teil nie gesehen. Völlig aus dem Gedächtnis gelöscht! So dermaßen belanglos war das Ganze...Das einzige was ich noch in Erinnerung habe, ist, dass ich meinen Lieblings Schauspieler Will Smith noch nie lustloser spielen sah. Ich glaube der wusste worauf er sich da eingelassen hat :(

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                            • 7

                              Ehrlich gesagt ist der Film leicht hinter meinen Erwartungen zurück geblieben. Ich fand den trailer klasse und wenn der Regisseur Guillermo del Toro heißt, darf man schon einiges erwarten. Leider kommt "crimson peak" bei weitem nicht an "pans labyrinth" heran, und auch "hellboy" gefiel mir ein bisschen besser.
                              Trotzdem hat "crimson peak" durchaus seine unheimlichen Momente, die größtenteils nicht durch jumpscares entstehen, sondern durch eine gut aufgebaute, düstere Atmosphäre und starken Bildern. Auf Blut kann der Film außer zum Finale hin auch größtenteils verzichten. Sowas ist immer gut, wenn ein Horrorfilm auch ohne splatter auskommt, jedoch war mir "crimson peak" insgesamt zu harmlos. Es waren einfach keine Bilder dabei, die mich richtig schockiert haben und mir immer im Gedächtnis bleiben (Auch wenn die im Film gezeigten Geister ziemlich unheimlich aussehen). Und dadurch, dass in den 120 min nicht allzu viel passiert, zieht der Streifen sich im Mittelteil ein wenig.
                              Schließlich kann man sagen, dass del Toro hier einen eher altmodischen Horrorfilm mit romantischen Elementen geschaffen hat, der, wie viele von seinen Filmen, von der guten Atmosphäre lebt, jedoch auch seine Macken besitzt.

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                              • 8
                                MCsebi 03.10.2015, 23:51 Geändert 03.10.2015, 23:51

                                Wir Deutschen sind gut im Fußball spielen...oder im Autos bauen...Was Filme angeht hapert es da noch ein bisschen weswegen ich deutsche Filme eher meide. Aber dieser hat mich dafür umso mehr beeindruckt! Spannend, gut geschauspielert, komplex und mit einem Ende das auf seine eigene Art und Weise berührt. Noch interessanter ist das ganze wenn man selbst in Deutschland lebt und bedenkt dass die DDR vor vergleichsweise weniger zeit noch existierte. Ich denke dass das im Film Gezeigte durchaus realistisch dargestellt wurde und den richtigen Eindruck der Stasi Arbeit vermittelt.
                                Also klasse Film!
                                Hätte nicht gedacht dass ich das mal von einem deutschen Film behaupten kann...

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                                • 5
                                  MCsebi 03.10.2015, 00:40 Geändert 03.10.2015, 00:41

                                  Auch wenn hier wirklich tolle Bilder kreiert werden zieht sich der Streifen wie Kaugummi. Es passiert einfach zu wenig weswegen das ganze ziemlich träge wirkt. Lediglich gegen ende kommt Spannung auf aber dann ist es auch schon vorbei...
                                  Ich behaupte nicht dass der Film schlecht sei aber wer sich an ihn ranwagt sollte ne Menge Geduld mit sich bringen.

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                                  • 7 .5
                                    MCsebi 20.09.2015, 16:50 Geändert 21.09.2015, 08:24
                                    über Warrior

                                    Ich muss ehrlich sagen dass mir der Film bis zur letzten Viertelstunde gar nicht mal so gut gefallen hat. Das Ganze war bis dahin irgendwie nichts was man vorher noch nie gesehen hat. Gibt schließlich genug kampfsport-Dramen in diese Richtung. Ich hatte halt auch durch dieses ganze Lob des Films ziemlich hohe Erwartungen.
                                    Doch dieser finale Showdown zwischen den beiden völlig unterschiedlichen Brüdern hat mich dann doch noch eiskalt erwischt. Dadurch dass man keinen Favoriten hat und eigentlich keiner von beiden gewinnen/verlieren soll wird dieser Kampf so emotional und packend dass es einen einfach nur berührt.
                                    Doch diese tolle Story wäre nicht so toll ohne die klasse Schauspieler. Jeder leistet hier tolle Arbeit (Nick Nolte wurde nicht umsonst für den Oscar nominiert) doch Tom Hardy hat mir am besten gefallen. Er spielt diesen gebrochen, Wut erfüllten Einzelgänger einfach stark.
                                    Fazit: Nicht ganz so gut wie ich erwartet hatte aber mit grandiosem Finale und starken Schauspielern!

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                                      MCsebi 18.09.2015, 23:22 Geändert 18.09.2015, 23:27

                                      Selten wurde Action so realistisch brutal und gnadenlos gezeigt wie hier. Und dann diese unfassbaren perfekt inszenierten Choreographien! Man sitzt da und fragt sich: wie lange mussten die das üben??! Dann ist da ja dieses finale welches fast die gesamte letzte halbe Stunde des Films einnimmt und mich umgehauen hat! Teilweise werden hier Bilder kreiert die ich so noch nie in Filmen gesehen habe...Ich bin eigentlich kein großer martial arts Film Fan aber der hier war einfach klasse. Besonders ist es kein hirnloser michael-bay-hau-drauf scheiß sondern der Streifen geht durchaus intelligent mit seiner Geschichte um und dass man sich über die fights den Kopf zerbrochen hat sieht man ja sofort.
                                      Letztendlich übertreibe ich nicht wenn ich sage dass das die geilsten faustkämpfe waren die ich je in einem Film gesehen habe und dass keine der geschlagenen 150 min mich gelangweilt hat!

                                      Bin gespannt auf teil 3...

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                                      • 8 .5
                                        MCsebi 15.09.2015, 22:44 Geändert 15.09.2015, 22:53

                                        Es ist beeindruckend wie ein solcher Film mit den einfachsten Mitteln viel mehr erreicht als so mancher 150 Millionen Dollar teure Hollywood Blockbuster heutzutage. Zwar handelt es sich hier um einen sehr, sehr eigenwilligen Streifen doch wenn man sich darauf einlässt bekommt man hier einen klasse Film geboten, in dem Vincent Gallo (von dem ich zugegebenermaßen vorher noch nie gehört habe) heraussticht.
                                        Schräg, melancholisch, witzig, andersartig - ein Film der mir auf jeden Fall in Erinnerung bleibt!

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                                        • 5 .5

                                          Der Film verschießt sein Pulver viel zu früh und schläppt sich dann träge dem ende entgegen. Und das obwohl die komplette erste Hälfte noch ziemlich spannend war. Sehr schade wenn man bedenkt wie viel Unmengen an Potential hier drin steckte. ..

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                                          • 6 .5
                                            MCsebi 05.09.2015, 00:05 Geändert 05.09.2015, 09:01

                                            Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen. Dass die Schauspieler hier allesamt gute Arbeit leisten steht fest, jedoch zeigt Jake Gyllenhaal mal wieder die beste Performance. Er war ja vorher schon mein Schauspieler Nummer 1 aber mit diesem Film hat er das nochmal unterstrichen. Natürlich kommt das nicht an seine Darstellung in Nightcrawler heran aber sowas ist auch schwer zu toppen.Krass ist auch wie er in so kurzer Zeit so viel Muskelmasse aufbauen konnte, schließlich war er ein Jahr vorher im besagten Nightcrawler abgemagert bis auf die Knochen. Jedenfalls bin ich froh dass Gyllenhaal diese Rolle überhaupt spielt und nicht der dafür vorgesehene Eminem (Der sollte bei der Rap Musik bleiben, das kann er einfach am besten, was man ja auch am geilen soundtrack zu diesem Film hört ;)).

                                            Was mich jedoch enttäuscht hat ist diese schon hundertfach gesehene 0815-Story: Protagonist ist glücklich, Protagonist fällt, Protagonist kämpft sich wieder nach oben. Und dann halt so ein Happyend. ..Schade dass man sich hier nicht getraut hat etwas anders zu machen denn so ist das ganze doch ziemlich vorhersehbar und weniger spannend...

                                            Aber ansonsten kann der Film mit seinen sehr geil inszenierten Kampfszenen und guten Schauspielern (die Tochter des Protagonisten fand ich auch sehr stark) gut unterhalten. Dabei sind die 120 Minuten Lauflänge übrigens kein bisschen zu lang.

                                            • 6 .5

                                              Zwar einer der schlechteren Marvel-Filme, aber noch lange nicht schlecht! Hätte ein bisschen kürzer sein können aber unterhält besonders mit seinen Darstellern noch auf hohem Niveau :)

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                                              • 7 .5
                                                MCsebi 31.08.2015, 01:09 Geändert 31.08.2015, 01:17

                                                So muss ein Horror-Schocker sein: düster, nervenzerfetzend, verstörend und hart! Außerdem finde ich es cool hier mit Ethan Hawke (der seinen Job gewohnt gut macht) mal ein sehr bekanntes Gesicht zu sehen, was ja heutzutage in Horrorfilmen immer seltener wird. Natürlich gibt's auch hier das ein oder andere Horror-Klischee zb. lässt der Protagonist gerne mal das Licht aus und schleicht nachts im völligen Dunklen durchs Haus. Aber ich meine: Wo ist die Spannung hin wenn es dort plötzlich taghell ist? ;)
                                                Fazit : Mit Insidious der beunruhigenste Horrorfilm den ich je gesehen habe!

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                                                • 4

                                                  Oberflächliches, harmloses Teenie-Abenteuer, das wenigstens gute Tricks vorweisen kann.

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                                                  • 4
                                                    MCsebi 30.08.2015, 02:18 Geändert 30.08.2015, 02:30

                                                    Eher abstoßend und in manchen Momenten fast schon trashig als wirklich spannend. Auch diese ewigen jumpscares nerven irgendwann nur noch und ich verstehe ebenfalls nicht wie man hier lachen kann. Anscheinend nicht mein Humor...
                                                    Nur das ende war schön fies (auch wenn ich auch das schon vorhergesehen habe). Aber mehr konnte ich dem Film irgendwie nicht abgewinnen...

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