Mr.Film - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr.Film
Ach, dann geb ich Channing eben eine weitere Chance. Die wie vielte ist das? Lasst mich zählen...
Also kommt Leute, hier passt Inception nun wirklich rein. Für mich auch auf einem verdienten 4ten Platz. Diese Meinung ändert sich vielleicht wenn ich mal ein paar mehr Heist-Film gesehen habe...
Skandal.
"Unsere Pfeile werden die Sonne verdunkeln." - "Gut, dann kämpfen wir eben im Schatten."
Leonidas reisst seinen Mund auf. Für einen letzten Schrei. Einen letzten Kriegsschrei. Seine Adern pochen. Muskeln sind angespannt. Seine Augen funkeln. Vor Furcht? Nein. Vor Stolz? Ja. Der Schild fest im Arm, der Speer wird zum letzten Flug bereit gemacht.
Aber was hat Leonidas geschrien? "Scheiss auf historische Korrektheit, "300" rockt!"
Man brauch hier keine tiefgreifende, komplizierte, schicki micki Story, keine schlaue oder gar Gedankenreiche Charaktere. Nö. Hier reicht eine wirklich hammermäßige, absolut nicht mainstreamartige Optik, die ein, man kann es nicht anders sagen, verdammt geiler visueller Orgasmus ist. "8 Punkte nur für die Optik?!". Nö. Diese epische Story Leute, diese epische Story. 300 Hampelmänner gegen Tausende, Millionen, Billionnen, ach was weiss ich, hab ja nicht mitgezählt, andere Hampelmänner. Schwachsinnig? Irgendwie. Joar, doch. Aber eben auch echt genial. Diese Choreos, diese Bilder von den Kämpfen, die einfach perfekt eingefangen wurden, Slowmotion-Sequenzen die besser als in "Matrix" sind, Blut das so deftig hin und her spritzt, als ob das Zeug grade abgelaufen ist und unbedingt raus muss. Ganz groß ist die Detailverliebtheit die Zack Snyder an den Tag legt, seien es diese Elefanten die zwar nur für 20 Sekunden im Bild sind, aber ein so abartig tolles Design haben, oder diese Gänsehauterregenden Monologe die immer wieder im Hintergund laufen.
Scheiß auf Anspruch, es wird 300 eingeschaltet!
"Warum lachst du?" - "Du musstest es ja unbedingt sagen" - "Was?" - " 'Dann kämpfen wir eben im Schatten' "
5 Euro drauf das Heimscheißer Stifflers Mum nagelt.
Oha. Da hat man sich etwas sehr übernommen, wo es im ersten Teil 'nur' um einen Virus ging, der in einem netten Häuschen mitten in der Stadt ausgebrochen ist, werden jetzt noch Dämonen, Priester und schwerbewaffnete Spezialeinheiten mit reingezogen. Echt? Dämonen? Muss das sein? Macht die ganze Sache natürlich viel unrealistischer, eine etwas andere Seuche war da noch authentisch. Achja, und dann musste man natürlich noch Teenies mit in den Film ziehen. Wieso immer Teenies? Die Göre hat ja mal sowas von genervt und so dämlich gehandelt das ich ihr am liebsten selber in ihre Halsschlagader gebissen hätte, nur damit sie mal ihre Fresse hällt. Achja, diese 'Spezialeinheiten' können einem Infizizierten nicht aus einem halbem Meter Entfernung nicht in den Kopf schießen und ballern ziellos um sich herum?! Man wird ja auch nicht darauf vorbereitet in Angstsituationen trotzdem sinnvoll zu handeln. Klar, dafür wurden sie ja nicht ausgebildet, sie wurden ja zum dumm rumlabern ausgebildet, diese Fähigkeit präsentieren sie hier jedenfalls 1A. Und der Priester...ohjee was eine Pfeife. "Wir müssen diesen Auftrag ausfüllen. Ernsthaft Jungs. Scheiss auf unser Leben, wir müssen diesen Auftrag ausfüllen! Ich wiederhols gerne nochmal, für uns besteht fast keine Chance mehr, aber wir müssen diesen Auftrag ausfüllen!".
Ok genug aufgeregt, jetzt kommen wir mal zu den netten Seiten von [•Rec]². Wurde ich geschockt? Ja. Waren die Viecher angsteinflössend? Und ob. Fand ich die Story irgendwie doch recht ansprechend? Klaro. Und das zählt doch, mal abgesehen von den wirklich abartig nervenden Charakteren konnte die Fortsetzung mit deftigen Schockmomenten und toller Wackelkameraperspektive punkten. Auch wenn der hier nicht an den ersten Teil rankommt, wars eine der besseren Fortsetzungen.
Achja, noch ein Tipp für die Experten hier, packt das nächste mal mehr Munition ein wenn ihr in ein Haus voller Freaks geht.
Früher fand ich ihn toll. Doch diesen Humor ertrage ich schon lange nicht mehr...
Krass. Liest sich natürlich interessant, der Regisseur hat irgendwie auch einen an der Klatsche, aber ein BigBrother-Spielfim brauch ich jetzt nicht unbedingt.
duffy sagt das die Serie eher was für Frauen ist. Na dann oute ich mich mal als Frau ;)
[•REC] on.
Ay Caramba. Die Spanier haben Feuer im Blut. Und auch einen ziemlich krassen Virus.
Das hier alles sehr authentisch rüberkommt muss man wohl nicht so detailiert beschreiben, ist eben ein Mockumentary, ein Wackelkamerafilm, man könnte denken das man grade auf N24 geschalten hat und eine Feuerwehrreportage besichtigt. Alles läuft auch wie eine normale Doku ab, bis auf einmal ein Notruf eingeht und der Trupp in ein kleines Mehrfamilienhäuschen geschickt wird. Als dann die dicke Frau von nebenan ausrastet und, zu Anfang, ohne Grund einen Polizisten beisst, weiss man das hier nicht so alles koscher ist. Die Infizierten (das Zombie-Infizierten Thema will ich hier nicht nochmal aufrollen) sind verdammt realistisch und machen ihren Job perfekt, kein ödes Geschleiche, die rennen sich hier die Lunge aus dem Leib. Und verstörend schreien können die auch. Vorzeigeinfizierte.
Man ist hier auch so unwissend wie Akteure an sich, in den meisten Filmen hat man schon mehr Infos als die Hauptdarsteller je bekommen würden, doch hier krakelt man den Spannungsberg immer weiter hinauf, eben weil man so unwissend ist.
Viele Schockeffekte kann man erahnen, aber selbst diese lassen einen hochspringen. Die Schockmomente die man nicht erwartet, erwischen einen dann eiskalt. Doch es gibt auch echt viele dämliche Szenen,SPOILER, alleine die in der dem Kind, das bereits jemanden gebissen hat, versucht wird eine Spritze zu geben("Ganz ruhig kleine, will dir blos ne Spritze geben, du beisst mich ja gaaaanz bestimmt nicht. Oder?Oder?!"). Am liebsten hätte ich dem Typen eine geknallt.
Was verhilft einer authentischen Geschichte noch authentischer zu werden? Genau, authentische Charaktere. Sie sind zwar nich sehr Tiefsinnig, aber man merkt ihnen an das sie kurz davor sind sich in die Hosen zu scheißen.
Das Ende macht Hunger auf mehr, schön das man sich da noch was ausgedacht hat.
[•REC] off.
ENTEN! <3
Für das Geschenk "Herr der Ringe" kann ich dir nicht genug die Füße küssen :) Alles jute!
Nach den tollen Reihen "Nightmare on Elm Street" und "Freitag der 13te",
war es klar, dass ich auch "Halloween" ersehnte.
Voller Vorfreude, begab ich mich vor den TV,
mir war klar das ich keine Zeit vergeude, das wusste ich genau.
Doch es kam nicht so wie es sein sollte,
als der Abspann lief saß ich in der Ecke und schmollte.
Was war das? Wo war der Nervenkitzel?
Die Charaktere waren etwas blass, kein Anzeichen von einem Spannungsmittel.
Allein der Score war Gänsehauterregend,
sonst war wirklich alles meinen Erwartungen unterlegen.
Michael Myers hätte auch eine Schippe zulegen können,
soll ich mir die nächsten Teile auch anschauen oder mir erstmal eine Pause gönnen?
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht,
ich will den Herr Myers ja nicht öfters beleidigen,
kann ja sein das auch er mich dann absticht,
aber vielleicht werden ja die anderen Teile die Reihe verteidigen.
Ach was noch erwähnt werden muss,
mal wieder kam man in den Genuss von dämlichen Teenies mit Hormonüberschuss,
ihre Handlungen waren selten dämlich, auf was schlaues wartete man vergeblich, was wuchs war mein Verdruss.
Ich kenn den wirklich noch nicht, hab ihn jedenfalls noch nicht in voller Länge gesehen. Scheiß auf die Werbung, ich glaub den guck ich mir an.
Bei Peter Jacksons Liebe zu dem ganzen Projekt wird das alles - aber nicht seelenlos!
Der beste Freund des Menschen ist der Hund, und "Der beste Freund eines Mannes ist seine Mutter."
Ich bin wirklich kein Hitchcock-Verehrer, aber das hier hat mich leicht von den Socken gehauen, damit habe ich nicht gerechnet. Die Einführung war noch etwas trocken, ich wusste nicht was an diesem Film so besonders sein soll, man hat interessante Dialoge vorgelegt bekommen, doch es war bis zu dem Zeitpunkt, in dem das nette, trügerische Fräulein Marion Crane (Janet Leigh) in das abgelegene Motel des Norman Bates (Anthony Perkins) eincheckt, nur gemütlich. Doch ab diesem Zeitpunkt war ich gefangen, in der Welt von "Psycho", das erste Aufeinandertreffen von Marion und Norman, der erste Dialog der beiden, die erste Erwähnung der kranken Mutter, diese beängstigende und so präsente Atmosphäre(diese Atmosphäre konnte man förmlich umarmen), obendrein dieser 'legendäre' Score. Fantastisch. Schauspielerisch gab es die Crème de la Crème als Vorspeise, der Hauptgang bestand aus imposanten Wendungen, der Nachtisch aus...nein ich verrate nichts. Wenn man diesen Film noch nicht gesehen hat und dann mit einem Spoiler da rein geht, nein, das ist gar nicht schön.
Nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Schauspielerische Leistung gesehen, die mich sehr gefesselt hat. Anthony Perkins. Atem(be)raubend.
Die Szene die mich am meisten eingenommen hat, war nicht wirklich die Duschszene, klar sie repräsentiert diesen Film irgendwie, doch Spannungsmäßig wurde ich mehr von der Keller-Szenen mitgerissen. Das war ein wirklicher Schock. Damit möchte ich die Duschzene keinesfalls als schlecht bezeichnen, als ich da auf einmal diesen Schatten sah...puh, das schlug mein Herz auch etwas schneller. Spannungstechnisch ist das hier stark, hätte für mich aber stärker sein können. Das empfinde ich wohl so, weil ich leider viel zu sehr durch die heutigen Filme abgestumpft werde.
Ganz klar: Dieser 'Psycho'thriller hat dieses Genre stark beeinflusst und weitergebracht, die sagenhaften Schocker sind zu recht sagenhaft.
Ich verabschiede mich mit grausigen Geigenklängen.
Clive Owen stampft Statham schauspielerisch in Grund und Boden. "BENT" war wohl einer der intensivsten Filme die ich je gesehen habe. Statham kann wirklich nur mit "Komm ich hau dir aufs Maul"-Filmen punkten.
Ich bin ja ein ziemlich menschenfreundlicher Typ, deswegen habe ich gegen so viele hier auf MP genannte "Spackos" gar nichts, nein selbst Ryan Reynolds begegne ich hier wiedermal mit einem freundlichem Grinsen. Jason Bateman find ich sowieso gut.
Was diesen Film öde macht, ist diese Story. Komm lass uns zusammen in einen Brunnen pinkeln und gleichzeitig sagen wir das wir das Leben des anderen wollen. Cool. Die geschriebenen Witze waren ja mal gar nicht so schlecht, die Dialoge hatten öfters gute Pointen, und die Aussage "Hey, schau mal richtig hin, dein Leben ist bestimmt nicht so scheiße wie du denkst" wird auch gut rübergebracht. Ein paar Lacher werden rausgekitzelt, aber das alles ist SO dermaßen vorhersehbar und stellenweiße derart humorlos, das ich den Film nur unter "nett wars" abhaken kann.
Ich Löwe, du Gazelle.
Netter Sonntagsfilm.
Die einzige Gurke die auf sein Konto geht ist "BLITZ". Sonst konnte er mich immer unterhalten. Mag den Kerl.
Kein Interesse. Ich hatte keinen Funken Interesse für diesen Film übrig. Doch da gibt es diese Leute, diese Leute die man zur Gruppe "Freunde" zählt. Und diese "Freunde" drängen ab und zu mal auf ein paar Filme. "Wir müssen "The Guard" schauen" hies es. Gesagt getan. Bereut habe ich es nicht. Wenn ich mich zurückerinner...puh...ein paar Freunde haben schon so manche Gurke als Film vorgeschlagen. Aber diesmal nicht. Diesmal bin ich nicht währenddessen eingeschlafen. Diesmal hat meine Halsschlagader nicht gebebt. Nein. Dafür habe ich gelacht. Und das öfters als ich mir erhofft habe. Frecher schwarzer Humor(schwarz kann man hier sogar etwas wortwörtlicher nehmen), skurrile Charakter die zum Teil stark rocken, und gut sitzende Gags.
"The Guard" ist keine typische Hollywood-leckmichamarsch-Mainstream-Komödie, und genau das macht den Film aus. Die persönliche Duftnote von Regisseur John Michael McDonagh ist den ganzen Film über zu beschnuppern. Und trotzdem hätte noch so viel besser gemacht werden können, manche Gags sollten so richtig witzig sein, waren dann aber ein derber Griff ins Klo. Aber darüber kann hinwegsehen, es war ein netter Filmabend mit einer etwas anderen Komödie.
Find Bully klasse. Fand. Was er heutzutage macht tut ja schon etwas weh...
Ich sprech dann mal für die Fans der Reihe: Freu mich auf den 3ten November!
Herzlich Willkommen bei einem (überdurchschnittlich) gutem Tatum Film. Ich habe eigentlich nichts gegen den Kerl, deswegen habe ich mir auch diesen Film hier "gegönnt". Er hat nicht schlecht gespielt, doch Tatum kann einfach von jedem ersetzt werden, das ist sein Problem, null Ausdrucksstärke von seiner Seite. Er war eben...eben Tatum. Und wer sich hier auf einen großen Auftritt von Pacino freut kann sich mal ganz schnell wieder entfreuen, man sieht den alten Mann geschätzte 7,45 Minuten. Und warum zum Teufel tragen die so beknackte Schnauzer? Vor allem Tatum sah damit echt peinlich aus.
Die Story an sich ist recht interessant, der Junge 'Milk' bringt in seiner Jugendzeit 2 Männer um. Es waren Unfälle. Die Polizisten haben ihn nicht erwischt. Doch 16 Jahre später holt ihn seine Vergangenheit zurück. Milk(Channing Tatum) ist nun Cop, es werden auf einmal geheimnisvolle Briefe an die örtliche Zeitung gesendet, in denen werden die Morde von vor 16 Jahren wieder ins Rampenlicht gerückt.
Das Design an sich war ansprechend, die Rückblenden waren passend und haben einen frischen Luftzug erzeugt, doch was gefehlt hat waren Überraschungen. Man ist ab und zu ins 'Luft anhalten' gekommen, aber das war nur kurz und selten so. Zum Finale hin wird es immer dümmer, alles endet in einer Ekstase der Dummheit.
Für einen Tatum Film schon gut geraten, doch Schauspielgiganten wie Al Pacino der Ray Liotta waren so blass wie die Käsefüße meiner Oma.