Die besten spannenden Dramen und Komödien der 1990er aus Deutschland

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  1. ES (1997) | Komödie, Kriminalfilm
    Kleines Tropikana
    ?
    2
    1
    Komödie von Daniel Díaz Torres mit Carlos Cruz und Vladimir Cruz.

    Havanna in den 90er Jahren. In der Dunkelheit einer tropischen Sommernacht wird im Hinterhof eines großen Hauses die Leiche eines deutschen Touristen gefunden, auf dem Rücken umgeschnallte Engelsflügel, in der Hand eine Schnapsflasche. Für die örtliche Polizei ist der Fall schnell klar: Betrunkener Ausländer stürzt sich bei einer wilden Party vom Dach. Doch den jungen Polizeileutnant Lorenzo läßt der "Fall des fliegenden Deutschen" nicht wieder los. Er beginnt gegen den Willen seines Chefs auf eigene Faust zu recherchieren. Was hat dieser tote Hermann Pangloss eigentlich wirklich in Kuba gemacht? Und vor allem: Was hat es mit seinem Vater auf sich, der in den 40er Jahren in Havanna eine Tanzbar namens "Kleines Tropicana" betrieb? Lorenzo verhört alle Zeugen, mit denen Hermann Pangloss auf Kuba zusammen war: Dora, die frustierte Fahrstuhlführerin und Hellseherin; die wunderschöne Sekretärin Silvia, die sich als Psychologin entpuppt; den undurchsichtigen Antiquitätenhändler Nicanor und dessen exzentrische Frau Chrissy. Die Untersuchung nimmt immer neue haarsträubende Wendungen, bis Lorenzo am Schluß seinem Chef eine Lösung präsentiert, die nicht unbedingt wahrscheinlich, aber so verrückt und abenteuerlich ist, daß man glatt einen Film daraus machen könnte.

  2. CA (1993) | Heimatfilm, Komödie
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    18
    1
    Heimatfilm von Atom Egoyan mit Arsinée Khanjian und Ashot Adamyan.

    Ein kanadischer Fotograf armenischer Herkunft soll für einen Kalender zwölf Kirchen in Armenien aufnehmen. Seine Frau begleitet ihn, dient ihm als Assistentin und Übersetzerin, denn er kann seine Muttersprache längst nicht mehr. Ein armenischer Chauffeur bringt sie zu den Kirchen in abgelegen, wunderschönen Berglandschaften und erzählt ihnen die Lokalgeschichte dazu. Im Bild sind immer nur die Frau und der Reiseführer, gesehen durch die Kamera des Fotografen. Zwischen den beiden scheint sich eine Beziehung anzubahnen. Die Reiseaufnahmen werden zum Protokoll der zunehmenden Entfremdung zwischen dem Fotografen und seiner Frau: Sie ist nicht mit ihm zurückgekommen. In einem allmonatlichen Ritual lädt er eine Frau zu sich zum Essen ein. Im Lauf des Abends bittet sie ihn, telefonieren zu dürfen. Während sie in einer ihm fremden Sprache zärtlich mit einem Geliebten spricht, beginnt er Briefe an seine Frau zu schreiben, als würde der Klang der fremden Sprache ihn ihr wieder näherbringen.