Die besten Dramen von 1998 aus Frankreich

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  1. IR (1998) | Drama
    Die Stille
    ?
    12
    Drama von Mohsen Makhmalbaf mit Nadereh Abdelahyeva und Tahmineh Normatova.

    Korshid lebt mit seiner Mutter in einem kleinen Dorf in Tadjikistan inmitten einer atemberaubend farbenprächtigen Landschaft. Doch Korshid kann diese Farben nicht sehen, er ist blind. Korshid nimmt die Welt durch ihre Gerüche und mit seinen Händen wahr: mit seinem unglaublich feinen Gehör kann er sogar die Stimmung von Bienen und Fliegen an ihrem Summen erkennen. Seine große Liebe gehört jedoch der Musik. Er arbeitet als Instrumentenstimmer in der Stadt. Täglich bringt ihn seine Freundin Nadereh, die ihm "ihre Augen leiht", zur Arbeit. Die Geräusche der Stadt, vor allem das Treiben auf den Basaren, ziehen ihn immer wieder in den Bann. Zum Unwillen seines alten Meisters kommt er so ein ums andere Mal zu spät zur Arbeit. Eines Tages hört er Beethovens fünfte Sinfonie. Fasziniert folgt er dem Musiker durch die Straßen. Als er daraufhin seine Arbeit verliert, macht er sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Musiker ...

  2. IR (1998) | Drama, Komödie
    6.6
    7.2
    15
    2
    Drama von Samira Makhmalbaf mit Ghorban Ali Naderi und Azizeh Mohamadi.

    Der Apfel bricht mit der typisch iranischen Haltung, Geschichten, die in der Gegenwart spielen, wie traurig-poetische Märchen zu erzählen. Laut und energisch sind die Bürger, die mit einer Petition gegen eine Nachbarsfamilie ins Sozialamt kommen, die ihre Zwillinge, zwei Mädchen, seit elf Jahren zu Hause eingesperrt hält und nicht zur Schule schickt. Wie in einem Sozialreport mit der Videokamera gefilmt, werden die Zuschauer mit dem Haus in einem Armenviertel Teherans vertraut gemacht: mit den schüchternen Mädchen und ihren Eltern, der blinden Mutter, die wie eine Mumie in ihre Gewänder gehüllt ist, und dem alten, ungebildeten Vater, der arbeitslos ist und sich als Bettler über Wasser zu halten versucht.