Die besten Dramen von 2006 aus Österreich
- Slumming77.1877Drama von Michael Glawogger mit Paulus Manker und August Diehl.
Winter in Wien. Kallmann ist Quartalsäufer. Er zieht durch die Stadt, belehrt dabei lautstark seine Umgebung und versucht, den Passanten seine Gedichte zu verkaufen. Sebastian und Alex verbringen ihre Abende damit, durch Lokale zu ziehen - ausländische Clubs, Likörstuben und Cafés der untersten Kategorie. Sie nennen das 'Slumming'. Dabei schauen sie den Menschen beim Leben zu, kommentieren es, und manchmal greifen sie auch ein, treiben ein kleines, gehässiges Spiel mit ihnen. Pia ist Volksschullehrerin. Die Kinder haben sie gerne. Am Wochenende arbeitet sie als Garderobiere in einer Diskothek. Pia konsumiert gerne, hat aber dabei oft das Gefühl, ausgenommen zu werden. Pia begegnet Sebastian, Sebastian und Alex begegnen Kallmann, und Pia will Kallmann retten, doch sie begegnet ihm nie. Wenn man wüsste, was aus dem wird, was man tut - würde man es dann noch tun?
- Syndromes and aCentury7.58.31043Drama von Apichatpong Weerasethakul.
Als Hommage an die Eltern von Regisseur Apichatpong Weerasethakul gedacht, zeigt Syndromes and a Century auf zwei Zeitebenen sehr ähnliche Geschehnisse, jedoch mit unterschiedlichem Ausgang. Die erste Hälfte des Films spielt in einem ländlichen Krankenhaus. Die zweite ist hingegen Jahre später in einem fortschrittlichen, medizinischen Zentrum in Bangkok angesiedelt. Aufsehen erregte der Film unter anderem, weil die thailändische Zensurbehörde vier Szenen beanstandete, was dazu führte, dass dei entsprechenden Stellen in Syndromes and a Century in seinem Heimatland durch ein Schwarzbild ersetzt wurden.
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