Die besten Dramen von 2009 aus Russland

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  1. RU (2009) | Kriegsfilm
    Dschingis Khan - Sturm über Asien
    4.6
    2
    1
    Kriegsfilm von Andrei Borissov mit Stepanida Borissova und Sergei Egorov.

    Temujin und Jamuka und Khokhochoi sind Freunde. Als Kinder Temujin und Jamuka beschließen Blutsbrüderschaft, die Freundschaft hält bis ins Mannesalter. Khokochoi wird Schamane und begleitet den Weg der Freunde mit gewissem Abstandd. Als Jamukas Bruder Taichar ein Pferd für seine Verlobte Temulin aus der Herde von Temujin stiehlt und von Horchu dabei erwischt und erschossen wird, kommt es zum Eklat. Temujin will den Schuldigen nicht ausliefern, und so beginnt der Bruderkrieg. Temujin - durch Vorsehung zum Dschingis Khan bestimmt - führt das Lager der verschiedenen Stämme an, um das Land zu vereinigen und gegen die Naimanen, die in die Steppe - ihre Steppe - eingefallen sind, zu verteidigen. Khokochoi versucht, den Frieden wieder herzustellen und warnt vor dem "Wahnsinn" von Temujin, wird aber von dessen Anhängern getötet. Jamuka schließt sich dem Lager der Naimanen an. Ein blutiger Krieg beginnt, den Temujin durch eine List gewinnt. Er will sich mit Jamuka versöhnen, aber dieser lehnt ab und bittet um seinen Tod.

  2. IT (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    6
    2
    Biopic von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim mit Ilya Kabakov und Emilia Kabakov.

    Ilya Kabakov zählt weltweit zu den bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstlern. Es gibt praktisch kein wichtiges Museum der Gegenwartskunst, das nicht wenigstens eine Installation von Kabakov zeigt. Seit Jahrzehnten schafft er mit seinen Werken eine phantastische Welt, die einen Kontrapunkt zur brutalen Realität und ihren vielen gescheiterten Visionen darstellt. Unbekannte, die in Schränken hocken oder hinter verschlossenen Türen singen, skurrile Erfinder, traumverlorene Weltflüchtler, verzweifelt Meditierende; Fliegen und Engel bevölkern das Werk von Kabakov, und sie stehen für die miserable, schmuddelige Alltagsrealität einerseits und für die Vision eines besseren, humanen Lebens andererseits, mag diese auch zumeist in eine sanfte Ironie getaucht sein. Kabakov ist einer der letzten grossen Utopisten, der mit desillusioniertem Blick auf das 20. Jahrhundert und dessen Trümmer schaut und dennoch in unseren Zeiten der pessimistischen Stagnation mit menschlicher Wärme und einer ausgeprägten Einbildungskraft in der Lage ist, sich andere Welten vorzustellen. Der Film erzählt diese Geschichten, zu denen auch die Geschichte von Kabakov selbst gehört, und macht sich mit ihm und seinen Protagonisten auf den Weg in eine lichte Zukunft.