Die besten berührenden Sportfilme aus Deutschland - 1970er Jahre
- Jochen Rindts letzter Sommer - Ein Toter wirdWeltmeister7.182Rennsportfilm von Eberhard Reuß mit Jochen Rindt.
Am 5. September 1970 verunglückte der Rennfahrer Jochen Rindt beim Abschlusstraining von Monza tödlich. Sein tragisches Schicksal bewegt bis heute. Auch Menschen, die sich für Rennsport nie besonders interessiert haben, erinnern sich an diese außergewöhnliche Persönlichkeit und den einzigen Rennfahrer, der posthum Formel-1-Weltmeister geworden ist. Rindt führte die Formel 1 in die Kommerzialisierung, zugleich ging er wie kein zweiter Fahrer seiner Zeit tödliche Risiken ein. Ob als Könner am Volant, ob als cleverer Geschäftsmann oder als stilbildendes Vorbild der jugendlichen Pop-Generation jener Jahre - Jochen Rindt war weit mehr als ein Rennfahrer. Vier Jahrzehnte nach dem tödlichen Unfall erinnert der Dokumentarfilm an ein Idol, das seiner Zeit auf vielen Feldern weit voraus war. "Jochen Rindts letzter Sommer" zeigt noch nie gesehenes privates Filmmaterial aus dem Archiv von Jochen Rindts Frau Nina, ergänzt mit einzigartigen Bildern aus den Archiven von ARD, ORF und ZDF. Zeitzeugen und Weggefährten wie Jacky Ickx, Niki Lauda, Bernie Ecclestone, Herbie Blash, Heinz Prüller, Helmut Zwickl, Erich Walitsch und viele andere erinnern sich an den Menschen und Rennfahrer Jochen Rindt. Zudem hat ein Ingenieurteam der TU Darmstadt erstmals den Verlauf des tödlichen Unfalls in einer 3D-Animation filmisch rekonstruiert.
- SchwarzeAdler7.47.54115Dokumentarfilm von Torsten Körner.
Die Doku Schwarze Adler beschäftigt sich mit Schwarzen Fußballspieler*innen der deutschen Fußballnationalmannschaft. Geteilt werden persönliche Erfahrungsberichte und weitere Einblicke in den Sport. Zu Wort kommt u.a. Erwin Kostedde, der 1974 als erster Schwarzer Spieler der Nationalmannschaft auf dem Platz stand.