Die besten eigenwilligen Thriller von 2011 aus Frankreich

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Beste
  1. FR (2011) | Psychothriller, Groteske
    5.5
    3
    5
    Psychothriller von Pierre Boutron mit Armelle Deutsch und Thomas Jouannet.

    Pauline und Alex sind überglücklich, fernab von Paris, von Smog und giftigen Umweltgasen. Pauline hatte ihren Ehemann zu diesem Umzug zwar erst überreden müssen, schließlich ist er im Innersten doch ein Stadtmensch, der beruflich viel reist. Doch letztendlich ist auch Alex froh, nun ein ländliches Refugium im südlichen Frankreich bezogen zu haben. Außerdem würde er einfach alles für das Glück und das Wohl seiner Frau tun. Pauline liebt die Natur und erfreut sich wiederum am Wohl der Pflanzen. Das Angebot von Gilles Vasseur, einem ihrer Nachbarn und ausgemachtem Pflanzenfetischist, ihr beim Gärtnern ein wenig unter die Arme zu greifen, fällt daher auf fruchtbaren Boden. Sie verbringt viel Zeit mit dem älteren Herren, der sie mit Gärtnertipps überhäuft. Unangenehm wortkarg wird Gilles allerdings wenn er – darauf angesprochen – nur kryptisch über seine Frau und deren Tod spricht. Als Gilles Pauline eine seltene tropische Staude schenkt, kann Pauline ihr Glück kaum fassen. Sie bastelt ein Fotoalbum für “Gilou” – wie sie ihre Pflanze liebevoll nennt -, um ihr Gedeihen zu dokumentieren. Bald beginnen sich Paulines Gedanken, ihr gesamter Alltag, nur noch um das grüne Gewächs zu drehen. Die Pflanze verlangt all ihre Aufmerksamkeit, saugt sie und ihre Ehe aus, fordert von ihr alle Lebensenergie ein.

  2. FR (2011) | Thriller, Drama
    5.6
    5
    21
    3
    Thriller von Gaël Morel mit Stéphane Rideau und Dimitri Durdaine.

    Vassili geht auf den Strich. Von seiner jugendlichen Schönheit ist wenig übrig geblieben und seine Freier lassen ihn das spüren. Gewaltsam wehrt er sich gegen die Entwürdigungen, doch hat er die Verachtung, mit der die Kunden ihn und seinen Körper ansehen, längst verinnerlicht. Dann, eines Nachts im Bois de Boulogne, entdeckt Vassili einen blutenden und misshandelten Jungen, der aus dem Nichts zu kommen scheint. Er nennt ihn Angelo, den Engel. Es ist von Anfang an eine leidenschaftliche Amour fou, die beide erfasst, ohne Zweifel und Misstrauen, ohne Kompromisse. Gemeinsam gehen sie auf den Strich, ermorden und berauben ihre Freier, fliehen schließlich aus Paris, um ihr Paradies zu suchen, wo sie mit allem aufhören und einen Neuanfang wagen können. Doch auch Vassilis Jugendfreundin Anna und ihr kleiner Sohn können die Katastrophe nicht abwenden, auf die Vassili und Angelo zusteuern …