Die meist vorgemerkten Filme von 1965 aus Österreich
- Radetzkymarsch7.16.8102Drama von Michael Kehlmann mit Leopold Rudolf und Helmuth Lohner.
Der Sohn des Statthalters Baron Trotta wird in der ihrem Ende entgegen sehenden österreichisch-ungarischen Monarchie nach dem Vorbild seines Großvaters, dem "Helden von Solferino", auf den Militärberuf vorbereitet. Eine lastende Tradition und das väterliche Beamtenethos formen Gemüt und Charakter des jungen Menschen, der in der Tiefe seines Wesens kein Soldat ist. Radetzkymarsch entstand nach dem Roman von Joseph Roth, einer Elegie auf den Untergang der k.u.k.-Monarchie. Er beschreibt eine Welt der Väter und Söhne, beherrscht von den uralten patriarchalischen Rangordnungen des Offiziers- und Beamtengeschlechts, das dem sterbenden Reich von der Residenz bis zur hinteren Grenzgarnison seinen Stempel aufdrückt. Der Film lief in der Sowjetunion ebenso wie in vielen Ländern Westeuropas, in Kanada wie in Chile. In Österreich selbst sorgte er wegen einer Szene, die Kaiser Franz Josef im Nachthemd zeigte, für einen Eklat.
- Ruf derWälder5.1103Drama von Franz Antel mit Hans-Jürgen Bäumler und Terence Hill.
Eine Intrige des Ganoven Kubesch bringt Marcello jedoch als Bankräuber ins Gefängnis. Ihm gelingt die Flucht, doch als er seine Geliebte mit ihrem neuen Partner, dem Forstgehilfen Bernd, sieht, begeht er eine Verzweiflungstat.
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