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Der letzte Milliardär

Frankreich (1934) | Komödie | 92 Minuten
Originaltitel:
Le dernier milliardaire

Der letzte Milliardär ist ein Komödie aus dem Jahr 1934 von René Clair mit Max Dearly und Paul Ollivier.

Ein Kleinstaat benötigt in Der letzte Milliardär finanzielle Hilfe und wendet sich an den reichsten Mann der Welt.

Komplette Handlung und Informationen zu Der letzte Milliardär

Handlung von Der letzte Milliardär
Casinario hat unter der Weltwirtschaftskrise gelitten, Armut hat sich ausgebreitet und die Menschen sind zum Tauschhandel zurückgekehrt. In ihrer Not bitten sie Monsieur Banco (Max Dearly), den angeblich reichsten Mann der Welt, ihnen mit finanzieller Hilfe unter die Arme zu greifen. Als Bonus legt die Königin (Marthe Mellot) zudem ihre Tochter, die hübsche Isabelle (Renée Saint-Cyr), oben drauf. Banco nimmt das Angebot an und wird kurzerhand zum Diktator von Casinario ernannt. Das geht so lange gut, bis er von einem Schlag auf den Kopf eine Gehirnerschütterung bekommt und plötzlich noch radikaler regiert.

Hintergrund & Infos zu Der letzte Milliardär
Bei seiner Veröffentlichung 1934 sorgte Der letzte Milliardär für starke Kontroversen, da sich die Geschichte des Films sehr mit dem gerade in Deutschland vorangehenden Umschwung deckte: Ein Land, das finanziell am Boden ist, ein Gönner, der die Rettung verspricht, ein freiwillig gewählter Herrscher, der sich mit der Zeit zum Despoten entwickelt. In Italien und Deutschland wurde der Film deshalb auch nicht ausgestrahlt, was sich sehr negativ auf die Karriere von Regisseur René Clair auswirkte. Erst 1973 wurde der Film in Deutschland urausgestrahlt – im Staatsfernsehen der DDR. (PZ)

Produktionsland
Frankreich
Genre
Komödie

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