Auch wenn mit dem New 3DS und dem New 3DS XL, die Nintendo in der letzten Woche vorgestellt hat, vieles besser werden soll, die Regionalsperre der Handheld-Vorgänger bleibt definitiv bestehen. Dies bestätigte ein Nintendo-Sprecher gegenüber Gamespot .
Die überarbeiteten Versionen des 3DS werden mit schnelleren Prozessoren, längerer Batterielaufzeit, ergänzenden Eingabemöglichkeiten und angepasstem Design daherkommen, doch jedes Gerät wird weiterhin nur diejenigen Spiele unterstützen, die in der selben Region verkauft wurden wie die mobile Konsole selbst.
Das schließt die Möglichkeit von Spielimporten, etwa exklusive japanische Titel, aus. Dabei hatten sich fast 32.000 Fans mit einer Petition an Nintendo gewandt, die forderte, dass die Wii, die Wii U und eben der 3DS von der Regionalsperre befreit werden. Sowohl Sony als auch Microsoft haben sich mit der PS4 und der PS Vita, respektive der Xbox One, mittlerweile von dieser Politik verabschiedet.
Im letzten Jahr erklärte Satoru Iwata gegenüber IGN , dass die Regionalsperre nicht auf der Arroganz von Nintendo beruhe, sondern schlicht und einfach aus rechtlichen Gründen geschehe. In unterschiedlichen Ländern sind Spiele oftmals anderen Altersbeschränkungen unterworfen, theoretisch könnte also ein junger Spieler ein Spiel aus dem Ausland importieren, um so die eigene Gesetzeslage zu umgehen.
Findet ihr, Nintendo sollte diese Sperren abschaffen?