In einem Interview mit Eurogamer sprach Pawel Marchewka, der CEO des Entwicklerstudios Techland, über seine Projekte. Dabei ging es um Pläne für die Zukunft, aber auch um vergangene Fehler, die nicht wiederholt werden sollen.
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Das polnische Studio gewann 2006 mit Call of Juarez internationale Aufmerksamkeit. Die Reihe entstand in Zusammenarbeit mit Ubisoft, bekam aber 2011 durch Call of Juarez: The Cartel einen gewaltigen Dämpfer verpasst. Marchewka sagte, dass der Ego-Shooter kein schlechtes Spiel war, allerdings war es bei der Veröffentlichung einfach noch nicht fertig.
The Cartel war ein Fehler, den Techland 2013 mit Call of Juarez: Gunslinger ausbügelte, und der Serie neues Leben einhauchte. Wie genau die Zukunft des Franchise aussieht, steht aber noch nicht fest.
Wir müssen zusammen [mit Ubisoft] entscheiden, wann die beste Zeit ist, um vielleicht eine andere Version von Gunslinger zu produzieren. Wir werden wahrscheinlich beim Stil des letzten Spiels bleiben. Gunslinger zeigt das Call of Juarez ein tolles Spiel sein könnte, aber ich kann nicht sagen, wann es zurückkommen wird.
Marchewka führt aus, dass sie das Genre lieben und gerne dahin zurückkehren würden, allerdings gäbe es momentan andere Prioritäten. Techland arbeitet im Moment an ihren aktuellen Franchises wie das eigentlich totgesagte Hellraid , genauso wie an anderen, unangekündigten "großen Projekten" und mobilen Spielen.
Was denkt ihr über die Reue des Entwicklers?