Capcom hätte aus vielen Spielemarken deutlich mehr herausholen können, als es der Konzern getan hat: Das Potenzial von IPs wie Resident Evil und vielen anderen wurde nicht ausgeschöpft. In Zukunft soll sich das ändern. Zumindest geht das aus einem Capcom-Statement hervor, das im Rahmen der letzten Investoren-Konferenz veröffentlicht wurde (via: DualShockers ). Demzufolge will Capcom in Zukunft nicht nur verstärkt darauf achten, Spiele in einem tadellosen Zustand auf den Markt zu bringen, anstatt Deadlines einzuhalten, sondern sich auch wieder vernachlässigten IPs widmen:
Wir besitzen außerdem eine riesige Bibliothek an Inhalten, unter denen sich mehrere IPs finden, deren volles Potenzial nicht genutzt wurde — diese Probleme gehen wir an, während wir weitermachen.
Welche IPs Capcom sich vornehmen will, wurde allerdings noch nicht verraten. Aber 2017 kehrt Mega Man als Animationsserie zurück, wozu ein neues Spiel natürlich ganz hervorragend passen würde. Außerdem hat Capcom erst vor Kurzem die Onimusha-Markenrechte erneuert , was ebenfalls auf neue Spiele hindeuten könnte. Es gibt auch Hinweise auf ein neues Dino Crisis sowie auf ein mögliches Resident Evil 7 . Capcom veröffentlicht bald auch den Multiplayer-Shooter Resident Evil: Umbrella Corps. Eigentlich sollte der Titel im Mai erscheinen, jetzt kommt er aber wohl doch erst am 21. Juni.
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Damit setzt Capcom direkt das Versprechen um, die Einhaltung von Deadlines nicht mehr über die Qualität des fertigen Spiels zu stellen. Das andere Extrem (Hallo, Dragon's Dogma: Dark Arisen!) muss es aber auch nicht unbedingt sein: Auch auf Deep Down warten die Fans nun schon eine gefühlte Ewigkeit. Warum das so lange dauert, erklärt Capcom hier . Dann gibt es da ja aber auch noch die 10 Online-Spiele , an denen Capcom aktuell anscheinend gleichzeitig arbeitet.
Von welcher Capcom-IP wünscht ihr euch ein Revival?