Michelle Rodriguez übt schon länger Kritik an den Frauenrollen im Fast & Furious-Franchise. Wie wir euch vor wenigen Tagen berichteten, verlangte die Schauspielerin "mehr Liebe" und Fantasie im Umgang mit den weiblichen Figuren, sonst müsse sie das Franchise verlassen. Dass ihre Dialogzeilen mit anderen weiblichen Darstellern wie Jordana Brewster so spärlich gesät sind, prangerte sie bereits vor einiger Zeit an. Neben Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Tyrese Gibson, Jason Statham, Ludacris und Kurt Russell sind die Frauen durchaus in der Unterzahl, bekamen aber mit Charlize Theron einen spannenden Neuzugang. Nun meldet sich Fast & Furious 8-Regisseur F. Gary Gray zu Wort und adressierte Michelle Rodriguez' Kritik am Franchise, berichtet Entertainment Weekly :
Ich habe Michelle nichts außer Liebe zu geben. (...) Ich kann nur über diesen einen Film sprechen. Ich habe nur einen gedreht. Aber ich denke, gerade bei Fast & Furious 8 haben wir einen guten Job gemacht mit dem Porträtieren von Frauen. Vor allem Charlize Theron, denke ich, hat eine der besten Antagonistinnen des Franchise abgeliefert. Ich durfte mit Helen Mirren arbeiten, die einen absolut großartigen Cameo-Auftritt hatte, und Charlize, Michelle, Nathalie Emmanuel.
Mit Charlize Theron als charismatische Bösewichtin ging das Franchise sicherlich den richtigen Weg. Doch selbst wenn Michelle Rodriguez das ebenso sehen sollte, gibt es natürlich noch jede Menge Ausbaupotenzial an zwischenmenschlichen Momenten und Storylines für weibliche Charaktere in Fast & Furious 9 und 10.
Für den nächsten Teil des Franchise, Fast & Furious 9, ist zwar noch kein Regisseur bekannt, aber bereits der deutsche Kinostarttermin. Ab dem 18.04.2019 wissen wir, ob auf Michelle Rodriguez' Kritik eingegangen wurde.
Hättet ihr gern "mehr Liebe" für weibliche Fast & Furious-Figuren?