Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Immer dann, wenn man glaubt, bereits alles gesehen zu haben, wird man eines Besseren belehrt. Dann kommt nämlich einfach so mir nichts, dir nichts ein Trailer zu WolfCop um die Ecke. Ja richtig, WolfCop – halb Wolf, halb Cop, so einfach ist das. Der Trailer zum Indie-Streifen geizt dem Namen entsprechend auch nicht mit seinen Reizen: Wir sehen viele liebevolle, handgemachte Effekte, ordentlich Blut und sogar eine Sexszene zwischen Wolf und Frau. Was können wir von einem Film sonst noch wollen? Achja, Schießereien, Uniformen und Humor hat WolfCop auch noch zu bieten, herrlich. Das Gesamtpaket wirkt also mehr als überzeugend, wenn man den Themenfeldern Werwolf und Polizei etwas abgewinnen kann. Außerdem erfahren wir, warum Großmutter so große Zähne hat, beziehungsweise dass beim WolfCop auch andere Körperteile recht ordentlich ausgeprägt zu sein scheinen.
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Der Polizist Lou Garou (Loup Garou = Französisch für Werwolf) trinkt gern mal einen über den Durst und nimmt seinen Job nicht übertrieben ernst. Dementsprechend wundert es ihn auch nicht, wenn er wieder mal an ungewöhnlichen Orten aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Nur seine verstärkten Sinne erscheinen ihm seltsam und auch der Umstand, dass er sich an manche Tatorte überraschend gut erinnern kann, geben ihm irgendwann zu denken. Irgendwann muss sich Lou Garou (Leo Fafard) jedoch eingestehen, dass er sich bei Vollmond regelmäßig in einen Werwolf verwandelt. Das bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich, mit denen er sich nun arrangieren muss. Wird der fertige Film auch nur halb so gut wie der Trailer, kommt hier eine wahre Trashgranate auf uns zu, die mit viel Liebe gemacht wurde. Schaut euch den Trailer an, ihr werdet es nicht bereuen.
Was denkt ihr über WolfCop?