1,6 Milliarden Dollar haben die drei Men in Black-Filme weltweit eingespielt und das soll längst nicht alles gewesen sein. Einem Bericht von Deadline zufolge arbeitet Sony zügig an einem Spin-off der Reihe, allerdings ohne Will Smith und Tommy Lee Jones. Grundlage des neuen Projekts sei ein Drehbuchentwurf der beiden Iron Man-Autoren Matt Holloway und Art Marcum. Die Beschreibung des Spin-offs klingt dabei eher wie ein Reboot. Als Vorbild wird dementsprechend Jurrassic World genannt, der die Dinosaurierreihe von Universal 2015 mit einer Mischung aus neuen und alten Darstellern erneuerte.
Men in Black wird erneuert
Bei dem geplanten Spin-off von Men in Black handelt es sich nicht um den Crossover-Film mit 21 Jump Street, der seit dem Sony-Hack im Gespräch ist. Erst vergangenes Jahr hatte Jonah Hill angedeutet, dass die Realisierung dieses Projekts eher unwahrscheinlich sei. Stattdessen priorisiere Sony nun den Men in Black-Spin-off. Dessen Story sei in der Gegenwart angesiedelt, in der die Jagd nach Alien-Schurken ein globaleres Ausmaß annehmen soll als in den vorherigen Filmen. Ziel sei eine Erneuerung und Erweiterung des Franchise mit neuen Figuren.Die beiden Drehbuchautoren Matt Holloway und Art Marcum haben die Vorlage für den ersten Iron Man geschrieben und zuletzt das Drehbuch zu Transformers 5: The Last Knight. Wer bei dem Spin-off Regie führt, sei noch nicht klar. Nach Personal wird zur Zeit gesucht, denn der Spin-off, der das Men in Black-Universum erneuern soll, kommt bereits am 17.05.2019 in die Kinos.
Der Comic-Adaption Men in Black von 1997 schlossen sich mit Men In Black 2 (2002) und Men in Black 3 (2012) zwei Sequels an. Bei den Kinofilmen mit Will Smith und Tommy Lee Jones als auf extraterrestrische Besucher spezialisierte Regierungsagenten führte stets Barry Sonnenfeld Regie, der offenbar nicht zur Reihe zurückkehrt.
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