Mute - Das sind die übelsten Reaktionen auf den Netflix-Film

24.02.2018 - 11:00 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Justin Theroux in MuteNetflix
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Mute bekommt nach seiner Premiere bei Netflix brutales Feedback von Kritikern und Zuschauern. Hier seht ihr eine Auswahl der wütenden und verwirrten Reaktionen.

Duncan Jones hat mit Moon und Source Code zwei Science Fiction-Filme mit scharfem Profil abgeliefert, die ihm unter Genre-Fans schnell den Ruf eines Genies einbrachten. Mit Warcraft legte er anschließend den obligatorischen Zwischenstopp im Blockbuster-Segment ein. Schon danach aber widmete er sich Mute, den er in Berlin, der Herzensstadt seines Vaters David Bowie drehte. Das Ding wanderte zu Netflix, weil es für eine profitable Kinoauswertung wohl zu teuer und zu sperrig war. Gestern hat der Streaming-Dienst den Sci-Fi-Noir-Thriller ins Internet hochgeladen und damit die langerwartete Rückkehr des Genies zu seinen Wurzeln markiert. Aber die Duncan Jones-Fans und Kritiker reagieren auf Mute persönlich enttäuscht, wenn nicht gar wütend. Hier seht ihr ein paar stellvertretende Reaktionen auf Mute. (via Screen Rant )

Bei Rogert Ebert wird das Problem schnell auf den Punkt gebracht, schneller zumindest, als der Film seine Themen findet: "Der Film braucht zu lange, um irgendwo anzukommen, und so wird er zu der Art Film, in die du eine Stunde eintauchst, bevor du bemerkst, dass es dir vollkommen egal ist, was passiert."

"Mute ist ein nihilistischer, zusammenhangloser Film, dessen Handlungsstränge kaum etwas miteinander zu tun haben. [...] Der Film ist so unnachgiebig fies, so unapologetisch misanthropisch, dass du ihn dafür fast schon respektierst. Das bedeutet aber nicht, dass du ihn genießen musst", schreibt Slash Film.

Der The Atlantic Autor hatte derweil das Gefühl, "eine aufgewärmte Law & Order-Folge zu schauen". Er geht sogar soweit, zu sagen, dass "das CGI-Chaos von Warcraft interessanter ist als Mute".

Mehr: Nach Mute-Pleite und Warcraft-Flop: Duncan Jones dreht Thriller-Serie

"Der Film sieht irgendwie aus, als hätte er gleichzeitig 100.000 und 100 Millionen Dollar gekostet," schreibt der Independent, dessen Autor sich während der über zwei Stunden Laufzeit für Duncan Jones schämte.

Der AV Club findet, "Duncan Jones testet mit Mute die menschliche Geduld. [...] Er hat genauso wenig zu sagen wie sein Protagonist. Womöglich sogar noch weniger."

Bei den Zuschauern drückt sich die Enttäuschung der Kritiker in Verwirrtheit aus.

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Aber nun stehen wir eben da und haben Mute gesehen. Was machen wir damit. Wir können das natürlich alles auch irgendwie positiv sehen und die Verwirrung und Enttäuschung als Erfahrung abheften:

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Was haltet ihr von Mute?

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