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Scars fängt das Filmmusik-Stöckchen zu Ostern

25.03.2016 - 16:30 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Filmmusik-Stöckchen
Concorde/moviepilot
Filmmusik-Stöckchen
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Musik kann emotional sein, bewegt, begeistert, beflügeln, mitreißen oder motivieren. In Filmen kommen ihr unterschiedliche Aufgaben zu. Mal wird durch sie die Gefühlswelt der Charaktere beschrieben oder unterstrichen, eine anderes mal wird durch sie Spannung aufgebaut oder lehrt einen das Fürchten. Sie ist vielseitig und selbst wenn sie nicht auffällt doch meistens da. Musik trifft - sofern sie gut gemacht und richtig eingesetzt wird - jeden.

An dieser Stelle herzlichen Dank für die zugeworfenen Taktstöcke von MurmelTV und PeaceMaker93. Ihr groovt!

Ich nominiere (die hoffentlich Musik-Begeisterten):

  • Drehmumdiebolzen
  • JGump
    und
  • Murray


1. Beschreibe Filmmusik in einem Wort!

Emotionen.

2. Wer ist dein liebster Filmmusik-Komponist?

Und da geht es schon los mit den quasi nicht zu beantwortenden Fragen.
Die Großen Meister John Williams (Indiana Jones, Star Wars), Ennio Morricone (Spiel mir das Lied vom Tod, Zwei glorreiche Halunken), John Barry (James Bond) gehören ebenso zu meinen All-Time-Favourits wie Joe Hisaishi (Ghibli Filme), John Powell (Bourne- und Dreamworks Filme), Howard Shore (Herr der Ringe, Spotlight) und Hans Zimmer (Gladiator, Der Schmale Grat, Interstellar). Die Liste würde sich auch noch beliebig erweitern lassen.

3. Hörst du gerne Filmmusik, egal ob Score oder OST (ohne den Film dabei zu gucken)?

Ja, das mache ich. Einige Scores haben es sogar bis in mein CD-Regal geschafft.
Viele Kompositionen sind sehr hochwertige und bewegen sich in meinen Augen schon nahe an dem Niveau von Symphonien.

4. Welcher Film fällt dir spontan ein, der nur mit Filmmusik funktioniert?

Auch da gibt es zu viele Antworten. Ich stelle hier mal eine kleine Auswahl Bereit:

  • Tron Legacy: Lebt alleine durch seine ästhetische Optik und seinen sehr gelungenen Score. Disney holte sich hierfür das Electro-Duo Daft Punk mit ins Boot. Heraus gekommen ist eine gelungene Mischung aus klassischem Symphonieorchester Klang und coolen Electro Beats.
  • So gut wie alle Studio Ghibli- und Animations Filme: Sei es nun Prinzessin Mononoke (grandios Joe Hisaishi) oder Drachenzähmen leicht gemacht (ebenso John Powell).
  • Filme die Musik als Handlungselement benutzen. Offensichtlich, oder?
    Gute Beispiele sind für mich: The Musik Never Stopped mit viel Rock-Pop-Folk-Musik der 60er und 70er Jahre oder Whiplash mit seinen Jazz Standard Arrangements.
    In beiden Filmen kann man J.K. Simmons in Topform bewundern.
  • Tarantino Filme: Quentin schafft es immer wieder einfach einen verdammt coolen Sound in seine Filme zu bekommen. Mehr muss man dazu nicht sage!
  • Klassiker: wie z.B. Star Wars, Indiana Jones oder James Bond u.v.m. wären ohne ihre markanten und unverwechselbaren Melodien - die selbst nach Jahren im Gedächtnis bleiben - einfach nicht die gleichen.
  • The Fall: Beethoven passt hier einfach wie die Faust aufs Auge. [Für Interessierte: Symphonie Nr. 7 Satz 2 in A-Dur]

5. Bei ... habe ich Lust auf mehr Stücke von ... bekommen.

Bei Prinzessin Mononoke habe ich mehr Lust auf Kompositionen von Joe Hisaishi bekommen. Bei Drachen Zähmen leicht gemacht, dann auf Musik von John Powell.
Bei Tron Legacy auf Daft Punk.
Hier würde sich die Liste auch beliebig erweitern lassen.

6. Bei welcher Szene könntest du niemals auf die Filmmusik verzichten?

Wenn ich mich für eine Szene entscheiden müsste, würde ich sagen: Beim Opener von Star Wars, wenn der Text durchläuft. Ohne Musik, wäre das eine stinklangweilige Angelegenheit. Mit Musik wird dann sogar ein gelber Text, der durch das Bild wandert episch.

7. Hast du einen Lieblings-Film-Score?

Nicht wirklich. Mal hab ich eher Lust den einen dann mal den anderen zu hören. Das variiert von Tag zu Tag und hängt auch von der Stimmung ab.
Gerade die Filmmusiker haben auch einen teils extrem großen Output, der einem die Entscheidung nicht gerade einfach macht.


That's it. Wenn Fragen offen geblieben sind oder sogar Neue entstanden sind darf gerne gefragt werden.
Danke für's lesen und haltet die Ohren offen!
In diesem Sinne: Frohe Ostern!


Und hier das Prozedere:

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