The Flash - Dieses Logikloch wurde in der ersten Folge von Staffel 5 gestopft

14.10.2018 - 09:15 Uhr
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In den USA ist die 5. Staffel von The Flash gestartet. Dabei hat die erste neue Episode ein altes Logikloch geschlossen, das gewissermaßen seit der 4. Staffel existiert hat.

Achtung, Spoiler zur 1. Episode der 5. Staffel The Flash: Seit dem 09.10.2018 wird in den USA die 5. Staffel von The Flash im Fernsehen ausgestrahlt. Während ein Teaser sowie ein Bild im Voraus auf den großen neuen Bösewicht der Staffel hindeuteten, hatte Antagonist Cicada erst einen winzigen Auftritt am Ende. Dafür hielt der Staffelauftakt eine andere Überraschung bereit. Wie Screen Rant  erläutert, machten die Verantwortlichen hinter der Serie ein altes Logikloch rückgängig, das seit Staffel 4 existiert hat.

Dieses Logikloch kam in The Flash in Staffel 4 auf

Die Grundlage dieses Logiklochs von The Flash wurde in der 7. Episode der 1. Staffel mit dem Titel Unter Strom gelegt. Hier attackierte der aufgebrachte Metahuman Blackout das S.T.A.R.-Lab mit Dr. Harrison Wells. Als er diesem vorwarf, dass er sich nicht dafür interessieren würde, welche Leben er durch die Teilchenbeschleuniger-Explosion ruiniert hat, nennt dieser eine Reihe von gestorbenen oder verschwundenen Personen, deren Tode ihn stark getroffen hätten. Ein Name davon lautete Ralph Dibny.

Ralph Dibny in The Flash

Eine tiefere Bedeutung für die Serie erhielt dieser Name erst in der 4. Staffel, in der Ralph Dibny als Nebenfigur eingeführt wurde. Dieser ist ein unehrenhaft entlassener Ex-Polizist, der sich als Privatdetektiv selbständig gemacht hat und genauso wie Barry über Superkräfte verfügt. Zudem wurde er von dem Bösewicht Clifford DeVoe aka Thinker manipuliert. Trotzdem dürfte Ralph Dibny nach der Rede von Dr. Harrison Wells in den späteren Episoden von The Flash eigentlich gar nicht am Leben sein. In der 1. Episode der 5. Staffel wurde diese fragwürdige Kontinuität nun angesprochen. Hier wurde Ralph von Barry erstmals darüber aufgeklärt, dass Superhelden wie Flash dazu in der Lage sind, in der Zeit zurückzureisen und die Zeitlinie zu ändern.

So wurde das Logikloch in der 1. Episode der 5. Staffel von The Flash aufgeklärt

Hierbei stellt Ralph die Frage, warum Barry im Kampf gegen den Thinker in Staffel 4 nicht in der Zeit zurückgereist sei, um ihn vor der Übernahme durch den Bösewicht zu bewahren. Kurz darauf sagt Ralph jedoch, dass er nur einen Scherz gemacht habe und verstehen könnte, dass das Risiko für Barry viel zu groß gewesen sei, die Zeitlinien (ähnlich wie schon einmal in Staffel 3) durcheinanderzubringen und alternative Realitäten zu erschaffen. Dadurch wäre er, so Ralph, ja vielleicht schon während der Teilchenbeschleuniger-Explosion gestorben. In dieser Erkenntnis liegt der eigentliche Clou der Staffelpremiere verborgen. Womöglich ist Ralph damals wirklich bei dem Unfall mit der schwarzen Materie ums Leben gekommen und existiert jetzt nur wieder, da Barrys Zeitreise in der 1. Episode der 3. Staffel eine alternative, lebendige Version von Ralph erschaffen hat, die bei dem Unfall nicht ums Leben kam.

Was haltet ihr von dieser Entwicklung in der 1. Episode der 5. Staffel The Flash?

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