Die besten Filme mit Pascal Greggory aus Frankreich

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FrankreichPascal Greggory
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Beste
  1. FR (1979) | Drama, Biopic
    Die Schwestern Brontë
    5.6
    6.3
    14
    1
    Drama von André Téchiné mit Isabelle Adjani und Marie-France Pisier.

    Der Reverend Patrick Brontë lebt mit seinem Sohn Branwell und seinen Töchtern Charlotte, Emily und Anne in dem abgelegenen Pfarrhaus von Haworth inmitten einer düsteren, sturmdurchwehten Landschaft. Seit dem Tod ihrer Mutter betreut eine Tante den Haushalt. Die Fantasie muss den sensiblen Schwestern ersetzen, was die graue Wirklichkeit ihnen vorenthält. Alle drei schreiben zunächst Gedichte, dann Romane. Ihr Bruder Branwell malt. Der Zeit entsprechend wird er als Mann den Schwestern vorgezogen. Um ihre Französischkenntnisse zu verbessern und selber Unterricht geben zu können, gehen Charlotte und Emily zeitweilig in ein Pensionat nach Brüssel. Anne arbeitet als Erzieherin im Hause des arroganten Mr. Robinson und Branwell verzehrt sich bald in einer unglücklichen Liebe zu dessen Frau. Charlotte und Emily verwirren ihren Verleger, als sie ihre Pseudonyme lüften. Dann stirbt Branwell; im Laufe weniger Monate folgen ihm Emily und Anne in den Tod, ebenfalls Opfer von Schwindsucht und Auszehrung.

  2. FR (2013) | Drama, Biopic
    ?
    2
    Drama von Ilan Duran Cohen mit Laurent Lucas und Aurélien Recoing.

    Aaron Jean-Marie Lustiger wurde gerade zu seiner großen Überraschung mitgeteilt, dass der Papst ihn zum Bischof von Orléans ernennt. Lustiger, auch "Lulu" genannt, ist kein konventioneller Geistlicher. Mit 14 Jahren, im Jahr 1940, ließ er sich gegen den Willen seiner Eltern katholisch taufen. Er verhält sich unkonventionell, er raucht viel und fährt ein Moped, seine Predigten sind energisch und modern. Als eine katholische Zeitung seine "jüdische Herkunft" betont, wehrt er sich vehement und provoziert einen Skandal, als er behauptet, er habe mit der Konvertierung zum Katholizismus dem Judentum keinesfalls abgeschworen. Gegenüber dem Journalisten sagt er, er sei "eine lebende Provokation, die viele dazu zwingt, das Wesen Christi zu ergründen." Sein Vater Charles, der von Polen nach Frankreich geflohen ist und dessen Frau im Jahr 1943 in Auschwitz ermordet worden war, akzeptiert die Entscheidung seines Sohnes nicht, das Angebot eines Papstes anzunehmen, der ausgerechnet auch noch Pole sei. Als Jean-Marie Lustiger den Papst trifft, ist er beeindruckt von seiner Persönlichkeit, seinen Ideen und seinem Humor. Die beiden Gottesmänner begegnen sich in einer ähnlichen Sicht der Welt und der Kirche. Da Johannes Paul II. Bewegung in die französische Kirche bringen will, hatte er Lustiger zum Bischof von Orléans ernannt. Bereits nach einem Jahr wird er Erzbischof von Paris und später auch Kardinal und Berater des Papstes. Aufgrund seiner jüdischen Wurzeln setzt sich Aaron Jean-Marie als Erzbischof besonders mit der Beziehung der Kirche zum Judentum auseinander. Spätestens nach dem Tod seines Vaters und einem Besuch in Auschwitz gerät Lustiger in eine Auseinandersetzung mit den Widersprüchen seiner doppelten Identität. Als 50 Jahre nach dem Holocaust ein Kloster im sogenannten "Theater" von Auschwitz - einem Gebäude, das im kirchlichen Besitz war und das mit seiner Rückseite an die Umgebungsmauer des Lagers grenzt - eingerichtet wird, erregt dies gewaltigen Protest und Empörung. Lustiger muss Stellung beziehen, teilweise auch gegen den Papst.