Die besten Filme mit Dörte Franke

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Dörte Franke
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Beste
  1. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Marc Bauder und Dörte Franke.

    November 1989: Während Deutschland und die ganze Welt den Mauerfall feiern, treffen sich in einer Wohnung in Ost-Berlin Vertreter von Oppositionsgruppen, um über die neue Lage zu beraten. Der "Zentrale Runde Tisch" als Vermittlungsinstanz zwischen Regierung und Opposition wird ins Leben gerufen. Wie unter einem Brennglas bündeln sich hier fortan die Einschätzungen des epochalen Umbruchs von 1989/90. Die Utopie einer neuen Gesellschaftsordnung, die auch die bundesdeutsche verändern sollte, wurde von namhaften Intellektuellen aus Westdeutschland mitgetragen. Das deutsch-deutsche Filmemacherpaar Marc Bauder und Dörte Franke rekonstruiert die historische Phase des Machtvakuums zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung. Anhand von zum Teil unveröffentlichten Fundstücken aus persönlichen Archiven - darunter Aufnahmen von Klaus Freymuth, der als einziger die ersten beiden Sitzungen des "Runden Tisches" gefilmt hat - richten sie ihren Blick auf ein Stück Zeitgeschichte, das in besonderer Weise den Prozess der Wende in der DDR vom Herbst 1989 bis zur ersten - und letzten - freien Volkskammerwahl im März 1990 widerspiegelt. Was ist aus den Leuten geworden, die mit hohem Einsatz am Einsturz der SED-Diktatur mitwirkten und nach neuen Perspektiven suchten? Welche politischen Ziele verfolgten sie "nach der Revolution"? Wie bewerten sie diese im Rückblick von 20 Jahren? Der Film begleitet drei Teilnehmer des "Runden Tisches", die damals zu verschiedenen Gruppierungen der DDR-Bürgerbewegung gehörten. Trotz gemeinsamer Ziele waren die drei Protagonisten damals nicht immer einer Meinung und bewerten diese intensive Umbruchszeit auch nach 20 Jahren unterschiedlich.

  2. DE (2008) | Dokumentarfilm
    5.6
    7.3
    5
    2
    Dokumentarfilm von Dörte Franke.

    Der Film Stolperstein ist sowohl Künstlerporträt als auch Roadmovie und zugleich die Geschichte des größten, dezentralen Denkmals der Welt. Im Zentrum steht Gunter Demnig, Konzeptkünstler mit Cowboyhut, der mittlerweile über 12.000 Namen vergessener Nazi-Opfer in die Bürgersteige Deutschlands und Europas einbetoniert hat. Sein Projekt wird von Neonazis bekämpft, Vertretern der Jüdischen Gemeinde abgelehnt und ist mancherorts sogar verboten. Doch hinter jedem "Stolperstein" stehen engagierte Helfer und private Spenden. In den letzten Jahren hat sich eine regelrechte Bürgerbewegung formiert, die täglich weiter wächst.