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Der rote Sufi - Rausch und Ekstase in Pakistan

(2011) | 59 Minuten

Der rote Sufi - Rausch und Ekstase in Pakistan ist ein Film aus dem Jahr 2011 von Martin Weinhart.

Komplette Handlung und Informationen zu Der rote Sufi - Rausch und Ekstase in Pakistan

Über eine halbe Million singende und tanzende Pilger verwandeln das Städtchen Sehwan Sharif im Süden Pakistans alljährlich in einen Ort der Ekstase. Hier wird ein rauschhaftes Fest zu Ehren des Sufi-Heiligen Lal Shabaz Qalandar gefeiert. Beim karnevalesken Treiben tummeln sich Derwische und Flagellanten, Wanderprediger und Transvestiten. Der mystische Islam setzt hier den Taliban und der Orthodoxie seine überschäumende Daseinsfreude entgegen. Schiiten und Sunniten, Hindus und Christen, Arrivierte und Außenseiter, Frauen und Hidschras – Vertreter des dritten Geschlechts -, Arme und Reiche vermischen sich an den fünf Tagen der “Mela” und bringen die ganze Stadt zum Tanzen. Der Ethnologe Jürgen Wasim Frembgen setzt sich seit Jahren intensiv mit den verschiedenen Erscheinungsformen des Sufismus auseinander und hat diesen “dionysischen Rave” schon mehrfach als Pilger begleitet. Sein Erfahrungsbericht “Am Schrein des roten Sufi” wurde von der “Süddeutschen Zeitung” gefeiert als “das Großartigste, was die deutsche Völkerkunde seit Jahrzehnten hervorgebracht hat”.

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