Mutter Krausens Fahrt ins Glück
Kinostart: 30.12.1929 | Deutschland (1929) | Drama | 121 MinutenMutter Krausens Fahrt ins Glück ist ein Drama aus dem Jahr 1929 von Piel Jutzi mit Alexandra Schmitt und Holmes Zimmermann.
Das klassische Meisterwerk des realistischen Films der Weimarer Republik beschreibt das alltägliche Leben in einem Berliner Arbeiterviertel.
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Komplette Handlung und Informationen zu Mutter Krausens Fahrt ins Glück
Mutter Krausen wohnt mit ihren erwachsenen Kindern, Tochter Erna und Sohn Paul, in ärmlichen Verhältnissen; ihre Wohnung hat zwei Zimmer und eine Küche. Um die Miete zu bezahlen, vermietet sie das gute Zimmer an einen Schlafburschen, der als Kleinganove sein Geld verdient. Er lebt mit seiner Geliebten, die er als Prostituierte auf die Straße schickt, und deren kleiner Tochter in dem Zimmer. Sechs Menschen teilen sich die kleine, enge Wohnung, das Klo ist im Hausflur, gewaschen wird sich in der Küche, wo Erna und das Kind auch schlafen.
Obwohl sich Mutter Krausen (Alexandra Schmitt) wirklich bemüht, alles richtig zu machen, kriecht das Milljöh auch in ihre Wohnung. Zunächst in Gestalt des Schlafburschen (Gerhard Bienert), der ein lüsternes Auge auf ihre Tochter Erna geworfen hat. Dann in Gestalt ihres Sohnes, der sich einige Groschen in der Lumpensammlung verdient. Er stiehlt ihr eines Tages das einkassierte Zeitungsgeld. Paul (Holmer Zimmermann) wird von seinen Saufkumpanen verleitet, das Geld ist schnell vertrunken.