Vor nur wenigen Wochen berichteten wir euch bereits davon, dass Universal von einem seiner Brettspiel-Projekte Clue zurückgetreten ist. Auch wenn Regisseur Gore Verbinski ohne das Studio weiter daran arbeitet, macht dieses erneut Schlagzeilen, indem es ein weiteres Projekt fallen lässt: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel. Doch wie schon Gore Verbinski wollen auch die Macher von Ouija nicht so einfach das Handtuch werfen. Regisseur McG (Terminator: Die Erlösung) und Produzent Michael Bay sind bereits auf der Suche nach einem neuen Studio. Am Drehbuch saßen Edward Kitsis, Adam Horowitz und Simon Kinberg, mit denen McG gerne einen Film mit großem Budget á la Jumanji erschaffen hätte. Offenbar müssen diese Pläne erstmal wieder in der Spielzeugkiste verschwinden.
Laut Vulture sind McG und Michael Bay aber kräftig am Klinkenputzen, unter anderem bei Paramount Pictures, zu denen Bay dank seinen Transformers -Filmen ein gutes Verhältnis hat. Mit ihnen hat er bereits bewiesen, dass er aus Hasbro-Spielsachen Erfolgsfilme produzieren kann. Trotzdem scheuen sie sich vor dem Projekt und haben es Gerüchten zufolge ebenfalls abgelehnt. Offenbar sind die Geister dem Spiel nicht wohl gesonnen.
2008 erstand Universal vom Spielehersteller Hasbro die Rechte an einer Vielzahl von Brettspielen, die verfilmt werden sollten. Neben Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel gehörten dazu auch Clue, Monopoly und Battleship. Letzterer läuft am 26. April 2012 und stellt mit 200 Millionen Dollar ein hohes finanzielles Risiko dar. Verübeln können wir es dem Studio also kaum, dass sie etwas vorsichtiger sein wollen, was große Budgets von Brettspielfilmen angeht. Ob Universals Ausstieg aus Ouija wirklich das Ende für das Projekt von McG und Michael Bay bedeutet, bleibt abzuwarten.
Habt ihr schon euer eigenes Ouija-Brett ausgepackt, um zu gucken, wie die Geister das sehen oder können sie euch gestohlen bleiben?