Die besten Dramen aus Deutschland - 20. Jahrhundert - Aktuell im TV
- Die unheimliche Leichtigkeit derRevolution6.165Drama von Andy Fetscher mit Inka Friedrich und Janina Fautz.
Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution handelt von Franka, die im Leipzig des Jahres 1988 lebt. Dort lernt sie eine Umwelt-Organisation kennen, die schnell politisch und unter Beobachtung durch die Stasi steht. In der DDR können die jungen Idealisten unter dem Schutz der Kirche für ihre Prinzipien eintreten. Als sie diesen Schutz allerdings hinter sich lassen, wird es schnell brenzlig. (MK/JFW)
- Der Mann mit demFagott6.5137Drama von Miguel Alexandre mit Christian Berkel und Udo Jürgens.
Udo Jürgens zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Unterhaltungskünstlern und ist nach wie vor ein international gefeierter Star. Wie sehr das 20. Jahrhundert das Leben des Musikers und die Geschichte seiner Familie geprägt hat, erzählt der spannende, zweiteilige Spielfilm "Der Mann Mit Dem Fagott" nach dem gleichnamigen Bestsellerroman von Udo Jürgens und seiner Co-Autorin Michaela Moritz. In "Der Mann mit dem Fagott" wird die bewegende Familiengeschichte von Udo Jürgens erzählt. Die Geschichte beginnt Ende des 19. Jahrhunderts in Bremen, wo der junge Heinrich Bockelmann, der Großvater von Udo Jürgens, einem Straßenmusiker begegnet. Dieses Erlebnis berührt ihn tief, und die Musik des Unbekannten weist ihm den Weg nach Moskau. Hier steigt Heinrich zu einem der einflussreichsten Bankiers Russlands auf, doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zerbricht das Glück und die Familie muss fliehen. 20 Jahre später, sein Sohn Rudi lebt mit seiner Familie in der Zwischenzeit in Österreich, bekommen die Bockelmanns den Terror der Nazis hautnah zu spüren. Insbesondere für Rudis Sohn Udo ist es eine schwere Zeit. Der sensible Junge spielt lieber Klavier, als sich bei der Hitlerjugend hervorzutun. In der Nachkriegszeit blüht Udo aber auf und möchte seinen Traum, Musiker zu werden, verwirklichen. Doch seine Karriere beginnt schleppend: Mitte der 50er Jahre verdient er in Salzburg sein Geld noch als Barpianist. 1966 gewinnt er jedoch mit dem Lied "Merci Chéri" den Grand Prix d'Eurovision de la Chanson in Luxenburg - der Beginn einer der eindrucksvollsten Karrieren der deutschen Musikgeschichte.
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