Die besten Dokumentarfilme und Dramen ab 12 Jahre von 2007

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  1. DE (2007) | Dokumentarfilm, Drama
    Die Jahrhundertflut
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    Dokumentarfilm von Jeannette Eggert und Uli Gaulke.

    Es war eine Naturkatastrophe von europäischer Dimension, die Millionen Menschen in Ungarn, Rumänien, Österreich, Tschechien und Deutschland heimsuchte - die Flut im Hochsommer 2002. Der Blick auf die Verwüstungen macht klar: Was da wütete, war eine Jahrhundertflut. Im mitteldeutschen Raum entwickelte sie gewaltige Zerstörungskraft - ausgelöst durch Regenmassen von bis zu 400 Litern pro Quadratmeter. Solche Wassermengen verwandelten friedlich dahinplätschernde Gebirgsbäche in reißende Ströme und trieben die Elbe zu historischen Rekord-Pegelständen. Talsperren konnten die Fluten nicht halten und brachen. Eine Vorwarnzeit gab es nicht, und die dramatischen Ereignisse überschlugen sich. Urplötzlich wurde aus dem gewohnten Alltag ein Kampf um Leben und Tod. Hunderttausende Menschen mussten vor den Wassermassen fliehen oder eiligst evakuiert werden. Viele von ihnen verloren ihr ganzes Hab und Gut. Familien wurden auseinandergerissen, es gab 21 Tote. Die Dokumentation rekonstruiert jene dramatischen Schicksalstage im August 2002 authentisch und emotional, indem Menschen erstmals vor der Kamera von ihrem Überlebenskampf erzählen, von Todesängsten und unfassbaren Verlusten, von Konflikten und neu gefundenem Glück in Notsituationen. Angereichert durch Dokumentar-Aufnahmen und nachgestellte Szenen erlebt der Zuschauer Grenzerfahrungen, die Menschen während der Jahrhundertflut 2002 gemacht haben. Sie erzählen so, als wäre die Katastrophe erst gestern gewesen. Die Erfahrungen sind unterschiedlich. Doch aus allen spricht die Angst vor den tödlichen Fluten.

  2. GB (2007) | Dokumentarfilm, Biopic
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    Dokumentarfilm von Marc Evans mit Mos Def.

    Mumia Abu-Jamal, Journalist und Schriftsteller, Ehrenbürger von Paris und Mitglied des "P.E.N.", vor fast 30 Jahren wegen Mordes verurteilt und seitdem in der Todeszelle - schuldig oder nicht? Dieser Film präsentiert die Fakten und Hintergründe, "Geschichte", noch während sie entsteht und gemacht wird. William Francome kam in derselben Nacht zur Welt kam, in der Mumia Abu-Jamal verhaftet und des Mordes an einem Polizeibeamten angeklagt wurde: am 9. Dezember 1981. Francome macht sich auf, die Mission, die Hintergründe der Tat und der Verurteilung zu ergründen nicht - er setzt sich nur mit der Geschichte der vergangenen 25 Jahre, sondern setzt sich auch mit Rassismus, Klassenvorurteilen und den Widersprüchen und Schrecken der Todesstrafe auseinander. Der Film zeigt seine Gespräche mit Autoren, Menschenrechtsaktivisten und Musikern wie Alice Walker, Noam Chomsky, Angela Davis, Snoop Dogg und Steve Earle - und natürlich Mumia Abu-Jamal selbst, der - von alten Fotos abgesehen - unsichtbar bleiben muß, weil die zum Tod Verurteilten heute nicht mehr gefilmt oder fotografiert werden dürfen. Außerdem bringt der Film die bisher stärksten Argumente für ein neues Verfahren für Abu-Jamal, zum Teil aufgrund neuer Beweise für seine Unschuld, die während der Dreharbeiten von dem Heidelberger Linguistiker und Amerikanisten Michael Schiffmann entdeckt wurden.

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