Die besten Dramen ab 16 Jahre von 1989 aus Italien

Du filterst nach:Zurücksetzen
ab 16 JahreDrama19891980erItalien
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1. DE (1989) | Drama
    ?
    4
    2
    Drama von Rainer Wolffhardt mit Michael Roll und Patricia Adriani.

    1618. Der junge Jäger David befindet sich mitten im dreißigjährigen Krieg auf dem Weg zum Dekan Sölln in Bayern. Plötzlich hat der Mann eine unheimliche Vision: er sieht die hübsche Madda in Flammen! Doch nicht genug damit. Der Dekan gibt David im Salzbergwerk Arbeit. Dort sprengt er eines Tages einen im Salz konservierten Menschen aus der Urzeit frei, den alle für die Personifizierung des Satans halten. Der skrupellose Inquisitor Pürckmayer sieht sich durch den Volksglauben bestärkt und rechtfertigt damit seine Teufelsaustreibungen. Auch die durch die Natur bedingten Naturzerstörungen schreibt man schließlich auf das Luzifers Konto. Die Zeit des Glaubensstreits ist aber ebenso jene des Hexenwahns und so wird auch die hübsche Isabell gefoltert, weil man annimmt, sie sei eine Hexe. Jäger David bangt um die junge Frau. Sie ist nämlich die Liebe seines Lebens.

  2. FR (1989) | Drama, Biopic
    6.2
    3
    47
    8
    Drama von Klaus Kinski mit Klaus Kinski und Deborah Caprioglio.

    Schon lange glaubte Kinski ähnliche Erfahrungen gelebt zu haben wie der legendäre "Teufelsgeiger" Paganini, der das gesamte Europa des 19. Jahrhunderts in Taumel versetzte und durch dessen Persönlichkeit Klaus Kinski ein letztes Mal, mit der ihm eigenen tiefen Ehrlichkeit und Konsequenz, die ganze Bandbreite auch seines eigenen Lebens offenbart, ein Leben der Extreme. Den Rahmen dieses Filmes bildet ein spektakuläres Konzert, bei dem Paganini als diabolischer "Vampir mit Violine" das Publikum durch die unwiderstehliche Naturgewalt seiner Musik in geistige und körperliche Extase versetzt. Paganini selbst durchlebt entscheidende Episoden seiner Vergangenheit und enthüllt uns in dämonischer Voraussicht seine Zukunft. Ohne Reue blickt er auf sein verfluchtes Leben der großen Leidenschaften zurück: die unermüdliche Aufopferung für die Musik und sein Publikum, die Sucht nach Frauen, die abgöttische Liebe für seinen Sohn Achille und das Geld. Unmöglich ist es für seine Umwelt, sich dem Zauber dieses genialen Künstlers Kinski-Paganini zu entziehen, den alle für besessen halten, fremd in seiner Art, seinem Aussehen und seiner Ausstrahlung, dessen übermenschliches Talent und körperliche Ausgezehrtheit ihn schon zu Lebzeiten zu einer Legende werden ließen.