Die besten Dokumentarfilme und Sportfilme der 1970er aus Deutschland

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    Dokumentarfilm von Thomas Wolf.

    Es handelt sich um einen Tennisspielfilm, aufgenommen an Originalschauplätzen in der deutschen Heimat. Es spielen mit: ein Berliner Parkplatz, den eine Betriebssportgruppe umgepinselt hat; feines Hamburger Alsterwasser mit dem internationalen Aroma eines 175.000-Dollar-Turniers, die abgewrackte Zeche "Fritz" - oder wie aus ehemaligen Arbeitsplätzen Tennisplätze werden - , ein historisches Ereignis, das stattgefunden hat im Berliner Grunewald, wo die Damen erstmals aus dem Schatten der Herren traten, ein Denkmal namens Bungert, sowie Ehrenämter, Funktionäre, Streit und Berufsspieler, die nicht mehr mitspielen wollten für Deutschland. In den Hauptrollen: das Fräulein Sylvia Hanika, welches zu Hause ist im oberbayerischen Ottendichl, Porsche fährt, für Geld Tennis spielt und eine große deutsche Hoffnung ist, sowie Uli Pinner, der in Dortmund im Grünen wohnt, die Kohlen aber meist anderswo verdient, mit der Familie umherzieht und kürzlich in der Tennis-Weltrangliste weit nach oben rutschte. Der "Sport-Spiegel" handelt heute von der viel zitierten "Tennis-Explosion", die sich inzwischen ausgewachsen hat zum "Weißen Riesen" mit 1,5 Millionen Spielern. Aber was tut sich an der Spitze? Warum hat Deutschland keinen Borg? Die Antworten darauf sind nicht überraschend, jedoch hoffentlich unterhaltend.

  2. 5.2
    11
    3
    Fußball-Film von Hellmuth Costard mit George Best.

    Ein zeitloses Denkmal für einen der besten britischen Spieler aller Zeiten: Die Kameras sind ausschließlich auf George Best gerichtet. In Echtzeit sieht man ihn über 90 Minuten agieren, in Zweikämpfe gehen, Pässe schlagen, aufs Tor schießen. Der Nordire war der erste Popstar des Fußballs, galt Ende der 1960er Jahre sogar als der "fünfte Beatle". Pelé sagte über den Linksaußen, er sei der technisch beste Spieler, den er je gesehen habe. Mit acht 16mm-Kameras verfolgte Hellmuth Costard am 12. September 1970 das Meisterschaftsspiel zwischen Manchester United und Coventry City. Es war ein Glücksfall für den deutschen Experimentalfilmer, dass George Best in diesem Spiel zwei Glanzpunkte setzte: Der Spieler mit der Nummer 11 schoss das erste Tor und bereitete mit einem Pass das zweite vor.