Die besten Dokumentarfilme von 2008 aus Frankreich

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  1. FR (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ruth Zylberman.

    Filmemacherin Ruth Zylberman stellt in ihrem Dokumentarfilm sechs Europäer aus vier Ländern vor, die aktiv an der 68er-Protestbewegung teilgenommen haben und schildert ihre unterschiedlichen Lebenswege. Der Dokumentarfilm zeigt den Einfluss der 68er-Bewegung auf das Leben von sechs Europäern: Da ist zum Beispiel die Turiner Gymnasiastin Vicky Franzinetti, die später "Lotta-Continua"-Aktivistin und Feministin wurde. Oder der maoistische Pariser Student Yves Cohen, der seinerzeit in der Peugeot-Fabrik Quartier bezog sowie der Peugeot-Arbeiter Jean-Paul Gitta, der sich als Gewerkschafter an der Fabrikbesetzung von Mai bis Juni 1968 beteiligte. Ferner geht es um die junge Deutsche Eva Quistorp, die am Studentenprotest teilnahm und sich später in der Frauen- und der Umweltbewegung engagierte. Und schließlich das tschechische Paar Peter Uhl und Anna Sabatova. Sie mussten eine jahrelange Gefängnisstrafe verbüßen, weil sie nach dem Prager Frühling gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten und das "Normalisierungsregime" in der Tschechoslowakei protestiert hatten. Das Leben aller Protagonisten des Dokumentarfilms spiegelt die Leidenschaft der 68er-Zeit, deren Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung und ihr politisches, soziales und kulturelles Erbe.

  2. FR (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mike Sheerin.

    So allgemeinverständlich wie der britische Neurologe und Schriftsteller Oliver Sacks erklärt auch der kanadische Psychiater und Psychoanalytiker Norman Doidge in seinem Buch "Neustart im Kopf - Wie sich unser Gehirn selbst repariert" das Prinzip der neuronalen Plastizität und der Anpassungsfähigkeit des Gehirns. Anhand einiger erstaunlicher klinischer Fälle stellt er Ergebnisse der Hirnforschung vor. Die Dokumentation vermittelt äußerst anschaulich die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich strukturell und funktional umzuorganisieren. Ärzte und Wissenschaftler, die mit ihren kreativen Ansätzen zur Erweiterung des neurologischen und neurobiologischen Wissens beigetragen haben, geben unterhaltsame Einblicke in ihre Arbeit. Dieser neuartige Blick auf das menschliche Gehirn und seine lebenslange Entwicklung eröffnet ungeahnte Perspektiven für Bildung und Kultur und offenbart das Anpassungspotenzial des Menschen.