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1968

Frankreich (2008) | Dokumentarfilm | 109 Minuten
Originaltitel:
68, année zéro

1968 ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Ruth Zylberman.

Komplette Handlung und Informationen zu 1968

Filmemacherin Ruth Zylberman stellt in ihrem Dokumentarfilm sechs Europäer aus vier Ländern vor, die aktiv an der 68er-Protestbewegung teilgenommen haben und schildert ihre unterschiedlichen Lebenswege. Der Dokumentarfilm zeigt den Einfluss der 68er-Bewegung auf das Leben von sechs Europäern: Da ist zum Beispiel die Turiner Gymnasiastin Vicky Franzinetti, die später "Lotta-Continua"-Aktivistin und Feministin wurde. Oder der maoistische Pariser Student Yves Cohen, der seinerzeit in der Peugeot-Fabrik Quartier bezog sowie der Peugeot-Arbeiter Jean-Paul Gitta, der sich als Gewerkschafter an der Fabrikbesetzung von Mai bis Juni 1968 beteiligte. Ferner geht es um die junge Deutsche Eva Quistorp, die am Studentenprotest teilnahm und sich später in der Frauen- und der Umweltbewegung engagierte. Und schließlich das tschechische Paar Peter Uhl und Anna Sabatova. Sie mussten eine jahrelange Gefängnisstrafe verbüßen, weil sie nach dem Prager Frühling gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten und das "Normalisierungsregime" in der Tschechoslowakei protestiert hatten. Das Leben aller Protagonisten des Dokumentarfilms spiegelt die Leidenschaft der 68er-Zeit, deren Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung und ihr politisches, soziales und kulturelles Erbe.

Produktionsland
Frankreich
Genre
Dokumentarfilm

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