Die besten Dokumentarfilme der 1980er aus Deutschland

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Beste
  1. US (1985) | Dokumentarfilm
    Tokyo-Ga
    7
    6.6
    53
    7
    Dokumentarfilm von Wim Wenders.

    Die Küste an einer japanischen Hafenstadt, Kinder auf dem Schulweg und ein Zug, der die Stadt passiert: Mit Schwarz-Weiß-Bildern aus dem japanischen Spielfilm Tokyo Monogatari (Die Reise nach Tokio, 1953) von Yasujiro Ozu (1903–1963) beginnt Wenders’ Hommage an seinen verehrten Meister. Auf den Spuren des Regisseurs reist er 20 Jahre nach dessen Tod im Frühjahr 1983 nach Tokio. In Gesprächen mit dem Schauspieler Chishu Ryu und dem Kameramann Yuharu Atsuta erkundet er Ozus Inszenierungsmethode und Kamerastil. Vor allem aber zeigt Wenders’ Film das Tokio der Gegenwart. In der Hoffnung, im Neuen Vertrautes zu finden, beobachtet er Menschen in Parks und in Spielhallen, im Golfstadion und bei der Herstellung von Lebensmittelattrappen aus Wachs. Wenders’ „Bilder aus Tokio“, wie der Filmtitel zu übersetzen wäre, reflektieren die Darstellung von Wirklichkeit im Kino und die Chance, in einer lauten, grellen Bilderfülle einen klaren Blick zu gewinnen. Wenders: „Wenn man doch nur so filmen könnte, dachte ich mir, wie man manchmal die Augen aufmacht. Nur schauen, ohne etwas beweisen zu wollen.“ (Wim Wenders Stiftung)

    In “Tokyo-Ga” dokumentiert Wenders seine Reise nach Japan auf den Spuren des Regisseurs Yasujiro Ozu, der mit seinen Filmen als Chronist der sich verändernden japanischen Gesellschaft fungierte. Neben Wenders Freund Werner Herzog kommen auch die Darsteller Yûshun Atsuta und Chishû Ryu zu Wort.
    (Text: Berlinale)

  2. US (1982) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Bob Rosen und Meredith Monk.

    Die New York vorgelagerte Insel *Ellis Island* war Quarantäne- und Wartestation für alle, die amerikanische Staatsbürger werden wollten wie die 16 Millionen Menschen, die allein zwischen 1892 und 1927 einwanderten. Heute stehen die Bauten leer. Nur im Sommer werden Besichtigungen durchgeführt. Die Räume, halb verfallen und voller Gerümpel, sind mehr als ein skurriles Touristenobjekt - sie sind Erinnerungslandschaft geworden. "Ellis Island" gibt den Geist der Menschen wieder, die alles aufgegeben haben, um neu zu beginnen in einer unbekannten Welt. Die Hallen beleben sich wieder mit den kasernierten, registrierten, vermessenen und ausgesiebten Menschen. In diesem "Melting Pot" werden noch die nationalen Eigenheiten, die verschiedenen Sprachen wahrgenommen, die später verschmelzen werden zu einer neuen Einheit. Die eigenwillige gestaltete Performance fügt sich zusammen mit der Musik zu faszinierenden Impressionen der Kinder und Enkel, die von den Eltern und Großeltern träumen.

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