Die besten verstörenden Komödien der 2010er - 20. Jahrhundert

Du filterst nach:Zurücksetzen
Komödie2010erVerstörend20. Jahrhundert
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1. ES (2010) | Kriegsfilm, Groteske
    Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod
    6.6
    6.6
    335
    115
    Kriegsfilm von Álex de la Iglesia mit Carlos Areces und Antonio de la Torre.

    Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod – 1937: In Spanien tobt der Bürgerkrieg. Ein Clown, von Milizen zwangsrekrutiert, findet sich, bewaffnet mit einer Machete, in einem Blutbad gegen die Faschisten wieder. Jahre später tritt dessen Sohn Javier (Carlos Areces) in die Fußstapfen seines Vaters und findet als trauriger Clown in einem Zirkus Arbeit. Dessen Star ist Sergio (Antonio de la Torre), ein nach außen hin brillant lustiger Clown, der sich jedoch hinter den Kulissen als brutaler Sadist entpuppt. Darunter leidet vor allem seine Freundin, die Akrobatin Natalia (Carolina Bang). Als diese Gefallen an Javier findet ist das der Anfang eines erbitterten Kampfes zwischen den beiden Clowns, die selbst den Tod riskieren, um die Gunst Natalias zu gewinnen.

  2. FR (2011) | Komödie, Drama
    6.1
    6
    72
    18
    Komödie von Eva Ionesco mit Isabelle Huppert und Anamaria Vartolomei.

    Im not a F—king Princess ist im Paris der 1970er Jahre angesiedelt. Die zehnjährige Violetta (Anamaria Vartolomei) lebt gemeinsam mit ihrer Großmutter (Georgetta Leahu) in bescheidenen Verhältnissen. Ihre Mutter Hannah (Isabelle Huppert) bekommt sie nur selten zu Gesicht, da diese sich in der Pariser Künstlerszene zu profilieren versucht. Erst als Hannah ihre Tochte als potentielles Fotomotiv erkennt, scheint sich das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter zu bessern. Eva posiert in eleganten Kleidern und opulenten Decors für ihre Mutter, welche mit den Bildern erste Erfolge als Fotografin feiern kann. Doch die Fotos von ihrer Tochter werden immer freizüger und immer offensichtlicher inszeniert Hannah Violetta unter dem Vorwand der Kunst als sexualisierte Kindfrau. Violetta fühlt sich immer unwohler, doch sie ist der übermächtigen Mutter kaum gewachsen.

    Hintergrund & Infos zu Im not a F—king Princess
    Im not a F—king Princess ist das Regiedebüt von Eva Ionesco und eine autobiographische Verarbeitung ihrer eigenen Kindheit. Wie in Im not a F—king Princess wurde auch sie von ihrer Mutter Irina Ionesco in teils extrem freizügigen Posen fotografiert, um damit in der Pariser Kunstszene für Aufsehen zu sorgen. Dieser Plan gelang ihr und ihr Erfolg zog bald Nachahmer nach sich. Doch Irina Ionesco ging noch weiter und ließ ihre damals elfjährige Tochter auch für den italienischen Playboy und Penthouse ablichten. Wie in Im not a F—king Princess fiel es Eva Ionesco schwer, sich gegen ihre Mutter zu wehren, bis dieser 1977 das Sorgerecht entzogen wurde und Eva bei einer befreundeten Familie unterkam. Später klagte sie mehrmals gegen ihre Mutter auf Herausgabe der Negative und gegen die weitere Veröffentlichung ihrer Fotos.