Die besten Filme - Verlust des Sohnes
- Omagh - DasAttentat5.88244Familiendrama von Pete Travis mit Gerard McSorley und Michele Forbes.
Basierend auf einer wahren Begebenheit: Für die Familie des Automechanikers Michael Gallager wird der 15. August 1998 zum entsetzlichsten Tag ihres Lebens. Ihr Sohn Aiden stirbt bei einem Bombenanschlag, verübt von einer Splittergruppe der IRA. Trotz einer anonymen Bombenwarnung gibt es 29 Tote und mehr als 200 Verletzte, denn die Polizei sperrt aufgrund einer fahrlässigen Verwechslung die falsche Straße ab! Der Versuch der Familie, den erschütternden Verlust des Sohnes zu verarbeiten, wird durch politische Intrigen auf unerträgliche Weise erschwert. Behörden und IRA haben einen stillschweigenden Kompromiss geschlossen - einen Kompromiss, der die Interessen der Opfer ignoriert: Um den nordirischen Friedensprozess nicht zu gefährden, sollen die Untersuchungen im Sande verlaufen. Die eine Seite wird das Versagen der Polizei nicht offenlegen, und die Andere wird die Drahtzieher des Anschlags nicht preisgeben. Michael kann und will sich damit nicht abfinden. Er gründet eine Bürgerinitiative, die die Aufklärung des Anschlags von Omagh fordert.
- KlarasFall5.494Thriller von Peter Lindmark mit Sofia Helin und Mikael Persbrandt.
Die 33-jährige Klara Arvidsson ist eine ehrgeizige Kommissarin bei der schwedischen Kriminalpolizei. Nach dem brutalen Überfall auf eine Bank in der Stockholmer Innenstadt, können die Täter mit einer Millionenbeute entkommen, ohne die geringste Spur zu hinterlassen. Vor allem das militärisch präzise Vorgehen der Bankräuber wirft einige Fragen auf. Mit enormem Eifer macht sich Klara an die schwierigen Ermittlungen. Den Ausgleich zu ihrer Arbeit findet die junge Kommissarin zu Hause bei ihrem Freund Frank, einem Chirurgen, mit dem sie seit kurzem zusammenlebt. Er gibt ihr den nötigen Halt, um sich den Herausforderungen des Falles stellen zu können. Zusammen mit dem ihrzur Seite gestellten, mürrischen Kollegen Greger Krona kann sie schon bald zwei Verdächtige ausmachen. Dass es sich bei den beiden um Ex-Kollegen handelt, macht die Ermittlungen besonders heikel. Nach weiteren intensiven Untersuchungen wird klar, dass die Gangster umfangreiche Insiderinformationen gehabt haben müssen. Klara entdeckt Übereinstimmungen mit einer Serie von Banküberfällen in Deutschland. Dort hatte man als Druckmittel die Frau des Bankdirektors entführt, um so dessen Hilfe zu erpressen. Als das Ermittlerduo daraufhin den Direktor der Stockholmer Bank genauer unter die Lupe nimmt, wird schnell klar, dass sich dessen sechsjähriger Sohn in der Gewalt der Täter befinden muss. Was als ganz offizielle Polizeiermittlung begonnen hatte, wird für Klara nun zu einer persönlichen Angelegenheit. Ihre Tochter war vor zwei Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen, worunter die introvertierte Kommissarin noch immer sehr leidet. Sie will nun alles daran setzen, das Leben des kleinen Jungen zu retten - auch in der Hoffnung, dadurch ihr eigenes Trauma überwinden zu können.