Die besten Filme der 2000er aus Österreich

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  1. AT (2007) | Dokumentarfilm
    Every Step You Take
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Nino Leitner.

    Mit schätzungsweise über vier Millionen Kameras ist Großbritannien mit großem Abstand das am meisten videoüberwachte Land der Erde. Jeder Bürger von London wird etwa 300 mal pro Tag von Überwachungskameras aufgezeichnet. Wie kam es ausgerechnet in George Orwells Mutterland so weit? Warum haben andere Länder die derart massive Überwachungsstrategie nicht kopiert, wenn sie tatsächlich so effektiv ist, wie das Home Office und die Polizei behaupten? Werden wirklich Verbrechen verhindert, oder wurde "CCTV", wie die Videoüberwachung auf den britischen Inseln genannt wird, nur als Placebo gegen eine diffuse Angst vor dem Verbrechen in der Bevölkerung eingeführt? Spielten schlussendlich gar anders gelagerte Interessen bei der Einführung eine Rolle? Beim Versuch, Fragen wie diese zu beantworten, dringt Nino Leitners Dokumentarfilm "Every Step You Take" tief in ein fast gänzlich britisches Phänomen vor: flächendeckende Videoüberwachung. Der Film vereint Interviews mit britischen Überwachungsforscher Clive Norris, dem stellvertretenden Chef der British Transport Police, Andy Trotter, einem Sprecher der größten britischen Bürgerrechtsorganisation, Liberty, dem Manager der öffentlichen Videoüberwachung in Southampton, Experten auf dem Gebiet der Verkehrsüberwachung und vielen mehr. Die Situation wird der in Österreich gegenübergestellt, einem sich in letzter Zeit schnell aufrüstenden "Entwicklungsland" in Sachen CCTV. Hier finden unter anderem Dr. Hans Zeger von der ARGE Daten und der in England lebende österreichische Journalist und Musiker Robert Rotifer Gehör. Investigative Nachforschungen offenbaren Geheimnisse, die für jeden kritisch denkenden Europäer besorgniserregend sein werden.

  2. FR (2004) | Drama, Familiendrama
    5.9
    6.8
    61
    5
    Drama von Christophe Honoré mit Isabelle Huppert und Louis Garrel.

    Pierre ist 17 und lebt eine unbescholtene Adoleszenz bei seiner Großmutter. Die Sommerferien verbringt er mit seinen Eltern auf den Kanarischen Inseln, wo er mit den ehelichen Eskapaden zweier Menschen konfrontiert wird, die einander hassen und sich das Leben zur Hölle machen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wird Pierre in die Gefilde der Perversion eingeführt - von Hélène, seiner eigenen Mutter, die er bis dahin als reine, von einem abstoßenden Mann unterdrückte Frau erlebt hat. Hélène nimmt Pierre auf ihre ausufernden nächtlichen Streifzüge mit und stellt ihn Réa vor, einer verführerischen jungen Frau, die auch ihre eigene Geliebte ist. Von ihr wird Pierre in einen Strudel aus Orgien und Ausschweifungen hineingezogen. Pierre entdeckt die Ekstase der Verderbtheit, in der sich Qual, Scham und Ekel mit sexuellem Vergnügen und Bewunderung mischen. Als seine Mutter auf Distanz mit Pierre geht, findet dieser bei der kühlen blonden Mätresse Hansi Liebe und ein gewisse seelische Stabilität - bis Hélène zurückkommt und ihn mit der Verwirklichung ihrer gemeinsamen inzestuösen Fantasie endgültig zu sexueller Reife führen möchte.

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