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Der Schein trügt

Deutschland (2009) | Dokumentarfilm | 97 Minuten

Der Schein trügt ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2009 von Claus Strigel.

Komplette Handlung und Informationen zu Der Schein trügt

Im Geld schmilzt die Welt. Ob Sex, Kartoffeln oder Waffen: Das Zaubermittel Geld, kann alles zu allem wandeln. Die folgenreichste Erfindung der Menschheit ist ebenso genial wie fatal, sagt der ehemalige Notenbanker und Geldforscher Bernard Lietaer. "It turns the mind into a brezel" Ein Zaubermittel, das alles bedeutet und doch keinerlei Wert hat. Es wird aus dem nichts geschaffen, vermehrt sich exponentiell und bezieht seinen Wert doch durch Mangel. Armut garantiert seinen Wert: Hätten alle genug Geld, hätte es keinen Wert. Es soll sich um ein Tauschmittel handeln, doch nur 2% der Billionen, die täglich um den Erdball geschossen werden, dienen dem Austausch von Waren und Dienstleistungen. Der Philologe Jochen Hörisch zerlegt die Terminologie des Geldes und entdeckt die Religion. Kein Wunder: An beides muss man eben glauben. Angesichts der aktuellen Glaubenskrise bereitet sich Gerhard Spannbauer getreu seiner Erkenntnis "Gold und Silber kann man nicht essen" auf die ersten Monate nach dem Zusammenbruch des Geldsystems vor.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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