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Die Herren des Windes

Kambodscha, Frankreich (2014) | Dokumentarfilm | 66 Minuten
Originaltitel:
The Storm Makers

Die Herren des Windes ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Guillaume Suon.

Komplette Handlung und Informationen zu Die Herren des Windes

Aya ist eine ehemalige Sklavin. Die junge Kambodschanerin stammt vom Lande und wurde im Alter von 16 Jahren über eine malaysische Agentur als Dienstmädchen verkauft. Sie erhielt keinerlei Vergütung für ihre Arbeit und musste Misshandlungen und Entbehrungen ertragen. Heute ist sie wieder zu Hause. Sie ist nicht nur genauso arm wie vorher, sondern sie ist auch schwer traumatisiert und gilt als entehrt. Man hat ihr ganz brutal ihre Menschlichkeit genommen. Neben dem Schicksal der jungen Frau zeigt die Dokumentation auch die Vorgehensweise zweier Menschenhändler, einer Anwerberin und eines Agenturchefs. In Kambodscha nennt man diese Leute “Mey Kechol”: Sturmmacher. Die Dokumentation führt von den armen und rückständigen ländlichen Gegenden Kambodschas in den anonymen Großstadtdschungel der Hauptstadt Phnom Penh und gibt Einblicke in die Funktionsweise der modernen Sklaverei. Letztlich wird die Frage aufgeworfen, was das Leben einer jungen Frau in der heutigen kambodschanischen Gesellschaft überhaupt wert ist.

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