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Errol Flynn - Ein Teufel aus Tasmanien

Australien (2007) | Dokumentarfilm | 60 Minuten
Originaltitel:
Tasmanian Devil: The Fast and Furious Life of Errol Flynn

Errol Flynn - Ein Teufel aus Tasmanien ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007 von Simon Nasht mit Errol Flynn und Christopher Lee.

Komplette Handlung und Informationen zu Errol Flynn - Ein Teufel aus Tasmanien

Die Dokumentation erzählt spannend und kurzweilig das reiche und wilde Leben einer der ganz großen Hollywood-Legenden. Mit zahlreichen Filmausschnitten gibt das Porträt einen Überblick über die großen Rollen des Schauspielers Errol Flynn. Doch den Schwerpunkt bildet sein unbändiger und exzessiver Lebenswandel. Seine journalistischen und schriftstellerischen Ambitionen und seine unzähligen Frauengeschichten werden dabei ebenso thematisiert wie seine Exzesse und die dunklen Seiten seines Lebens. Langweilig war das Leben der Hollywood-Legende Errol Flynn nie, dafür hatte der 1909 in Tasmanien geborene Schauspieler gar keine Zeit. Er hatte unzählige Liebhaberinnen, verdiente und verprasste Millionen Dollar als Hollywoodstar und starb schließlich verarmt und verschuldet in den Armen seiner jugendlichen Freundin. Er schrieb Bücher, bereiste Kriegsgebiete, um als Journalist zu berichten, während andere sich auf ihrem gerade erworbenen Hollywood-Ruhm ausruhten. Und seiner großen Leidenschaft, dem Segeln, widmete er sich sein Leben lang. Gerade 18 Jahre alt, segelte er in einer gefährlichen Aktion für sechs Monate nach Neuguinea. Unbekanntes auszuprobieren war sicher eines der stärksten Motive in Errol Flynns Leben. Gerade deshalb war er, was seine Hollywood-Erfolge anging, auch zeitlebens äußerst selbstkritisch. Denn seine Rollen als säbelrasselnder Held brachten zwar Geld und weltweiten Ruhm, wirkliche Befriedigung für den ehrgeizigen jungen Schauspieler boten sie nicht. Die sollte sich erst ganz am Ende seiner Schauspielkarriere einstellen, als er auf beeindruckende Weise einen Charakter verkörpern durfte, mit dem er sich wirklich identifizieren konnte - einen Trinker, der am Ende ist. Die Dokumentation beschreibt nicht nur die Karriere des Schauspielers Errol Flynn, sondern auch die dunklen Seiten seines Lebens. So zum Beispiel seine lebenslange Freundschaft mit dem österreichischen Nazisympathisanten Hermann Erben oder seine Anklagen wegen Vergewaltigung Minderjähriger. Erzählt wird außerdem von den in seinem Domizil am Mulholland Drive veranstalteten Partys und von seiner Rolle als Familienvater, die er - trotz ständiger Krisen mit seinen jeweiligen Frauen -, laut Aussage seiner beiden Töchter, wunderbar erfüllte.

Produktionsland
Australien
Genre
Dokumentarfilm

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