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Generation Waldsterben

Deutschland (2014) | Dokumentarfilm | 90 Minuten

Generation Waldsterben ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Reinhard Kungel.

Komplette Handlung und Informationen zu Generation Waldsterben

“Der Wald stirbt!” – Wer erinnert sich nicht an die Schreckensmeldungen der frühen 80er Jahre. War alles nur Einbildung? Oder war der Wald wirklich am Ende? Für eine ganze Generation jedenfalls wurde das Waldsterben zum Lieblingsthema und zum Leitmotiv ihrer Politisierung.

Aus dem naiven Blickwinkel eines heranwachsenden Babyboomers erzählt der Dokumentarfilmer Reinhard Kungel die unschuldigen bis wilden Jahre seiner Kindheit und Jugend. In den 60ern erschien noch alles möglich. Doch mit den 70er Jahren wurden aus den fröhlichen Kindern skeptische Jugendliche, die den ungebremsten Fortschrittsglauben ihrer Eltern immer mehr in Frage stellten.Erstmalig wurden Kindheit und Jugend einer ganzen Generation filmisch festgehalten: Die Super-8 Kamera war immer dabei – an Kindergeburtstagen und Weihnachten, im Urlaub und am Planschbecken im Garten.

Der Filmemacher rückt immer wieder den Wald in den Mittelpunkt. Die Babyboomer hatten eine enge Beziehung zu diesem besonderen Ort: ob durch sonntägliche Pflicht-Spaziergänge, das Cowboy-und-Indianer-Spiel, den Besuch von Trimm-Dich-Pfaden und Waldspielplätzen, die erste heimliche Fahrt auf dem Mofa, den ersten Kuss – all dies (und noch viel mehr) hat sich damals oft im Wald abgespielt.Das Waldsterben, als erste große umweltpolitische Herausforderung in der Bundesrepublik, bewegte die Gemüter nachhaltig und markierte für viele Babyboomer das Ende ihrer Jugend.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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