Die ARD produziert laut dwdl.de derzeit eine sechsteilige Serie, die sich auf humorvolle Weise mit der Geschichte des Mauerfalls auseinandersetzt. Der Titel der Serie lautet Sedwitz. Hinter dem kuriosen namen steckt ein fiktiver Ort, der ähnlich wie Berlin zu DDR-Zeiten durch die deutsch-deutsche Grenze geteilt ist. Die Handlung ist an der Grenze zwischen Bayern und Oberfranken angesiedelt.
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Im Zentrum der Geschichte steht der DDR-Grenzoffizier Ralle Pietzsch (Thorsten Merten), der kurz vorm Mauerfall von einem hohen Tier der Stasi den Schlüssel zu einem geheimen Tunnel unter der Grenze erhält. Trotz der verhängnisvollen Konsequenzen beschließt Pietzsch durch den Tunnel in den westlichen Teil von Sedwitz zu gelangen, um dort ein besonderes Geschenk zum Geburtstag seines Sohnes zu erstehen. Doch dann trifft er auf den Grenzschutz-Beamten Hubsi (Stephan Zinner), den Gastwirt Franz (Hannes Ringlstetter) und die Lehrerin Astrid (Judith Richter). Plötzlich findet sich Pietsch in einem Netz der Korruption und des Schmuggels wieder und kann nur mit Hilfe seiner neuen Freunde den Osten und Westen von Sedwitz vereinen.
Die Dreharbeiten zu Sedwitz haben bereits vor zwei Wochen in München und Umgebung begonnen und sollen schon am 22. Juni 2015 enden. Das Drehbuch stammt von Stefan Schwarz und und auf dem Regiestuhl nimmt Paul Harather (Adam & Eva) Platz. Sedwitz wird voraussichtlich im Herbst auf ARD ausgestrahlt werden.
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